Chapter 15: Why didn't you run?

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THOMAS

So schnell es ging rannte ich den Berg runter. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass Teresa uns verraten hatte. Die anderen müssen es sofort wissen. Doch zu spät. Als ich unten ankam, brannten überall schon riesige Feuer. Die Flammen erhellten die Nacht. Überall waren schon die Schüsse von den Granatwerfern zu hören. Ich lief durch die Zeltreihen. Da entdeckte ich das Zelt wo Brenda drin sein müsste. Doch es brannte. “Brenda“, rief ich und versuchte näher an das Zelt ranzukommen. Da zog mich einer von hinten mit. Es war Brenda. “Sag mal, bist du lebensmüde?“, fragte sie. Brenda führte mich zu Jorge, der sich hinter einem Steinhügel versteckte. “Los. Wir müssen hier weg!“, forderte Jorge uns auf. “Nein! Wir müssen den anderen helfen!“, wiedersprach ich. “Nein. Sieh dort hin! Du kannst ihnen nicht helfen!“, sprach Jorge und zeigte in eine Richtung. Ich blickte dort hin und sah meine Freunde, sowie Vince, Sonya und Harriet. Doch im nächsten Moment zuckten um sie alle die bläulichen Blitze und sie fielen um. “Scheiße“, murmelte ich und lehnte mich gegen die Steine. “Es tut mir Leid. Aber wir müssen hier jetzt weg, wenn wir nicht auch so enden wollen!“, sagte Jorge. “Geht ihr!“, erwiderte ich. “Thomas!“, fassungslos blickte Brenda mich an. “Ich kann ohne die anderen nicht weg“, erklärte ich.
“Viel Glück!“, Jorge zog Brenda hinter sich her. Da entdeckte ich die Tasche, die Jorge dabei hatte. Ich kramte darin rum, bis ich gefunden hatte, wonach ich suchte. Ich steckte es mir in die Jackentasche. “WO IST THOMAS!“, hörte ich Janson schreien. Ich kam hervor, hob die Hände und sagte: “Genau hier!“ Sofort wurde ich von den Wachen nach vorne geschubst zu Janson. Dieser grinste mich schon dreckig an. “Thomas!“ Als ich direkt vor ihm stand, grinste er immer noch. Dann trat er mir mit voller Wucht in den Bauch und schubste mich zu den anderen. Nun war ich direkt neben Minho. “Warum bist du nicht abgehauen?“, fragte er. “Ich hab die Schnauze voll vom Weglaufen!“, antwortete ich. “Ich hab ein Plan!“ Da erschien ein Berk und herauskam die Frau, die ich über alles hasste. Die sich eigentlich erschossen hatte. Ava Paige. “Wie viele habt Ihr?“, fragte sie. “So gut wie alle!“, antwortete Janson. “Ok, ihr könnt sie verladen!“ So wurden wir alle aufgezwungen. Als ich direkt vor Ava stand, sagte sie: “Hallo Thomas...“ Ich konnte sie nicht ab. Genau in dem Moment erschien Teresa neben ihr. “Was zur Hölle? Teresa?“, fassungslos blickte Pfanne sie an. “Warte. Was geht ihr hier vor?“ Auch Newt schien ziemlich verwirrt. “Sie gehört zu WICKED!“, erklärte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. “Seit wann?“, fragte Minho. Nun kam Janson mit einen Lächeln auf uns zu: “Oh Teresa hat schon immer verstanden wie groß und wichtig das Ganze ist!“
“Es tut mir Leid. Ich hatte keine andere Wahl!“, sagte Teresa. Ich kann ihr nicht mehr vertrauen. Vielleicht lügt sie uns schon wieder an. Vielleicht hat sie von Anfang an gelogen. “Egal was ihr über mich denkt. Ich bin kein Monster. Ich bin Ärztin. Ich habe geschworen. Ein Heilmittel zu finden. Koste es was es wolle. Du hast auch mal daran geglaubt, Thomas. Alles was ich brauche ist mehr Zeit“, sagte Ava. “Mehr Blut!“, hörte ich Mary von hinten rufen. “Hallo Mary. Ich hatte gehofft dass wir uns wieder sehen. Ich bedauere die Umstände“, erklärte Ava monoton. “Ich bedaure auch so einiges. Aber das hier nicht. Wenigstens habe ich ein reines Gewissen!“, sagte Mary. Und genau da fiel ein Schuss. Marys Oberteil färbte sich sofort blutrot. Hasserfüllt blickte ich Janson an. Am liebsten würde ich ihn einfach ins Gesicht schlagen. Im Hintergrund hörte man die Schreie von Vince wegen Mary. “Verladet sie“ Schon wurden wir vorwärts Richtung Berk geschubst. Ich schlug den Wachen hinter mir ins Gesicht und holte die Bombe und den Zünder hervor. “Zurück!“, schrie ich. “Lasst sie gehen!“
“Du weißt das ich das nicht kann.“, sagte Ava. “Thomas! Bitte hör mir zu. Sie haben versprochen uns nicht zu tun“, redete Teresa auf mich. “Glaubst du wirklich ich trau dir noch?“, fragte ich sie fassungslos. “Es ist wahr. Das war ihre einzige Bedingung!“, erklärte Ava.
“HALT DEN MUND!“, rief ich aufgebracht. “Thomas. Willst du wirklich, dass sie alle sterben?“, fragte Ava. Ich blickte zu den anderen. Dann auf die Bombe. Doch die anderen nahmen mir die Entscheidung ab. Sie stellten sich hinter mich. Minho. Newt. Pfanne. Jenny. Lara. “Wir sind bei dir, Thomas!“, sagte Newt. “Tu es!“, forderte Minho mich auf. “Nein“, hörte ich Teresa rufen. “Tu es nicht!“, versuchte Ava mich zu übereden. “Wir gehen nicht zurück!“, sagte Minho. “Es ist der einzige Weg!“, erklärte ich. Langsam krümmte ich mein Finger. Ich war bereit. Bereit zu sterben....

Und schon wieder ein neues Kapitel. Ich bin gerade so im Schreibfieber. Und ihr motiviert mich so dazu weiter zu schreiben.

Wenn ihr Ideen für die Geschichte habt. Oder Inhalte die ihr gerne mit hier drin haben wollt, könnt ihr es mir gerne sagen. Wenn ihr es wollt, sogar auch neue Personen oder neue Liebesromanzen. Ich bin für alles offen und werde auch alles irgendwie mit einbauen

Angie❤

I'll follow you into the dark || Maze Runner FFWhere stories live. Discover now