18.

3.1K 104 5
                                    

Durch das Fenster in Killians Zimmer schien die Sonne direkt in mein Gesicht.

Blinzelnd öffnete ich meine Augen, doch schloss sie dann wieder als ich bemerkte dass die Sonne viel zu hell war.

Ich drehte mich einmal um und sah den noch schlafenden Killian neben mir. Er sah so süß dabei aus.

7 am, las ich auf meiner Armbanduhr und beschloss schon aufzustehen.

Wenn ich schon wach war, könnte ich sowieso nicht mehr einschlafen.

Leise und auf Zehenspitzen schlich aus dem Zimmer um niemanden zu wecken.

Nachdem ich ein Glas Wasser getrunken hatte, entschied ich mich dafür einfach nach draußen zu gehen.

Die Hütte war ja quasi direkt vor dem Meer und so würde es auch nicht schwer sein mich zu finden, wenn Hank und Killian wach werden würden.

Barfuß setzte ich einen Fuß vor den anderen und hinterließ meine Spuren im Sand.

Da ich so gut wie immer einen Bikini unter meinen Klamotten trug, zog ich diese aus und legte sie darauf bedacht dass sie nicht nass werden könnten in den feinen Sand.

In meinem pastellgelbfarbenden Bikini sah ich auf das Meer hinaus.

Es war wunderschön.

Die Wellen rauschten in meinen Ohren und das blau des Meeres und der helle Himmel brachten mich zum Lächeln.

Wie schön diese Welt erschaffen wurde.

Voller Motivation schnappte ich mir mein geliebtes Surfbrett, welches immer an dem hellen Holzhaus angelehnt war.

Ich legte meinen braunen Körper auf die warme Oberfläche und hielt nach einer Welle Ausschau.

Schon nach ein paar Minuten kam die perfekte Welle auf mich zu.
Neben dem Brett paddelten mich meine Hände nach vorne bis ich die Welle erreicht hatte.

Schließlich stellte ich mich auf mein Brett und versuchte mein Gleichgewicht zu halten, was mir schnell gelang.

Mit meinem Körpergewicht bewegte ich mich auf der Welle hin und her.

Das Gefühl von Freiheit stieg in mir auf. Einfach an nichts denken müssen.
Nur den Moment genießen.

Der lauwarme Wind ließ meine Haare  nach hinten fliegen und die Wellen entstehen.
Die heiße Sonne prallte auf meine Haut.

Ich konnte beim surfen alles vergessen. Meine Eltern, Ashley und all die komplizierten Probleme die mir im Kopf herumschwirrten.
Genau aus diesem Grund liebte ich das Surfen schon mein ganzes Leben lang.

Ich hatte diese Augenblicke beim surfen vermisst. Durch die ganzen Ereignisse konnte ich mich in letzter Zeit nicht gut konzentrieren und entspannen.

Die Welle hatte nun ihr Ende erreicht und ich saß mich auf das Surfbrett und schaute einfach auf das Meer hinaus.

Es schien unendlich.

Das blau-türkise Wasser hatte sich überall verteilt und die Felsen die ab und zu aus dem Wasser ragten, hatten die verschiedensten Formen.

Ich würde so gerne mehr von diesem wunderschönen Ort erforschen aber dafür müsste ich ein Boot haben und einen Taucheranzug.
Wenn meine Eltern nicht so dagegen wären, hätte ich es wahrscheinlich schon.

Doch das alleinige Surfen genügte mir schon.
Ich spielte mit meinen Händen im Wasser herum und sah wie eine Schwarm aus kleinen Fischen unter mir vorbeizog.

Schließlich stieg ich dann mit meinem Surfbrett unter dem Arm aus dem plätschernden Wasser.

Mein Brett stellte ich an seinen Platz und setzte mich an das Meeresufer.

Nur meine Zehen berührten noch dass Wasser.

Ich wartete einfach bis Killian und Hank wach werden würden.

Einen besseren Ort als den Strand zum warten gab es für mich nicht.

*******
Ich finde das Kapitel voll beruhigend wegen dem Meer lol. Aber bisschen langweilig, sorry.

Ok haha.

Ja also das Kapitel ist mal wieder sehr kurz aber sie macht halt auch nicht viel und ich wollte dabei einfach die Natur beschreiben weil ich das voll mag. Die längeren Kapitel kommen meistens an Wochenenden, weil ich in der Woche schlafen muss haha.

Xoxo





Listen to your heart - A surfer Lovestory - (abgeschlossen)Where stories live. Discover now