1

647 30 11
                                    

Müde rieb sie ihre Augen, strich sich durch die Haare und lehnte sich nach hinten in ihren Autositz

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Müde rieb sie ihre Augen, strich sich durch die Haare und lehnte sich nach hinten in ihren Autositz.

Heute war wieder ihrer erster Arbeitstag, nach dem sie wieder richtig laufen konnte.

Nach dem sie von ihrem Koma erwacht war, musste sie für die letzten Jahren im Rollstuhl sitzen und lernte das Laufen nach und nach wieder.

Laut ihrer Eltern hatte sie mit 18 eine Ausbildung zur Erzieherin an gefangen und dort wo sie stehen geblieben war, machte sie nun auch weiter.

Sie setze sich ihre Brille (falls ihr eine besitzt) auf, die sie zum Autofahren brauchte und startete den Motor.

Die Fahrt war ruhig. Naja wieso sollte sie auch mit sich selber reden?

Nur die leise Musik ertönte aus dem Radio, die sie etwas genoss.

Angekommen, parkte sie auf dem Parkplatz für die Erzieherinnen und stoppte den Motor.

Ihre Brille ab nehmend und ihre Tasche nehmend, stieg sie aus dem Auto und schloss ihr Auto ab, bevor sie zum Tor des Kindergartens lief.

Als sie sich ihre Hausschuhe an gezogen und ihre Jacke aus gezogen hatte, lief sie in ihre Gruppe, wo sie erstmal etwas verwirrt drein schaute.

Sie sah zwei Männer, die händchenhaltend mitten im Gruppenraum standen und einer der Männer hatte einen kleinen Jungen auf dem Arm.

Dieser kuschelte sich an den Erwachsenen und wollte ihn nicht los lassen. Er hatte Angst.

"Guten morgen", rief sie in den Raum und sofort drehten sich alle zu ihr um.

Die beiden Männer sahen sie lächelnd an und begrüßten sie freundlich zurück.

Ihre Anleiterin kam aber auf sie zu und umarmte sie „Schön das du wieder bei uns bist, nach all den Jahren, Y/N".

Sie lächelte nur etwas unsicher, schließlich kannte sie sie nicht.

Sie löste sich von ihr und sah dann wieder zu den beiden Männern.

"Das sind Herr Min und Herr Park. Auf dem Arm von Herr Park ist der kleine Jeongsan. Er geht nun ab heute bei uns in den Kindergarten", stellte sie ihr die 3 vor und Y/N lächelte nur.

"Das ist Y/N. Sie ist jetzt schon seid Jahren bei uns im Kindergarten, aber sie fängt quasi heute auch erst wieder an. Sie hatte einen schweren Autounfall und das ist heute ihr 1. Arbeitstag nach ein paar Jahren", redete sie weiter und Y/N konnte einfach nicht anders, als ihre Augen zu verdrehen.

Musste sie das jetzt jedem vor die Nase binden?

Die beiden Männer bekamen es wohl mit, denn sie fingen leicht an zu kichern, bevor sie sich dann aber von ihnen ab wendeten und dann den kleinen Jeongsan hinunter ließen.

Sie sah ihnen zu, wie liebevoll die beiden Männern, mit dem Kleinen um gingen.

Einfach nur niedlich, sie hatte sowas noch nie gesehen.

Ein schwules Pärchen mit einem kleinen Kind.

Nicht das sie was dagegen hätte aber es ist etwas anders,  so ungewohnt.

Der Mann mit den schwarzen Haaren küsste die Wange des kleinen Jungen und sah ihn an.

"Wir bleiben hier. Du brauchst dir keine Sorgen machen, Kleiner. Wir sind hier und geben auf dich acht. Wie wäre es wenn du dich mit den anderen Kindern an freundest?", sagte dieser.

Doch der kleine schüttelte den Kopf und drückte sich näher an den schwarzen Haarschopf.

Dieser seufzte und stand dann wieder mit ihm auf.

Die beiden Männer setzen sich auf die kleine Lesecouch und hatten den kleinen auf dem Schoss.

Irgendwie konnte sie ihre Augen nicht von ihnen ab wenden.

Doch als ihr dann jemand am Ärmel zog, kam sie wieder ins Hier und jetzt und sah nach unten zu einem kleinen Jungen "Willst du mit mir was zeichnen?" und nickend lief sie ihm hinterher und setzte sich mit ihm an den Maltisch.

Ihr Blick galt aber dem kleinen Jungen, der immer noch auf dem Schoss des Mannes sund aufgehört hatte zu weinen.

Stattdessen beobachtete er neugierig die anderen Kindern un-

Genau in diesem Moment stellte sich meine Anleiterin vor meine Nase und erklärte mir die Situation.

"Jeongsan wird erstmal nur für eine Stunde hier bei uns bleiben und von Tag zu Tag werden es mehr Stunden und auch Herr Min und Herr Park werden immer weniger da sein, bis er sich daran gewöhnt hat, alleine hier zu bleiben"

Ich nickte "Ye"

Als sie weg war, landete mein Blick wieder auf die beiden Männer. Der Kleine ist aber nicht mehr bei ihnen.

Er saß nun vor den Beiden auf dem Fußboden und baute mit einem anderen Kind Türme aus Bauglötze.

Er hatte jemanden zum spielen gefunden und ich?

Ich konnte meine Augen nicht von dem kleinen wenden, wie wenn wir irgendwie eine besondere Verbindung hätten.

._.

Hmm, was hat es nur mit dem kleinen Jungen auf sich🤔🤭

Hoffe euch hat das 1. Kapitel gefallen :)

HEL💜

._.

To be Continue..

Secret || JK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt