Kapitel 20 ( Harry)

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Gute Nachricht, ich habe mich dazu entschieden an dieser Story weiter zu schreiben und habe sogar schon drei Kapitel vor geschrieben (ok jz bin ich gerade stolzer als ich sein sollte :P)

Und ich habe die komplette Story durchgeplant, so dass es keine Schreibblockaden mehr geben sollte :)

Na ja, dann wünsche ich euch jz viel Spaß mit diesem Kapitel, und wie immer sind Votes und Kommis natürlich erlaubt :P ( ich würde mich sogar darüber freuen, wer hätte das gedacht  :))

Harry Pov

Geschockt schaute ich Celina an.

Sie hatte gerade eben jemanden umgebracht, vor unseren Augen.

Sie hatte nicht gezögert, und auch jetzt zeigten sich bei ihr keinerlei Skrupel.

In ihren Augen stand Entschlossenheit und ihr Gesicht hatte sie wütend verzogen.

Für einen kurzen Moment jagte sie mir Angst ein, und ich fragte mich, ob dort vor mir das gleiche Mädchen stand, dass mir ihre Geschichte erzählt hatte.

Das Mädchen, in das ich mich verliebt habe, und für das ich mein Leben geben würde.

Louis sah aus, als würde er gleich umfallen, und ich lachte kurz auf.

Die Situation war zwar nicht im Ansatz komisch, doch sie hatte etwas Paradoxes.

All die Wochen habe ich mir überlegt, wich ich Celina schützen kann, sie verteidigen kann, doch im Grunde schaffte sie dies alleine.

Sie war verbissen, sie hatte ein Ziel, dass sie unter allen Umständen erreichen wollte, ohne auf irgendetwas oder irgendjemanden Rücksicht zu nehmen.

Mein Blick war starr auf die Leiche gerichtet. Wir mussten sie wegbringen, irgendwo vergraben, oder verbrennen. Wir durften nicht riskieren, dass sie jemand sah, denn sie könnte ihn auf unsere Fährte locken.

Diese Gedanken musste wohl auch Celina gehabt haben.

" Louis, du suchst Holz, und Harry, du hilfst mir die Leiche an einen geeigneten Ort zu schaffen. Wir müssen sie verbrennen."

Das erste Mal nach ihrer Tat blitze  so etwas wie Bedauern in ihren Augen auf, und das half mir, in ihr wieder das unschuldige Mädchen zu sehen.

Sowohl Louis als auch ich taten wie uns befohlen, und so ritten wir nur wenige Stunden später schon weiter.

Die restlichen Männer hatten die kurze Unterbrechung genutzt, um sich auszuruhen, und so sprühten sie wieder vor  Energie.

Doch niemand von Louis, Celina oder mir verlor noch ein Wort über diese Tat.

Wir taten so, als wäre es nie geschehen und für meinen Teil versuchte es einfach zu vergessen.

Die ganze Nacht über ritten wir durch ohne eine Pause einzulegen.

Doch es lohnte sich, denn gerade als die Sonne am nächsten Morgen aufging, fanden wir den geeigneten Platz.

Er lag am See, und war auch nicht allzu weit vom Waldrand entfernt,  aber auch nicht zu nah dran.

Einzelne Felsen umgaben ihn wie eine Art Schutzschild.

Vor den Felsen wuchsen Bäume und Sträucher und es gab nur einen winzigen, versteckten Eingang.

So war de Chance, dass der Platz gefunden wurde sehr gering, und sollten wir angegriffen werde, könnten wir immer noch über die Felsen flüchten, denn sie waren nicht zu steil, um sie nicht zu erklimmen.

Ich hatte überlegt, ob ich Celina noch einmal auf die ganze Sache ansprechen sollte, und sie fragen sollte, wie sie es verarbeitete, doch ich entschied mich dagegen.

Sie lenkte sich mit Arbeit ab, und trainierte außerdem noch.

Ich suchte immer wieder ihre Nähe, um für sie da zu sein, sollte sie mich brauchen, doch das war so gut wie nie der Fall.

Die ganze Zeit über ging es ihr gut, und meine Sorgen waren unbegründet.

Auch Louis machte sich Sorgen, dass sah man ihm an, und als ich ihn darauf angesprochen hatte schien er immer noch ganz verwirrt.

So langsam realisierte ich, was Celina eigentlich wirklich getan hatte.

Es schockierte mich, doch ich wusste, dass wenn wir unser Ziel erreichen wollten dies nicht die einzige Leiche war.

Ich durfte gar nicht daran denken, an all die unschuldigen Opfer, doch sie starben für eine gute Sache, und nur dieser Gedanke hielt mich davon ab, völlig durch zu drehen.

Als es langsam dunkel wurde kam Celina auf mich zu und wir führten das erste Mal an diesem Abend wieder ein richtiges Gespräch.

Sie schien unverändert und das lies mich erleichtert aufatmen.

Ihre gestrige Tat hatte also keine weiteren Auswirkungen, so schien es zumindest.

Am Horizont ging langsam die Sonne unter und wir entschieden uns dazu, schlafen zu gehen, schließlich waren dieser und der letzte anstrengende und lange Tage gewesen.

ok das ist ein wirklich extrem kurzes kapitel aber seht es als Übergangs kapitel an und bald kommt ein längeres :)

Xx Sophie

Ist Rache tödlich? (Harry Styles )Where stories live. Discover now