Kapitel 22

2.7K 108 16
                                    

...Yoongi stieg aus dem Auto aus. „Was machst du um halb zwei nachts alleine in der Stadt ? Hättest du mich nicht anrufen oder mir wenigstens eine Nachricht schreiben können ? Ich habe mir Sorgen gemacht!" sagte er. „Ja das hatte ich grade vor. Tut mir leid dass ich mich nicht früher gemeldet habe aber ich war bei der Arbeit." „Du hast einen Job?" „Ja seit einer Woche aber die letzten Tage habe ich mir frei genommen." Sagte ich und Yoongi nickte. Wir stiegen in sein Auto ein und er fuhr zu sich nach Hause. Nachdem ich mir ein großes Shirt von ihm zum schlafen angezogen hatte schauten wir noch Fernsehen und schliefen beide auf der Couch ein.

Ich öffnete meine Augen und schaute auf die Uhr -11:37- „Ach du scheiße!" „Was ist?" fragte Yoongi noch im Halbschlaf. „Ich muss in 20 Minuten beim Restaurant sein. Samstags habe ich eine ganztägige Schicht." Sofort stand ich auf rannte ins Bad und machte mich fertig. Als ich aus dem Bad rauskam verabschiedete ich mich bei Yoongi und er sagte: „Lass nachher nochmal schreiben." während er mir noch ein Brot für unterwegs in die Hand drückte und ich nickte.

Yoongis Sicht:

Es war 14 Uhr und ich wollte grade los ins Fitnessstudio aber als ich meine Haustür öffnete stand Jungkook vor mir. „Hey...ich wollte grade klingeln. Ähmm ist Y/N bei dir?" Fragte Jungkook. „Nein sie ist vor ca drei Stunden zur Arbeit gegangen." Jungkook nickte und ging in Richtung Straße dann blieb er stehen und drehte sich wieder zu mir um. „Hat sie bei dir geschlafen? Und weißt du wo sie arbeitet?" „Ja hat sie. Ich habe sie in der Nacht mit zu mir genommen weil sie noch spät durch die Stadt gelaufen ist und sie ja immer noch keinen Schlüssel für dein Haus hat. Ich kann dir die Straße zeigen wo ich sie gestern getroffen habe aber einen Namen von dem Restaurant habe ich nicht." „Ok thank's Hyung."
Wir stiegen in mein Auto ein und ich fuhr in zu der Straße.

Jungkooks Sicht:

Ich ging in jedes Restaurant das in der Straße war und fragte nach Y/N aber niemand hatte eine Angestellte mit diesem Namen. Ich ging ein wenig durch die Gegend und rief Y/N einpaar mal an doch sie ging immer noch nicht dran. Sogar meine Nachrichten von gestern hat sie noch nicht beantwortet. Langsam bekam ich Hunger und weil ich mich in der Gegend nicht so gut auskannte da es ein ärmeres viertel war ging ich in das nächst beste Restaurant.

„Was wollen Sie trinken?" hörte ich eine bekannte Stimme sagen und drehte mich zur Seite. Neben mir stand Y/N und sie schaute noch auf ihren Notizblock als sie hochschaute sah sie sehr verwirrt aus. „Was machst du denn hier?" fragte sie. „Ich war auf der Suche nach dir und habe Hunger bekommen deshalb wollte ich etwas essen..." „Seit wann geht jemand wie du in ein Restaurant wie dieses?" Unterbrach sie mich. „Warum denn nicht?" „Naja dass hier ist nicht unbedingt das Restaurant mit der besten Bewertung und es ist schon garnicht schick und teuer." „Darf ich nur in teure Restaurants?" Fragte ich und sie verdrehte ihre Augen. „Du weißt was ich meine!" „Hmm ne...weiß ich nicht!" sagte ich. „Kann ich jetzt etwas bestellen?" Sie nickte und holte einen Stift raus. „Das war ein Scherz jetzt habe ich dich ja gefunden also können wir gehen." „Ähm nein kann ich nicht ich arbeite." Widersprach sie aber ich stand auf und ging zu ihrem Chef. „Kann Y/N für eine Stunde eine Pause machen?" „Natürlich!" sagte er und ich ging zurück an meinen Platz. „Setz dich!" sagte ich und Y/N setzte sich. „Was willst du trinken?" fragte ich. „Was? Willst du jetzt ernsthaft dass wir etwas bestellen?" Ich nickte und Y/N stand auf. „Sag mir einfach was du trinken und essen willst ich gebe die Bestellung dann weiter und hänge meine Schürze in die Küche."

Nach kurzer Zeit kam sie wieder mit unseren Getränken und setzte sich. „Dein essen kommt gleich." „Hast du nichts bestellt?" fragte ich und sie schüttelte ihren Kopf. Grade ging eine Kellnerin an uns vorbei und ohne Y/N zu fragen bestellte ich ihr etwas zu essen. „Was sollte das jetzt?" „Glaub mir ich sehe dir an wenn du Hunger hast. Bedank dich lieber denn ich gib dir was zu essen und zu trinken aus!" Sagte ich und die bedankte sich.

Y/Ns Sicht:

Ich überwand mich immer noch nicht ihm in die Augen zu schauen deshalb starrte ich die ganze Zeit mein Glas an. „Y/N?" „Ja?" „Willst du mich nicht anschauen wenn wir reden?" „Wir haben doch gar nicht geredet." Immer noch starrte ich auf mein Glas. „Aber jetzt reden wir also kannst du mich anschauen." Langsam hob ich meinen Kopf und schaute ihm in deine Augen. Er lächelte mich an. Ich hatte dieses Lächeln sehr vermisst.

Did he change? |Jungkook x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt