‚Scum' hat mittlerweile einfach 2k reads oml vielen dank!!! <333
Als Ich am nächsten Morgen aufwachte war es bereits halb zwei Uhr morgens und Sofie bereits verschwunden.
Stöhnend richtete ich mich auf, ließ meinen Rücken und meinen Nacken knacken.
Auch wenn ich das zwar irgendwie erwartet hatte, machte mich der Anblick des leeren Bettes traurig.
Die gestrige Nacht war komisch gewesen, vielleicht sogar die komischste seit langem.
Ich griff nach meinem Handy, zögerte kurz, doch überwand mich dann, Sofies Chat zu öffnen.
WhatsApp
Sofie
bist du zu Hause? 12:32
Ja 12:37
Tut mir leid 12:38
Was? 12:38
Alles 12:39
Ich hab dir wirklich den Abend
versaut... 12:39
Lol, nein hast du nicht 12:40
Ich fand's da eh nicht so dolle 12:40
Wirklich? 12:40
Ja 12:41
Hast du Lust vorbeizukommen?
Ich wollte mit dir noch über was
reden 12:41
0.0 12:42
Ist nichts dramatisches haha 12:42
Einfach n bisschen quatschen 12:43
Idk ob das meiner mum
passt 12:43
Oder Claire
delete [yes/no]
Ok 12:44
Nein warte! 12:44
Vielleicht muss ich ja mit Unn
noch für den Englischtest am Dienstag
lernen🧐 12:45
Wir schreiben n Test??😳 12:45
🤦🏼♀️ 12:45
Bin in 20 Minuten da 12:46
Dulli 12:46
Mila
Verkatert blinzelte ich in die Morgensonne die mir ungeniert direkt ins Gesicht strahlte.
Mein ganzer Körper tat weh und ich war mir ziemlich sicher das ich heute schonmal wach gewesen und sogar etwas auf insta gepostet hatte.
Allerdings musste das wohl noch im Vollrausch gewesen sein denn ich konnte mich nur wage daran zurück erinnern.
„Ey endlich bist du wach! Ich wollte dich eh gerade wecken." kam es von der Tür zu der ich verschlafen meinen Kopf drehte.
„Aw du siehst aus wie ein Waschbär." grinste meine beste Freundin und kam mit zwei großen Tassen Kaffe auf mich zu.
„Wie sind wir zu dir gekommen? Wollten wir nicht eigentlich bei mir pennen? Wollten wir überhaupt übernachten?" ich war wirklich überfordert und mein Kopf dröhnte.
YOU ARE READING
Scum
Teen Fiction»Unsere Fassaden so perfekt, unsere einstudierten Rollen so beliebt, unser Schein so hell, das er andere blendet und ihnen nicht die Möglichkeit gibt, hinter all dass zu blicken. Eigentlich, sind wir der Abschaum der Gesellschaft.« Vier Mädchen. Sie...
