Who am I? Who are you? Who are we?
Wir schauen uns beide nur in die Augen. Keiner von uns sagt etwas. Sag doch was Magdalena. Frag mich was und ich werde Ja sagen. Nur ein Wort kann die Welt verändern!
,,Vielleicht sollten wir auf unser Herz hören und uns hingeben. Der Liebe. Sein wer wir sind" sage ich immernoch von meinen Gefühlen überrannt. ,,Und wer sind wir?" fragt sie. ,,Paddy?" höre ich Patricia mich rufen und mein Kopf dreht sich ruckartig zur Tür. ,,Wollt ihr essen?" fragt sie. Ich schaue zu Magdalena welche überascht aber mit einem Lächel zu Patricia guckt. Ich hoffe Patricia hat nichts gehört oder mitbekommen. Ich stehe auf und laufe in die Küche. Der Tisch ist schon für drei Leute gedeckt, da Patricias Mann und ihre Söhne nicht da sind. In der Mitte steht ein Topf mit Nudeln und eine Schüssel mit Salat. Ich bin Ihr echt dankbar, dass sie mich bei ihr für ein paar Wochen aufgenommen hat. ,,Es schmeckt wirklich gut." sagt Magdalena höflich und bringt mich zum schmunzeln. Damit hat sie jetzt eindeutig Pluspunkte bei Patricia gesammelt. ,,Danke, sweetheart.". Wie gerne würde ich mich jetzt zu Patricia drehen und sagen können das sie das Mädchen ist welches ich gerne an meiner Seite hätte. Das sie einer der Gründe ist warum ich hier sitze. ,,Ich muss jetzt gleich meine Söhne abholen" teilt Patricia uns mit während sie ihre Tasche packt und ich die Teller abspüle. ,,Machs gut Magdalena. Vielleicht sieht man sich ja nochmal" sagt sie und zwinkert Magdalena zu ehe sie ihr noch ein Küsschen rechts, ein Küsschen links schenkt. ,,Danke das ich kommen durfte". ,,See you later, Paddy" sagt sie und verschwindet aus dem Raum. ,,Paddy?" fragt sie. ,,Mein Spitzname" erkläre ich ihr. ,,Er klingt schön. Er passt zu dir" sagt sie und lächelt mich an. ,,Paddy" wiederholt sie immer und immer wieder. ,,Es klingt so flüssig" sagt sie und bringt mich zum lächeln. Sie kommt zu mir herüber gelaufen und legt ihren Finger auf meine Haut und fährt die hervorstechenden Adan entlang. Sie beobachtet ihre eigenen Bewegungen während mein Blick an ihrem Gesicht hängen bleibt. Ich kann sehen, dass sie nachdenkt und etwas vor mir geheim hält. Ich will wissen worüber sie nachdenkt. Warum sprichst du nicht mit mir? Lass mich nicht im dunkeln stehen. Ein Word kann die Welt verändern. Halt mich jetzt! Sag mir das du mich liebst.
Ich ziehe meine Hände zu mir um sie zu trocknen und stelle mich vor ihr hin. ,,Okay" flüstert sie. ,,Okay?" frage ich und schaue ihr in die Augen. Blau-Grüne Augen. Wie ein tiefer Ocean, der von der Sonne geküsst wird. ,,Lass uns auf unser Herz hören" erklärt sie. ,,Ich liebe dich" sagt sie leise. Mein Herz bleibt stehen, mein Atem setzt aus. Die ganze Welt bleibt für dieses einen Moment eingefroren. ,,Du darfst mich nicht lieben" sage ich. Paddy, du Idiot? Was tust du da? Du wolltest doch genau das. Du wolltest ja sage. Ja, zu einem Leben mit ihr an deiner Seite. Ja, zu einem falschen Leben. Zu einem Leben voller Liebe. Und jetzt tust du den gleichen Fehler erneut. ,,Ich dachte du liebst mich auch.?" sagt sie leise und schaut in meine Augen. Sie sind voller Trauer getrenkt. Mein Körper reagiert nicht mehr und schaut sie nur noch an während mein Kopf und mein Herz schreit. ,,Ich muss gehen" sagt sie und läuft davon.
Und schon wieder tat ich ihr weh...
