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Sie waren nicht zusammen.
Trotz des heißen Kusses an dem Tag, wollten sie es langsam angehen und nichts überstürzen.
Sie hatten eine Menge zu verarbeiten, vor allem Y/N, denn sie hatte, ohne es die letzten drei Jahre zu wissen, einen Freund und einen Sohn, eine eigene Familie und wurde von ihren Eltern angelogen.
Sie wollte noch eine Weile warten, bis sie sich in das Familienleben eingelebt hatte und wollte dann mit Jungkook zusammen, mit ihren Eltern sprechen.
Sie lebte im Moment fast bei ihm, war kaum noch Zuhause bei ihren Eltern.
Sie ging Abends zu ihnen in die Wohnung und ging morgens entweder zur Arbeit oder in die Schule.
Da Jungkook sehr viel arbeiten musste, holte sie Jeongsan nach der Schule ab und wenn sie mit der Arbeit fertig war, nahm sie ihn mit nach Hause.
Mittlerweile gewöhnte Jeongsan sich daran, dass sie immer bei ihnen Zuhause ist und sie glaubte, dass er was erahnte.
Einmal fragte er die Beiden „Appa, Y/N, haben sich lieb?".
Er wusste noch nicht das sie seine leibliche Mutter war und sie wollten damit auch warten, bis er an sie gewohnt war und er etwas älter war.
Lächelnd hielt sie die Hand von Jeongsan, sie hatte ihn gerade vom Kindergarten abgeholt.
Sie war heute in der Schule.
Als sie auf dem Weg nach Hause waren, stand davor das Pärchen, was vor ihr, den kleinen immer in den Kindergarten gebracht und wieder ab geholt hatten.
„Chimchim! Yooni!", rief er glücklich, ließ meine Hand los und rannte auf die Beiden zu.
Sie knieten sich sofort nach unten und nahmen den Kleinen glücklich in ihre Arme.
„Hey.. wir haben dich vermiss!", kam es von Mr Park und Mr Min nickte.
Sie ging auf die Beiden zu und verbeugte sich respektvoll.
Die Beiden sahen sie verwirrt an „was machen sie den hier?".
„Ich-„, wollte sie anfangen, doch wurde sie von Jeongsan unterbrochen „Appa, Y/N, haben sich lieb", sprach er und grinste, hielt ihre Hand wieder, gab den Beiden zu verstehen, sie wären zusammen.
„Ich denke Jungkook erklärt ihnen nachher selber alles. Kommen sie doch herein", sprach sie „er müsste bald nach Hause kommen".
Sie nickten und gemeinsam gingen sie in die Wohnung.
Während Y/N etwas kochte, spielten die zwei Männer mit Jeongsan.
—
Ca eine Dreiviertel Stunde später wurde ein Schlüssel im Schloss um gedreht und Jungkook betrat die Kleine Wohnung.
„APPA~", kam es laut rufend von Jeongsan, er ließ alles stehen und liegen, stand auf und rannte zu seinem Vater, schloss ihn in seine Arme und wollte ihn gar nicht mehr los lassen.
Jungkook nahm Jeongsan auf seinen Arm, nahm ihn hoch und lief zu Y/N, die am Herd stand und drückte ihr einen kurzen, sanften Kuss auf die Lippen „Hey"
„Hey", kam es grinsend von ihr und als er sie wieder küssen wollte, stoppte sie ihn und meinte räuspernd „Du hast Besuch" und neigte ihren Kopf an die beiden Männer.
Sofort löste er sich von Y/N und lief mit Jeongsan auf die Beiden zu, nahm sie brüderlich in den Arm und ließ dann Jeongsan runter, setzte sich mit ihnen auf die Couch, während der Kleine wieder in seine Spielecke ging, zum spielen.
„Wir wollten Mal wieder nach dir schauen, weil du dich wegen dem Kleinen nicht mehr bei uns gemeldet hast", sprach Mr Park und Jungkook nickte.
„Y/N bringt und holt ihn jetzt immer..", sprach er und sie nickten „sieht so aus, als wärt ihr zusammen", sprach Mr Min, doch er schüttelte den Kopf.
„Nein, wir lassen es langsam angehen, sie..", er stoppte, sah kurz zu Jeongsan und dann wieder zu ihnen, flüsterte leise „Y/N ist seine leibliche Mutter".
Geschockt sahen sie ihn an „sie war die, die dich damals verlassen und alleine gelassen hat!?".
Sie schüttelte den Kopf „sie wusste nichts davon. Sie leidet wegen dem Unfall an Amnesie und hat uns vergessen. Ihre Eltern haben sie angelogen und ihr Lügen aufgetischt. Sie wusste nichts von uns", erklärte er und sie waren geschockt, nickten aber dann.
„Die Arme.."
Sie verstanden ihre Situation und um die Stimmung wieder zu lockern, sprachen sie über andere Sachen und als das Essen fertig war, aßen sie später noch mit.
—
Als es schon ziemlich spät wurde, schlief Jeongsan in seinem kleinen Bett neben dem Bett seiner Eltern bereits und die beiden Erwachsenen lagen auch bereits, fertig gemacht, in dem größeren Bett.
Kuschelnd lagen sie da, er hatte einen Arm um sie und sie hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt.
Sie genossen ihre Zweisamkeit, den jeweils anderen bei sich zu haben.
Er trug nur eine Boxer, wie er es immer tat und sie nur einen Slip und ein Oberteil von ihm, so wie immer.
Sie hörte seinem Herzschlag zu und strich sanft mit ihren Fingern über seine nackte Brust.
Er konnte es nicht fassen, sie konnte es nicht fassen, dieses Glück was sie im Moment hatten, spürten.
Aber wie lange wird dieses Glück das sie hatten andauern?
