Kapitel 29

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„Hör verdammt nochmal auf zu heulen." schreit mich der Entführer an und schlägt mir mit der flachen Hand ins Gesicht.
Natürlich höre ich daraufhin nicht auf zu weinen, sondern weine noch stärker, da meine Wange nun noch mehr weh tut. Der Mann schlägt die ganze Zeit schon auf mich ein. Ob es mein Gesicht ist oder mein Bauch oder mein Rücken, er lässt nichts aus.
Er hat mich in einer alten Lagerhalle verschleppt und mich an einem Stuhl gebunden. Mein Mund hat er nun mit einem streifen Panzertape bedeckt und ich kann nur aufgrund dessen nur gedämpft schreien.

"Das alles hast du deinem tollen Freund zu verdanken süße." sagt er als er sich zu mir runter bückt und mir in die Augen schaut.

Meinen Freund? Ich habe doch gar keinen Freund!

Verwirrt schaue ich meinen Entführer an.
"Ach sag mir jetzt nicht, dass du nicht weißt wen ich meine." sagt er gehässig und lacht teuflisch auf, was mir eine Gänsehaut bereitet.

Ich schüttle meinen Kopf und schaue ihn ängstlich aber zeitgleich auch verwirrt an.

"Ich meinen deinen schnuckligen Freund Stefan." sagt er nun mit einem bösen grinsen.

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