16.

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An einer Felswand angelehnt saßen Killian und ich nun nebeneinander am Strand.

Er hatte nach nichts gefragt, nichts gesagt und war einfach nur für mich da.

Ich hatte meinen Kopf auf seine Schulter gelegt und er strich ruhig über meine Hand.
Der Sonnenuntergang tauchte alles in ein rosanes Licht und ließ alles so friedlich erscheinen.

Doch ich war immer noch am schluchzen. Ab und zu lief mir eine warme Träne über die Wange, doch ich versuchte es zu ignorieren.
Ich wollte nicht mehr weinen und traurig sein.

Aber ich fühlte mich schuldig, weil ich Killian nichts erklärt oder erzählt hatte.

,,Es tut mir leid, Killian.",fing ich schließlich ruhig an und vergrub meine Füße im lauwarmen Sand.

,,Was tut dir leid Bella? Dir muss überhaupt nichts leid tun.",brummte er und griff nach meinem Oberschenkel, auf welchem er nun mit seinen Fingern malte.

,,Es tut mir leid dass du das gerade erleben musstest, meine Eltern und vor allem all das was meine Mutter über dich gesagt hat und dass ich dir nicht erzählt habe dass ich nicht surfen darf und dass meine Schwester..",erklärte ich doch brach zum Ende hin ab.

Ich konnte einfach nicht.
Wenn ich an sie dachte zog sich meine Herz zusammen und meine Augen wurden feucht.

Ich bemerkte wie mir wieder eine Träne aus dem Auge lief.

Doch Killian wischte sie mit seinen warmen Finger weg.
So wie am Tag als er mich gefragt hatte wieso ich eine Surfpause gemacht hatte.

,,Bella du musst dich für nichts entschuldigen oder rechtfertigen okay? Du kannst mir alles erzählen aber ich weiß dass das alles schwer ist. Wenn du es mir erzählen willst dann bin ich für dich da mein Schatz.",sagte er so liebevoll dass ich mir nicht mehr sicher war ob ich lieber vor Freude weinen sollte.

Er war so unbeschreiblich gut zu mir.
Ich hatte ihn nicht verdient.

,,Killian danke. Ich werde es dir erzählen aber ich kann noch nicht.",meinte ich und schaute in den unregelmäßig geformten Sand.

,,Dass ist okay. Aber ich will dir unbedingt etwas sagen okay?",geduldig nickte ich und schaute ihn wieder an.

,,Du musst es noch nicht erwidern wenn du noch nicht bereit dazu bist und dass kommt vielleicht jetzt plötzlich aber , ich liebe dich. Ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen so wie ich noch nie ein Mädchen zuvor geliebt habe. Du bist alles was ich brauche und will. Ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen und irgendwann an diesem Strand sitzen und unseren Kindern dabei zuschauen wie sie surfen.",lächelte Killian und ich fing wirklich an vor Freude zu weinen.

Er hatte mir wirklich die drei Worte gesagt.

,,Doch ich bin bereit und so sicher. Ich liebe dich auch Killian.",grinste ich vor Freude und drückte meine Lippen auf seine.

Er war da wenn ich traurig war und ließ mich alles vergessen ,denn er machte mich fröhlich. Er war der Junge den ich liebte.

Rhytmisch bewegten wir unsere Lippen aufeinander und ich spielte mit meinen Händen in seinem vollen Haar herum.

Er zog mich an meinen Hüften auf seinen Schoß und ließ seine Hände schließlich dort verweilen.

Nachdem wir uns voneinander lösten sah er mich an. Voller Liebe.

Er strich mir durch mein dichtes Haar und seine Mundwinkel gingen augenblicklich nach oben.

,,Ich bin so froh dich zu haben Bella.",murmelte er verträumt und ich war immer noch am Grinsen.

,,Ich bin auch froh dich zu haben Schatz. Aber kann ich heute bitte bei dir schlafen? Ich will nicht nach Hause.",sprach ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.

,,Okay.",stimmte er mir zu und ich konnte dabei seine Brust vibrieren spüren.

,,Danke.",flüsterte ich.

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Ja das Kapitel ist kurz ik.
Hat jemand Ideen was für Spitznamen die beiden sich vielleicht geben könnten abgesehn von Schatz oder Baby?

Yoo Tschüss.

Xoxo.

Listen to your heart - A surfer Lovestory - (abgeschlossen)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant