A Villain for you

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Mr. Compress hatte Bakugo in einer kleinen Kugel komprimiert. Schnell flüchtete er, bevor Midoriya sie einholen konnte.
"Komm mir nicht zu nah, scheiß Nerd" hauchte es aus dem schwarzen Loch und Bakugo verschwand.

Alle Anwesenden Personen waren enttäuscht. Bakugo wurde entführt und niemand konnte ihn retten.

Als alle zur Zentrale gehen wurde die schlimme Nachricht verbreitet. Sogar Aizawa war schockiert.

Am schlimmsten hatte es Uraraka getroffen. In nur 3 Tagen wäre sie mit Bakugo 1 ganzes Jahr zusammen. Sie hatte einen schönen romantischen Abend geplant, doch daraus wird wohl nichts.

Sie wollte Bakugo unbedingt retten, doch niemand davon sollte es erfahren. Schließlich weiß absolut niemand von ihrer Beziehung.

Alle Schüler wurden an einen sicheren Ort evakuiert. Dabei dachte Uraraka schon nach.

Verletze Schüler wie Midoriya, Momo und Toru wurden behandelt oder zum Krankenhaus in der Nähe gebracht.

Da es schon sehr spät war, gingen alle in ihre Zimmer der Jugendherberge. Alle schliefen schnell ein. Alle außer Uraraka. Ihr fester Freund wurde irgendwo festgehalten und sie tat nichts dagegen.

Am nächsten Tag gingen alle zu Midoriya und Krankenhaus. Kirishima war förmlich ausgerastet, dass Bakugo weg war. Er schlug vor, ihn zu retten.

Natürlich hatten einige Personen Einwände. "Es wäre Bakugo bestimmt peinlich, wenn wir ihn retten würden" meinte Uraraka.

Der wahre Grund warum sie das sagte war jedoch, weil sie alleine Bakugo retten wollte. Doch Kirishima, Todoroki und Midoriya hörten nicht auf sie.

Am Abend trafen sich die drei Jungs mit Momo. Sie wollte auch mithelfen. Kurz bevor sie sich auf den Weg machten, kam Iida dazu.

Als Klassensprecher müsste er dabei sein, meinte er. Zu fünft brachen sie auf. Doch sie wussten nicht das Uraraka wenige Meter hinter ihnen war, immer etwas versteckt.

Später bemerkten die 5, dass die Bösewichte sie erkennen konnten. Glücklicher Weise gab es gerade ein Geschäft in der Nähe, indem sie sich alle eine neue Identität zulegten.

Das war leider zu teuer für Uraraka, deswegen musste sie improvisieren.

Sie verwuschelte ihre Haare, fand in einer Seitengasse Kartons mit Kleidung von der sie sich ein Oversize Pulli nahm und eine etwas zu enge Leggins.

In der Zeit, in der sie sich verkleidete, verlor sie Midoriya und die anderen aus den Augen. Sie hatte jetzt keine Ahnung wohin sie gehen soll.

Sie ging dahin wohin sie es instinktiv für richtig hielt. Sie landete an verlassenen Häusern, wo es aussah, als wenn sie gleich gesprengt werden. Sie Straßen waren leer, nur sie stand auf ihnen. Uraraka dachte, dass sie woanders hin sollte, doch sie kam nicht voran. Immer landete sie an der Stelle, egal wohin sie ging.

Fast weinend seufzte Uraraka aus. "Ich will doch nur Katsuki retten! Die Person die ich über alles liebe, ist in Gefahr und ich komm hier nichtmal weg!" Sie fiel zu Boden und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken.

Plötzlich hörte sie einen lauten männlichen Schrei "Komm!". Sie blickte zu Himmel, es waren Kirishima mit Iida und Midoriya. Kirishima streckte gerade einen Arm aus.

Uraraka schaute in die entgegengesetzte Richtung und sah wie kleine Explosionen einen blonden Jungen zu Himmel schleuderten.

"Katsuki!" erfreut schrie das brünette Mädchen seinen Namen in den Himmel. Eigentlich wollte sie nicht so laut sein, denn Bakugo hatte es gehört.

Plötzlich ließ er sich fallen, als er den lieblichen Klang seiner Freundin gehört hatte. Natürlich ließ er es so aussehen, als wäre es unbeabsichtigt.

Uraraka handelte schnell. Sie versuchte Bakugo zu fangen, doch stattdessen, federte Bakugo seinen Sturz mit einer Explosion ab. Allerdings verdichtete einen große Staubwolke die Sicht.

Uraraka hustete. Bakugo nutze dieses Geräusch aus und lief zu ihr. Er umarmte sie ganz fest.

Uraraka konnte nicht glauben, dass sie wieder in Bakugos Armen lag. Sie erwiderte die Umarmung stark.

"K-Katsu-ki... Geht es dir Gut?" weinte das brünnete Mädchen fast.
Daraufhin lächelte der blonde Typ. "Mit dir an meiner Seite, ja." Vorsichtig Strich er ihr durch das Haar.

Als der Rauch endlich verschwand, schauten sie sich fest in die Augen. Dann neigte Bakugo seinen Kopf etwas vor. Uraraka streckte sich im Gegenzug und ihre Lippen berührten sich.

Doch der Kuss hielt nicht lange an, denn das Paar hörte Geräusche.
"Schnell weg hier!" Uraraka griff nach der Hand seines Freundes und versuchte mit ihm zu flüchten.

"Halt" verhinderte Bakugo. "Wir müssen uns der Gefahr stellen, sonst sind wir keine Helden! Sonst verlieren wir!" Bakugo schüttelte ihre Hand ab und schaute in die Richtung aus der das Geräusch gekommen ist.

Uraraka wimmelte etwas unsicher. Sie fand es besser zu flüchten, aber natürlich will sie Bakugo nicht wieder sprechen.

Plötzlich kam von hinten Magne, jemand von den League of Villains.
Sie packte Uraraka und verschleppte sie. Uraraka könnte nichtmal um Hilfe schreien.

Bakugo schaute dann nach.
"Ocha...ko? Ochako!" Verzweifelt blickte sich Bakugo um. Er suchte seine Freundin.

Nach einer langen Weile hörte er ein weibliches Lachen. Er drehte sich um. Es war Uraraka, allerdings verhielt sie sich komisch.

"Hallo Katsu~" ihre Stimme klang etwas verrückt.

"Wer bist du?!" Bakugo hielt etwas Abstand. Das war auf keinen Fall die Uraraka die er liebte.

"Ich?" Mit der linken Hand zeigte sie fraglich auf ihren Brustkorb. Im der rechten hielt sie ein blutverschmiertes Messer.
"Ich bin Uraraka Ochako, deine Freundin!"

Bakugos Augen weiteten sich. Niemand wusste, dass sie zusammen waren. Also kann es wirklich nur die Uraraka sein.
"Was haben sie dir angetan!" brüllte er rum.

Uraraka trat näher. "Sie haben mir gar nichts getan. Ich wollte einfach nur einer der Schurken werden." Sie lachte wieder gemein.
"Stell dir vor, wenn wir gewinnen. Du wolltest doch schon immer gewinnen, auch gegen All Might. Wir können es alle schaf-"

"Nein!" Unterbrach der Blonde seine verrücktgewordene Freundin.
"Ich will ein Held werden, so wie du es auch wolltest!" Er versuchte seine 'alte' Freundin zurück zugewinnen. Doch vergeblich.

Uraraka kicherte. "Ich will kein Held mehr werden. Ich wollte es nur wegen dem Geld, damit ich meinen Eltern helfen kann. Doch warum soll ich was tun um Geld zu bekommen, wenn es auch ohne Taten geht?" Erneut kam sie wieder näher. Bakugo machte sich nicht mal die Mühe auszuweichen.

Bakugo schaute zu Boden "Ich kann es nicht glauben dich verloren zu haben. So kurz bevor wir unser Einjähriges hätten."

"Es muss doch nicht vorbei sein, Katsu~" Uraraka war schon so weit vorgerückt, dass sie direkt vor ihm stand. Sie griff nach seiner Hand um ihn festzuhalten und küsste ihn innig.
"Werd doch auch einfach ein Schurke und du musst mich nicht verlassen.

Bakugo hielt kurz inne. "Nur weil ich dich liebe. Ich tuh das nur für dich."

Kacchako One ShotsKde žijí příběhy. Začni objevovat