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Geschockt starrte Y/N ihn an.
Sie konnte nicht wahr haben, was er da gerade sagte.
Sie soll eine Familie haben?
Sie soll Mutter sein?
Die Mutter von Jeongsan?
Deshalb kam ihr dieses Strahlen in seinen Augen so bekannt vor und deshalb hatten die beiden so eine Verbindung zueinander..
.. auch wenn es sich für manche absurd anhören würde, wusste sie, er sagte die Wahrheit.
Sie konnte sich zwar nicht erinnern, aber sie hatte es im Gefühl.
Sie spürte eine besondere Verbindung zwischen ihnen und dieses merkwürdige Gefühl was er ihr gab..
Es fühlt sich so real an.
„Y/N?", flüsterte er „Du kannst auch gehen, wenn du denkst, es hört sich irrsinnig an. Nach deinem Brief, als du meintest, du würdest dich an nichts erinnern, wollte ich einfach nur das du es weißt. Es ist deine Entscheidung, was du jetzt tust", sprach er und spielte nervös mit dem Henkel seiner Tasse.
Sie sah sofort zu ihm auf „Nein, das ist es nicht. Ich glaube dir. Ich weiß nur nicht wie ich damit umgehen soll".
Er verstand sie, sie verstand ihn.
Doch was passierte als Nächstes?
„Ich werde heute im Rathaus anrufen und die Beschwerde zurück nehmen. Ich hoffe wir können von neu an fangen und uns vielleicht mal außerhalb der Einrichtung treffen. Du könntest Mal mit Jeongsan einen Tag verbringen", schlug er vor und sofort nickte sie.
Sie wollte ihn besser kennenlernen und diesmal nicht nur als irgend ein Kind aus ihrer Einrichtung, sondern als ihren Sohn.
—
Sie musste das alles erstmal verarbeiten, weshalb sie, sobald sie Zuhause an kam, in ihr Zimmer ging und sich einschloss.
Ihre Eltern hatten sie all die Jahre angelogen, ihr verschwiegen das sie eine eigene Familie, einen Sohn hatte.
Sie zog ihr Oberteil nach oben und ihre Hose etwas nach unten, wodurch ihre Narbe nun zum Vorschein kam.
