𝒮𝒾𝓍

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Jungkook

,,Kookie?", höre ich meine Mutter rufen. ,,Jaaa?", rufe ich ebenfalls, aus meinem Zimmer.
,,Wir sind weg! Viel Spaß gleich", höre ich sie und ich kann ihr Lächeln schon heraus hören. ,,Jaa und danke! Bis morgen! Hab euch lieb", lächle ich, auch wenn sie es nicht sieht.

Ich sitze gerade an meinem Schreibtisch und mache meine Hausaufgaben, damit ich das Wochenende schön entspannen kann und ich die Sachen auch nicht am Montag morgen schnell abschreiben muss.

,,ICH MACH HEUTE PARTEEEEY! MACHST DU HEUTE PARTEEEEY?", schreit plötzlich mir eine altbekannte Stimme durch mein Zimmer. Ich zucke stark auf und schaue in Richtung Tür. ,,Oh mein Gott! Spinnst du?!", meckere ich belustigt.

,,Was machst du hier die Hausaufgaben?! Zieh dich an! Mach dich schick!", meint Jimin und macht mein Schulbuch zu. ,,Hey!", meckere ich und suche die Seiten. ,,Nein! Du musst dich schön machen mein Freund! Es sind bestimmt 12er Mädels da!", grinst Jimin und nimmt das Buch und hält es hoch.

,,Man, ich will niemanden haben heute...", murmle ich und reiche nach meinem Buch. ,,Jungkook! Geh dich umziehen!", befehlt er. ,,Geh mir nicht auf den Sack! Ich hab noch Zeit, ich will doch nur meine Hausaufgaben machen", seufze ich.
,,Okay! Dann machst du aber auch meine", lächelt er hinterlistig. ,,Ja! Okay meinet wegen. Ist eh nicht viel!", seufze ich erneut und kriege endlich das Buch wieder.

Jimin setzt sich auf mein großes, frisch gemachtes Bett und spielt mit seinem Handy.
,,Ich verstehe dich nicht.", murmelt er.
Ich rolle mit meinen Augen und mache meine Aufgaben weiter. ,,Warum?", murmle ich.

,,Du willst doch sonst immer jemanden ins Bett bekommen?", fragt er und ich höre nur wie er wieder aufsteht. ,,Ja aber vielleicht einfach heute nicht?", seufze ich.

Jimin kommt neben mich und setzt sich auf mein Schreibtisch.
,,Naja wenn du meinst.", zuckt er mit seinen Schultern.
,,Ja komm! Nerv nicht und lass mich das eben zu Ende machen", murmle ich und schreibe weiter.

Ganz plötzlich fängt Jimin an zu lachen wie ein Irrer und kommt garnicht mehr klar. Wegen seinen Lachen muss ich schmunzeln schaue ihn an. ,,Was?", frage ich. ,,Ach ich musste nur an das einemal denken! Weist du noch?", lacht er. ,,Hm?", frage ich verwirrt. ,,Ach als ich dir ein blasen musste, weil du so besoffen warst und einfach dein Penis nicht unter Kontrolle bekamst.", lacht er wieder lauter. ,,Dein ernst? Wir haben abgemacht das wir nie wieder drüber reden.", brumme ich. ,,Ach komm! Es bekommt doch keiner mit und es war doch lustig! Außerdem bin ich dein bester Freund, da mache ich alles für dich", grinst er, schiebt meine Hausaufgaben und ersetzt sich selbst durch sie. Jetzt sitzt er direkt vor mir und stellt seine Füße auf meine Oberschenkel.
,,Achja? Ich weis noch als ich dir ein blasen musste weil du genau das gleiche hattest", grinse ich siegessicher. ,,Hä? Ja und ich bin dir zwar dankbar aber es muss dir eigentlich unangenehm sein, da du der Heterotyp bist und ich der schwule?", lacht er und beugt sich weiter zu mir runter.

Mein Grinsen verschwindet und fühle mich ertappt

Mein Gegenüber kommt mir immer näher und schaut mich lächelnd an. Ich verfolge mit meinen Augen seine Bewegungen und sehe nur wie seine Hände zu meinen Schultern Wandern und mich, mit meinem Schreibtischstuhl näher zu sich zieht.

Langsam verschwindet sein Lächeln und ich merke wie er meine Lippen fixiert. Direkt mache ich ihn nach und starre auf seine vollen...weichen...rosigen...feuchten Lippen und vertiefe mich in Ihnen.

Immer und immer mehr kommen wir uns näher, als ich plötzlich seine Lippen an meinen Spüre.

Wir bewegen sie kein Stücken oder sonst was, sie liegen einfach aufeinander. Unsere Augen sind geschlossen.

Und auf einmal macht er den ersten Schritt und fängt an seine Lippen zu bewegen.

Schüler helfen Schüler || VkookDonde viven las historias. Descúbrelo ahora