10. Sweet kisses

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Hallo Leute. Hier ist das neue Update. Doch bevor, muss ich euch noch etwas sagen.

Vielleicht, ich denke schon, habt ihr mitbekommen, dass Go Eunbi, die süße Sängerin der Girl-Group Ladies Code tragisch ums Leben gekommen ist. Mich hat es persönlich unglaublich arg und mitten ins Herz getroffen, da sie am 3.09.2014 von uns gegangen ist, wo ich Geburtstag hatte. Ich hatte wenig zu feiern. Nichts. Sie war mein Bias in Ladies Code und ich hoffe, dass die beiden Member die auch im Kritischen zustand sind, durchkommen und sich gut erholen. Ebenfalls alle anderen Mitglieder und Stilisten, die in dem Autounfall verwickelt worden waren, aber mit kleineren Verletzungen davon gekommen sind. Der Tote Fahrer ging mir ebenfalls sehr ans Herz, auch wenn ich ihn nicht kannte. Es war ein unglaublicher Schock für mich und kein Tag mehr um groß zu feiern.RIP GoEunBi

Jung Kook POV

"DU HAST WAS?!" rief Suga, worauf ich ihm den Mund zuhielt, da einige Schüler schon guckten. Und sie sahen nicht gerade nett aus. Aber am Schlimmsten wäre es, wenn es hier Wachen in der Nähe gäbe. Doch zum Glück sind wir zu weit von einer Tür entfernt, an denen immer welche stehen. "Sei gefälligst nicht so laut!" zischte ich und sah ihn fies an. Er blickte mich mit seinen entschuldigenden Augen an und war still. Seufzend nahm ich meine Hand von seinem Mund und grinste etwas. "Na ja, besser gesagt hat er mich geküsst." teilte ich ihm triumphierend mit und verschränkte meine Arme vor der Brust. Er sah mich erschrocken an und ich sah ihn schlucken. "Jung... was ist, wenn euch jemand gesehen hat?" fragte er mich, worauf ich abwinkte. "Wir waren in meinem Zimmer und die Tür war zu." meinte ich und sah ihn weiterhin an. "Und was ist, wenn er dich verarscht?!" fragte er mich und ließ mich seufzen. "Das tut er nicht. Er hat sogar gesagt, dass er mir hilft..." fing ich an und trat ein Stück näher an Suga heran, worauf ich meine Stimme ebenfalls etwas sank, damit es ja niemand hört und fuhr fort „...der Akademie ein Ende zu setzen. Er wird mir helfen, dass wir hier rauskommen. Lebendig. Du, Hoseok, ich, Jimin und noch ein paar weitere Personen." Meinte ich und grinste etwas. Suga sah mich mit großen Augen an. „Das hat er doch nicht wirklich gesagt... oder?" fragte er mich dann. Es klang irgendwie so, als wolle er gar nicht ausbrechen. Ich hatte gedacht, ihn würde das freuen.

„Glaubst du etwa ich erfinde solche Sachen? Natürlich hat er mir das gesagt. Er hat es mir versprochen." Erklärte ich und sah ihn leicht enttäuscht an. „Ich hatte gedacht, du würdest dich darüber freuen, hier raus zu kommen. Mit Hoseok ein ganz normales Leben zu führen, das ist es doch, was du willst. Oder?" fragte ich ihn und schmollte etwas. Er nickte. „Natürlich ist es das, was ich will. Aber glaubst du ernsthaft, dass wir es schaffen aus der Akademie zu flüchten?" fragte er mich. Ich lächelte etwas. „Ich kann dir versichern, dass wir das schaffen. Aber jetzt komm, der Lehrer ist da." Meinte ich und zog ihn am Arm mit in den Unterricht.

Die Pillen in der Socke versteckt verließen wir das Klassenzimmer und sahen uns um. Beziehungsweise ich. Ich suchte nach Jimin, ob er vielleicht auf mich wartete. Aber ich konnte ihn nicht sehen. Auch nach dem Essen und dem Training lief er mir kein Einziges mal über den Weg. Hatte er mich doch verarscht? Vielleicht ist er mit meiner Bitte zum Leiter gelaufen und hat ihm gesagt, was ich von ihm verlangt hatte. Was ist, wenn Jimin das wirklich getan hat? Nein, das würde er nicht wagen. Das würde er doch niemals tun. Jimin ist doch nicht so Einer. Konnte ich das eigentlich schon feststellen? Was ist, wenn Jimin doch so Einer war. Vielleicht hatte er mich benutzt und ich war darauf reingefallen. Das darf doch wohl nicht wahr sein.

Mit der Hoffnung, dass er vielleicht in meinem Zimmer auf mich wartet, lief ich schnell dahin und öffnete die Tür, sah mich um, musste aber feststellen, dass Jimin nirgends zu sehen war. Er hatte mich wirklich verarscht. Er meinte, er würde nach dem Essen in mein Zimmer kommen und bleiben, bis ich ins Bett gehen müsste. Aber das tat er nicht.

Everybody say D.I.EWhere stories live. Discover now