Chapter 3: Dreams

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THOMAS

Nachdem das Berk verschwunden war, verließen wir die Stadtruine. Ich lief direkt einen Sandhügel hoch. Meine Füßen versanken immer wieder in dem Sand. Es war schon schwierig diesen Hügel hoch zu kommen. "Kommt schon!", rief ich den anderen zu, die noch ziemlich weit hinter mir waren. Endlich kamen wir alle oben an. Ich blickte in die Ferne. Überall nur Sand, doch ganz weit hinten am Horizont sah man die Berge. Nun blickte ich zu Newt rüber. "Ziemlich weiter Weg.", sagte mein Freund.
"Aber es wird sich lohnen!", erwiderte Jenny, die neben Newt stand. "Na dann mal los...", sagte ich. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Winston seine Tasche weg warf. Gerade wollte ich losgehen, da klappte Winston neben uns zusammen. Ohne lange zu überlegen stürmte ich zu ihm. Ebenso die anderen. "Was sollen wir nun machen?", Teresa blickte mich fragend, fast mitleidig an. Wenige Minuten später hatten wir eine Trage aus unseren Sachen gebaut. Immer abwechselnd trugen wir Winston. Es war schon so ziemlich anstrengend. Aber es wurde noch anstrenger, als wir durch ein Sandsturm mussten. Ich hatte mir ein Tuch vor den Mund gezogen, aber das brachte auch nichts. Die harten Sandkörner flogen einen ins Gesicht und meine Augen brannten schon. Als weiteren Schutz hielt ich mir den Arm vors Gesicht. Nach einer ganzen Weile machten wir eine Pause. Wir legten Winston in den Schatten und Pfanne gab ihm etwas zu trinken. Wir alle tanken etwas von dem Wasser, doch leider hatten wir nicht wirklich viel. Lara gab Newt gerade ihre Flasche um etwas zu trinken. "Wir sollten uns alle mal ausruhen!", sagte ich, als ich die erschöpften Gesichter meiner Freunde. Nun legte ich mich ebenfalls erschöpft in den Schatten und schloss die Augen. Dies tat mal gut, nachdem ich die letzten Tage nicht wirklich geschlafen habe. Doch schon nach wenigen Minuten schlief ich ein:

"Thomas? Hörst du mich? Alles wird sich verändern!"

"WICKED ist nicht gut!", Teresa blickte mich direkt an.

"Thomas? Was hast du getan?", fragend blickte sie mich an. "Ich konnte nicht länger zu sehen, wie sie alle sterben!"

"Du bist nicht wie die anderen! Du bist neugierig!"

"Vertrau mir! Das Labyrinth ist ein gefährlicher Ort.", sagte Newt

"Was ist wenn wir aus einen bestimmten Grund hier sind?"

"Ich erinnere mich ... an dich"

"Wer bist du?", fragend blickte sie mich an. "Ich weiß es nicht!"

"Nein, Chuck du wirst es ihnen geben..."

"Danke. Danke.", dann wurde sein Blick glasig und das letzte Rest Leben wich aus dem kleinen Jungen raus.

"Tommy!"

Es war meine Schuld. Chuck ist wegen mir gestorben. Für mich.

"Tommy?"

Schnell öffnete ich meine Augen und ein Wort verließ meine Lippen. "Chuck."
Ich blickte in die Gesichter von Newt und Minho. Beide musterten mich besorgt. Schnell stand ich auf und räusperte mich kurz. "Ich werd mal kurz nach vorne blicken!"

I'll follow you into the dark || Maze Runner FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt