7. Kapitel

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Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich spät auf. Ich erinnerte mich an gestern. War es eine Masche? Ich schwang mich aus dem Bett und zog mir meinen Morgenmantel über. Ich ging in die Küche und blieb sofort stehen. Kaya saß an einem gedeckten Tisch und lächelte mich an. "Ich dachte ich mache Frühstück für uns zwei" sagte sie. Langsam setzte ich mich hin. Vorsichtig schielte ich zu ihr rüber. Ich wandte meinen Blick wieder ab, da sie mich immer noch anlächelte. "Hör mal.. das gestern, ich dachte du wärst einverstanden, nachdem du dich so für meine Spielzeuge interessiert hattest" sagte Kaya. Ich blickte hoch und schaute sie fragend an. "Spielzeuge?" fragte ich. Sie zog die Augenbrauen hoch und schaute mich ein paar Sekunden so an. Ich spürte wie ich rot wurde. "Ich dachte du tust nur so, aber das du wirklich nicht weißt was das in den Schubladen war, hätte ich nicht gedacht" meinte sie dann. Ich verstand nur Bahnhof und Kaya merkte es. Sie leckte sich über die Lippen. Dann stand sie auf "komm mal mit." Ich stand auch auf und folgte ihr vorsichtig. Sie führte mich in ihr Zimmer und ging mit mir zu ihrer Kommode. Ich schaute sie an "was ist?" fragte ich. Sie öffnete die Schublade mit der Wäsche.. "Ich glaube ich muss dir einiges erklären. Ich habe einen Kink (Fetisch). Ich finde es sexy wenn Mädchen solche Kleidung für mich tragen. Das macht mich an." Ich schaute Kaya schüchtern an. Diese Situation war so peinlich. Kaya öffnete die nächste Schublade..

 Kaya öffnete die nächste Schublade

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Ich schaute Kaya an und lächelte "Die Bänder da sehen süß aus" sagte ich und deutete auf pastellfarbene Choker

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Ich schaute Kaya an und lächelte "Die Bänder da sehen süß aus" sagte ich und deutete auf pastellfarbene Choker. Kaya fing plötzlich an laut zu lachen. Ich schaute sie verdutzt an "was denn?" fragte ich. "Wenn du wüsstest.. es ist schwer sowas einem absolut unerfahrenem Mädchen zu erklären" Mein Lächeln verschwand und auch Kaya wurde wieder ernst. Ich sah sie an und sie sah mich an. Sie biss sich auf die Lippe, dann kratze sie sich unsicher am Hinterkopf. "Tut mir leid, aber ich kenne kein Mädchen, dass so wenig Erfahrung hat. Hast du denn noch niemanden je zuvor geküsst?" Ich schämte mich, schaute zu Boden und schüttelte mit dem Kopf. "Ich entschuldige mich" flüsterte ich. "Für was?" fragte sie. "Das ich so bin." antwortete ich. "Du brauchst nicht so zu tun als würdest du mich mögen. Du und ich sind so unterschiedlich, während du bestimmt schon etliche Freundinnen hattest, saß ich zuhause und habe gelernt oder sonst was. Nur weil unsere Eltern zusammen sind, heißt es nicht, dass du deine Zeit mit mir vergeuden brauchst" fuhr ich fort. Es herrschte kurze Zeit Stille. "Wenn ich ehrlich bin, hatte ich noch keine einzige Freundin.." sagte Kaya. Ich verdrehte meine Augen "Du brauchst mich nicht anzulügen" erwiderte ich. "Ich lüge nicht, ich gebe zu, dass ich mit vielen Mädchen Sex hatte, aber niemals war es etwas ernstes. Wenn ich ein Mädchen auf einer Party treffe, die mich anspricht dann nehme ich sie meistens mit zu mir." meinte Kaya und ich schaute zu ihr hoch.. "Meinst du sowas wie ein One-Night-Stand?" fragte ich überrascht und sie nickte. Ich fühlte mich schlecht, so über sie geurteilt zu haben. "aber.." fuhr Kaya fort "..ich find's toll, dass du jetzt normal mit mir reden kannst". Kaya hatte Recht, es war mir gar nicht aufgefallen, aber wir redeten ganz normal miteinander. "Noch was... ich verschwende meine Zeit nicht, ich habe dich wirklich gern... als Schwester" 
Mein Herz schmerzte bei den letzten beiden Wörtern, aber ich lächelte. Was war nur los mit mir? Mein Körper tat in letzter Zeit was er will, wenn ich mit Kaya was oder sprach.

Später frühstückten wir gemeinsam. Am Mittag kamen meine Mutter und Mark wieder. Kaya meinte sie verschwand zu einem Freund. Den restlichen Tag verbrachte ich mit aufräumen, Videos schauen und schlafen.

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Where stories live. Discover now