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°Jimin°

Ich zucke zusammen als es an der Tür klopft. Verwirrt schaue ich mich um. Ich liege in einem riesigen Bett, mit grau, schwarzer Bettwäsche. Die Wände sind hell Grau gestrichen und an der Wand neben mir hängt ein risiges schwarzes Tuch mit weißen Zeichen.

An der Wand hinter mir ist ein Großes fenster mit zugezogenen schwarzen vorhängen. Davor steht ein großer Schreibtisch mit einem Mischpult und zwei Pc's. Mehrer Blätter liegen verstreut auf dem Tisch und dem Boden zwischen Klamotten. Ein großer Schrank ist mir gegen über an der Wand. Der Raum wird durch eine runde deckenlampe erhellt.

Erneut klopft es an der Tür. "Mach endlich die Tür auf",sagt eine raue Mädchen stimme. Ich stehe vom Bett auf und begeb mich zur Tür. Als ich sie öffne steht ein Mädchen mit Schulterlangen Schwarzen Haaren und Pony  vor mir. Sie schaut mich mit einer Mischung aus Wut und Trauer an.

Sie hält mir ein Teller mit zwei broten hin. Ich starre die Brote an. "Bitte iss endlich",sagt sie und ich merke wie mir auf einemal kotz übel wird.  Ich drehe mich leicht von ihr weg und sage mit rauer Stimme:"Ich will nicht." "Bitte",sagt sie und als ich zu ihr sehe laufen ihr Tränen über die Wangen. "Bitte du hast seid zwei Tagen nichts gegesen",sagt sie. "Es tut mir leid",murmel ich und schließe die Tür.

Ich höre sie schluchtzen und drehe mich mit gesenkten Kopf zur Seite. Mein Blick gleitet nach oben und fällt direkt auf einen Spiegel. Ich reise die Augen auf. Ein Junge mit Mintgrünen Haaren und Blasser Haut startt mich an. Ein lautes wummern ertönt von der Tür und die raue Mädchen Stimme brüllt:"Yoongi! Bitte! Öffne die Tür! Bitte!"

Der Spiegel vor mir bekommt Risse. Er zerspringt vor mein Augen. Die Splitter fliegen um mich herrum und Plötzlich stehe ich in einem Weisen dimrigen Raum. Ich blicke mich um. Der biden ist übersehen mit Spiegelscherben. Ich sinke zu Boden. Plötzlich schnellt mein Verstand zurück wie bei einem Gummiband.

Ich befinde mich immer noch in diesem Raum voller Spiegelscherben. Vormir kniet ein Junge. Er ist eingie meter entfernt, doch ich erkenne die mintgrünen Haare. "Yoongi?"frage ich leise. Er schaut auf. Sein Gesicht ist verweinnt. "Wieso bin ich nur so gemein zu ihr?",fragt er und  ich renne zu ihm.

Unbeholfen nehme ich ihn in den Arm. "Jimin?",fragt er und ich schaue ihn direkt in die verweinten Augen. Er schlingt die Arme um mich und weint in meine Schulter. Ich drücke ihn an mich und streichel sein Kopf.

Immerweider wiege ich ihn hin und her, summe leise vor mich hin und warte bis er sich beruhigt hat. Er löst sich von mir. Seine Hand streichelt sanft meine Wange. "Jimin",sagt er erneut. Noch bevor er weiter reden kann, wird alles um uns herrum in grelles Licht getaucht.

Two Souls One Body {M.Yg x P.Jm}Where stories live. Discover now