I love you, idiot! [George Weasley FF]

Kapitel 4

Tja.

Komische Dinge geschehen ständig hier.
Ich meine es ist Hogwarts!
Eine Zauberschule.
Aber das der Massenmörder Sirius Black plötzlich an den Dementoren vorbei kommt und dann die Fette Dame aus ihrem Portrait scheucht und somit uns alle dazu bringt in der Großen Halle zu übernachten?
Nope. Das ist eindeutig nicht nur komisch, sondern beängstigend.
Nun sitzen wir hier und haben keine Ahnung was vor sich geht.
Zumindest konnte ich all diese Informationen aus einer Gryffindor quetschen.
„Malfoy!" mein Bruder und ich drehten sich gleichzeitig um.
„Laura Malfoy!" mein Bruder lachte.
„Was hast du nur schon wieder getan?" flüsterte er mir zu.
Professor McGonagall winkte mich zu sich.
Ich folgte ihr unsicher.
Was will sie?
Ich hab den Mörder nicht hier hineingelassen!
„Nun ja... Wir haben ein großes Problem."
„Ja! Wir haben einen Mörder in der Schule! Natürlich ist das ein großes Problem." ich starrte sie entsetzt an. Was soll das jetzt?
„Das auch, aber wir haben noch eins."
Sie machte eine Pause und atmete tief durch.
„Der Vertrauensschüler von Slytherin hat nach Dumstrang gewechselt."
„So schnell? Und das obwohl er hier ein Vertrauensschüler ist?"
Sie starrte mich böse an.
Ok das heißt wahrscheinlich, dass ich keine weiteren Fragen stellen soll.
„Aber was hat das dann mit mir zu tun?"
Ich ahnte schon, dass ich einspringen soll.
„Sie würden die Perfekte Vertrauensschülerin sein. Sie sind intelligent, organisiert...." Sie zählte noch weitere Dinge auf, doch ich hörte garnicht mehr hin.
Ich soll genau jetzt die neue Vertrauensschülerin werden? Jetzt?
„Werden sie die Stelle annehmen?"
Klingt wie so ein Jobangebot.
Ich nickte leicht.
Ist doch irgendwie cool!
Oder nicht?
„Gut. Dann bekommen sie jetzt direkt ihre erste Aufgabe."
Ich schaute sie irgendwie zwischen skeptisch und entgeistert an.
Jetzt schon?
Wie soll ich das bitte hinkriegen?
Naja was auch immer es ist.
Aber ich hab das ungute Gefühl, dass es nicht wirklich was schönes ist.
„Die Vertrauensschüler werden bis die Gefahr eliminiert wurde wach bleiben und auf die Schüler aufpassen."
Toll. Dachte ich mir. Etwas „nicht so tolles".
Ich sagte nichts, sondern machte mich nur auf den Weg zu den anderen Vertrauensschülern.
„Hey." sagte ich zu den anderen.
Der Hufflepuff Vertrauensschüler lächelte mich an, wohingegen die Ravenclaw und der Gryffindor mich einfach nur Skeptisch musterten.
Ich lächelte.
„Nun ja. Ihr wundert euch bestimmt warum ich hier bin. Ich bin die neue Vertrauensschülerin..." Ich erklärte den anderen die Situation und nun fing auch die Ravenclaw an zu lächeln.
„Ich bin Marie Jones. Freut mich dich kennenzulernen!" ich lächelte zurück und stellte mich ebenfalls vor „Laura Malfoy."
„Ähm. Ich bin Cedric Diggory. Kennen uns schon vom Quidditch." stellte sich der Hufflepuff vor.
„Du bist Jägerin, richtig?" Ich nickte.
Nun schaute ich zu dem Gryffindor „Und du bist?"
„Percy Weasley." sagte er und meinte „Ich mach mich mal auf den Weg zu den anderen. Ihr könnt ja hier aufpassen."
Ich schätze er mag mich nicht.
Cedric lachte.
„Keine Sorge. Er hat einfach nur Angst vor Slytherins."
Ich lachte mit.
Kann sein.
Marie meldete sich auch wieder zu Wort „Wollen wir los? Schließlich sollten wir mal bisschen aufpassen"
Sie lächelte und mit einem breiten Grinsen an.
Ich mag sie.
Ravenclaw wäre mein zweites Haus gewesen. Meinte der sprechende Hut zumindest.
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Die anderen Schüler schliefen schon.
Es ist mittlerweile ziemlich spät.
Ich schlaf auch gleich ein.
„Heyy. Nicht einschlafen!" zischte mir Marie leise zu.
„Ne ne mach ich nicht." zischte ich zurück.
„Aber ich." meinte Cedric müde.
Sehr müde.
Er lehnte gerade gegen eine Wand und war kurz vor'm einschlafen als Percy's stimme ertönte. „Irgendeine Spur von ihm Professor?"
Nun hörte man Dumbledore flüstern „Nein. Alles in Ordnung hier?"
„Habt ihr das gehört? Alles ist gut, also können wir jetzt schlafen gehen." meinte Cedric.
„Naja, Dumbledore und Weasley - oh und Snape reden noch. Vielleicht warten wir noch kurz bevor wir hier einschlafen." grinste ich.
Cedric seufzte.
„Wieso bist du eigentlich so müde?" fragte ich.
„Hatte den ganzen Tag viel zu tun. Hab Quidditch trainiert, gelernt und alles mögliche getan." antwortete er.
Ich lachte.
„Sie können nun auch schlafen gehen." Dumbledore kam uns entgegen.
„Wo?" fragte Cedric sofort.
Er zauberte 4 weitere Schlafsäcke in die Halle und wir legten uns sofort hinein.
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"Guten Morgen!" flüsterte mir eine Person (die ich bisher noch nicht identifizieren konnte) zu.

"Mmmmh nein" antwortete ich schnell und drehte mich auf die andere Seite.

Diese Person rüttelte mich jetzt und ich schlug endlich die Augen wütend auf.

"Oh du bist es" ich starrte Cedric an. Warum muss er mich jetzt wecken?

Es ist verdammt nochmal früh.

Zu früh.

"Klingst irgendwie enttäuscht" lachte er.

"Ich hätte echt gern weitergeschlafen, aber weil du es bist bleib ich wach" lachte ich zurück.

Und WOW! Er sieht sogar kurz nach dem Aufstehen echt gut aus.

"Ist alles in Ordnung?" fragte er besorgt:

Ups ich hab ihn wohl etwas zu lange so süchtig (?) angestarrt.

"Ja - ähm ja es ist alles ähm bestens!" ich lächelte nervös.

"Gut. Wollen wir vielleicht gehen? Die die aufwachen dürfen gehen."

"Klar. Jetzt bin ich sowieso wach" lachte ich.

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Ich war auf dem Weg zum Vertrauensschülerbad. Cedric wollte es mir zeigen, nachdem ich ja eine Vertrauensschülerin wurde. Jetzt hat Slytherin 2 Vertrauenschülerinnen.

"Hey!" rief ich Cedric zu als ich ankahm.

Er lächelte mich an.

Und ich lächelte zurück.

Keine Ahnung was gerade passiert ist, aber wir blieben einfach beide stehen und starrten uns an.

Aber es war nicht unangenehm, sondern schön.

Er räusperte sich.

Und ich schaute weg.

Was rede ich mir da eigentlich ein?

Als ob der beliebteste und hübscheste Sechstklässler etwas von mir will.

Pfff.

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Das erste Spiel der Saison.

Gryffindor gegen Hufflepuff.

Cedric, mit dem ich mittlerweile viele dieser merkwürdigen Momente hatte, lud mich zu dem Spiel ein.
„Ich kann's kaum erwarten!Aber ich bin so nervös!" er zappelte umher, wie so ein kleines Kind.
„Beruhig dich!" lachte ich.
„Du hast noch knapp 3 Stunden. Dann musst du erst zum Aufwärmen da sein." ich hielt seine Hände.
„Deine Hände sind aber ungewöhnlich kalt." er musterte mich. Dann lächelte er, zog mich näher an sich und hielt meine in seinen Händen.
„Besser?" fragte er mit einem breiten Grinsen.
„Besser." sagte ich mit einem genauso breitem Grinsen und lehnte mich an seine Schulter.
Plötzlich passierte das unglaubliche.
Haltet euch fest.
Das hätte ich nie erwartet, meine Lieben.
Er zog mich noch näher an sich und schaute mir tief in die Augen...