My brother is a bangtan boy || BTS Ff

Kapitel 16

Ich packte noch eben die letzten Sachen in meinen kleinen Koffer. Wir, also ich und die Jungs, fliegen heute nach New York für ihr Comeback bei SNL und der Manager hat erlaubt, dass ich mitdarf.

"Yuna kommst du wir müssen los!!", rief Tae genervt. "Jaa bin ja schon fertig!", rief ich genauso genervt zurück und nahm mein Koffer, mit dem ich zur Haustür gerannt kam. Ein gut gebauter, schwarz gekleideter Mann nahm meinen Koffer und packte ihn in ein Auto. Dann stieg er ein und fuhr los. "Und jetzt komm die anderen sind alle schon im Auto." Tae nahm meine Hand und zog mich zum Van. Wir stiegen ein und Tae gab dem Fahrer ein Zeichen, dass jetzt alle da sind.

"Yuna freust du dich schon auf New York?", fragte Kookie. Begeistert nickte ich. "Ich wollte schon immer mal nach New York. Es gibt so viel, was ich mir ansehen will." "Immer hin hast du genug Zeit für sowas. Wir müssen uns für SNL und ein paar Interviews vorbereiten.", sagte Namjoon. "Ich hab jetzt schon keine Lust auf all das.", sagte Yoongi lachend. "Ach komm so schlimm wird es wohl nicht.", sagte ich und lehnte mich an Yoongi. "Ich mach auch Fotos für euch dann ist es so wie als wenn ihr dabei sein würdet." Aufmunternd sah ich die Jungs an. "Jaa bitte!", rief Hobi wie ein kleines Kind, worauf wir alle lachten.

Nach kurzer Fahrt kamen wir am Flughafen an. Wir stiegen alle aus und einer der Schwargekleideten Männer zog mich zu sich. "Zieh das über und tu so als wärst du ein Bodyguard, okay.", sagte dieser. Zögernd nickte ich und nahm an was der Mann mir gab. Es war eine schwarze Jacke sowie Snapback und ein Mundschutz. Ich zog die Sachen schnell über und wartete auf weitere Anweisungen des Mannes.

"Du bleibst in meiner Nähe falls etwas passiert. Wir warten kurz draußen bis die Jungs rein gegangen sind und dann gehen wir hinterher. Verstanden?" Ich nickte als Antwort. Dann warteten wir, wie vorher angewiesen, vor der Tür bis alle Jungs durchgegangen sind und folgten ihnen kurz danach. Nachdem ein paar Fotos gemacht wurden und wir sicher durch die Eingangshalle in einen Geschützen Bereich gelangten konnte ich die Sachen wieder ausziehen. "Wenn wir in New York ankommen wir es genauso laufen wie hier.", sagte der Mann noch bevor er verschwand.

"Alles gut gelaufen?", fragte Yoongi als er zu mir kam. "Jap.", gab ich knapp von mir. "Dann komm jetzt. Bist du eigentlich schonmal geflogen?", fragte Yoongi und ging vor. Ich schüttelte den Kopf. "Nein und wenn ich ehrlich bin habe ich auch etwas Angst.", gab ich zu als ich zu ihm aufschloss. "Aber ich bin ja bei dir.", sagte er und nahm vorsichtig meine Hand. "Dann ist ja alles gut..", hauchte ich. Yoongi lächelte mich warm an. "Ey ihr Turteltauben dahinten kommt ihr mal?!", rief Jimin. Genervt verdrehte ich die Augen. "Ja wir sind doch auf dem weg!"

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich spürte einen Warmen Körper an meiner Schulter. Neben mir war Yoongi, welcher ebenfalls eingeschlafen war. Ich drehte meinen Kopf zum Fenster, nur um komplette Dunkelheit zu sehen. Also wandte ich meinen Kopf wieder in die andere Richtung, wo Yoongi langsam verschlafen den Kopf hob. "Sind wir schon da?", fragte er mit einer rauen Stimme. "Nein noch nicht. Du kannst noch weiter schlafen." "Jetzt will ich nicht mehr schlafen." "Wieso?", fragte ich verwundert. "Weil du auch wach bist." Ein kichern verließ meine Lippen und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Und was wenn ich jetzt weiterschlafen will." "Dann bleibe ich wach um auf dich aufzupassen.", sagte Yoongi warm. Ich lächelte und schlief nach kurzer Zeit wieder ein.

Nachdem wir in New York gelandet waren und sicher im Hotel angekommen sind ließ ich mich auf das große Doppelbett fallen. Ich hatte ein kleines aber feines Hotelzimmer für mich alleine bekommen. Alles in diesem Zimmer war sehr schön eingerichtet und passte zum Stil des Hotels. Mein Blick glitt zu einem großen Fenster, von welchem man gut die große Stadt sehen konnte. Der Centralpark, welcher sich fast direkt neben dem Hotel befand stach mit all dem Grün sehr heraus. Ich schreib auf meine imaginäre Liste das ich diesen definitiv besuchen musste.