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»diese Episode enthält sexuelle
Handlungen, dennoch relevanten Inhalt
über die Beziehung der Charaktere. Mit Absicht ist dieses Kapitel länger, damit
sowohl Handlung als auch Smut
gleichwertig gestellt werden.«

AFFECTION 

Im Kuss knöpfst du sein Hemd weiter auf, wobei deine Finger unkontrolliert zittern. Natürlich bist du nervös, niemand könnte
dir je deine jetzige Aufregung Ãœbel nehmen.

Niemand? Seine Verehrerinnen, all
die Frauen, die in deiner Haut stecken
wollen und noch nicht wissen, dass er
nun an dich vergeben ist.

„Y/N.." verteilt er nun hauchend Küsse
auf deinem Hals, er bemerkt deine Aufregung.
Was ihn aber nicht stört, er genießt es.

Also fährt er mit seiner Hand leicht über deinen Arm, greift nach deinen Händen, die
an den Knöpfen seines Hemdes herum fuchteln. Fest umschließt er diese, lässt
dich beruhigend durchatmen.

„Tut mir leid.." beißt du dir schuldbewusst
auf die Lippe, es ist dir unangenehm, so
aufgeregt und unerfahren zu wirken.

Nun hättest du eher erwartet, dass er
Abstand zu dir nimmt und die ganze
Sache verschieben möchte, doch ganz
im Gegenteil, er packt dich an der Taille,
dreht euch so, dass du nun auf seiner
Mitte sitzt, er mit dem Rücken auf der
Matratze.

Belangend sieht er dich an, schüchtern
wirst du ein wenig rot, als du die Wölbung unter dir wahrnimmst. Immer noch hält
er deine Hände, seine um diese gehüllt.

Leicht grinst er, ehe er deine Hände
loslässt, seine Hände auf deine nackten Oberschenkel gleiten lässt und dabei den
Stoff deines Kleides unterbewusst weiter
nach oben schiebt. Nicht so recht wissend,
was du als nächstes tun soll, brauchst du
dir keine Sorgen machen.

Denn Taehyung hat sich in seinen Gedanken bereits perfekt ausgemalt, was als nächstes geschehen wird. Es wird dir dabei helfen, Schritt für Schritt lockerer zu werden.

„Du wirst jetzt meine Hose öffnen, Y/N."
meint er, ohne auch nur seine Miene zu verziehen. Sein Blick ist in diesen Sekunden
ernst, er macht keine Späße.

„E-echt?" bist du viel zu leise und bemerkst, dass dein inneres Ich vor ihm langsam zum Vorschein kommt. Jemand unsicheres, der Angst hat, fehlerhaft zu handeln.

Kurz atmest du tief durch, setzt dann wieder einen selbstsicheren Gesichtsausdruck auf, legst dann deine Hand an seinen Gürtel.

Tatsächlich öffnest du dann langsam
diesen, dabei wirft er zufrieden seinen Kopf
in den Nacken, keucht auf, als du seine Hose ein wenig nach unten ziehst und somit auch gleichzeitig sein Hemd lockerst.

„Ach, plötzlich so selbstbestimmend?"
haucht er in einem tiefen Ton „Habe ich
dir gesagt, dass du mich ausziehen sollst?"

Schnell schüttelst du den Kopf, weißt nicht, was du auf diese Aussage entgegnen sollst.
„Was hast du denn vor, Engel?" fragt er dich nun in einem weichen Ton, als wäre er wie
ausgewechselt.

Engel, sein Engel.
Das erste Mal, dass er dich so nannte.
Ausschließlich nicht das letzte Mal.

Irgendwie willst du es nicht laut aussprechen, aber von deinen bisherigen Erfahrungen her hattest du vor, ihm einfach einen zu blasen. Das hast du wenigstens, auch wenn es länger her ist, schon Mal getan und würdest dich dann nicht all zu sehr blamieren können.

Nun kann er sich denken, was du vorhast.
„Nur zu, lass dich nicht abhalten..." meint
er dann gleichgültig, will sehen, was du daraufhin machen wirst.

make it rightWhere stories live. Discover now