Dance With Me Pt.2/ J-Hope FF

Kapitel 12

Sie hatte Recht, diese Worte waren die, die mich die ganze Nacht über Wach hielten. Ich wusste es auch, ich wollte es auch aber ich wusste nicht wie ich ohne ihn leben könnte, es würde nämlich unsere Freundschaft gefährden wenn ich Abstand nehmen würde.

"Yumi, schläfst du schon?" ~Hoseok

"Nein, wieso fragst du?" ~Yumi

"Ich brauch jemanden zum Reden.. Naja ich muss mit dir reden. Sofort." ~Hoseok

"Wie soll ich bitte zu dir kommen?" ~Yumi

"Ich bin draußen.." ~Hoseok

"Was hättest du getan wenn ich schlafen würde?" ~Yumi

"Weiß ich nicht aber bitte komm und zieh dir etwas warmes an." ~Hoseok

"Gib mir 10 Minuten." ~Yumi

Worüber er wohl mit mir reden wollte? Nachher meint er, dass er Lola heiraten will.. Wäre irgendwie recht witzig. Naja egal ich muss mich fertig machen und dies tat ich auch, ich zog schnell eine lange Hose an und eine Jacke, da ich nicht wusste wie kalt oder warm es draußen war.
Ich flitzte leise und schnell durch die Dorm und lief die Treppen des Treppenhauses hinunter, wobei ich wieder Mal fast auf die Fresse flog.
Draußen dann war aber keine Menschen Seele. Hatte er mich etwa verarscht oder was?

"Wo bist du?" ~Yumi

"Ich komme." ~Hoseok

Nach einer Minute oder so, hörte ich wie jemand meinen Namen sagte und drehte mich um.
"Wo warst du?"
"Ich bin die Straßen etwas entlang gelaufen." antwortete er leise. Seine Augen waren rot und wässrig. Seine Stimme zitterte und war leise.
"Was ist los?" fragte ich ihn, während ich näher zu ihm trat und eine Träne weg wischte.
"Komm mit mir.. Ich erzähle alles wenn wir am Han River sind, es ist mein Lieblingsplatz und zu der Zeit ist wirklich niemand dort." meinte er, griff meine Hand und ging voran.
Es dauerte vielleicht zehn Minuten bis wir dort waren, wir redeten kein Wort, sondern gingen Hand in Hand zu dem einen Ort. Es war nicht komisch, es fühlte sich normal an, selbst die Stille war nicht komisch.
"Komm setzt dich." forderte er mich auf, riss mich aus meinen Gedanken und klopfte mit seiner Hand auf die freie Stelle neben ihm.
Ich setzte mich langsam auf das Gras und wir sahen eine Weile einfach nur auf den Fluss vor uns, wieder herrschte Stille aber ich wollte ihn nicht auffordern zum Reden, sondern wollte dass er dies von Selbst tat.
"Yumi.." sagte er, räusperte sich aber sah mich nicht an.
"Ich kann das nicht mehr." fuhr er fort und sah auf seinem Schloss, er umarmte mit seinen Armen seine Beine.
Mein Herz blieb stehen und mein Magen drehte sich.
"W-Was kannst du nicht mehr?" brachte ich gebrochen aus mir raus und hatte Angst, auf den nächsten Satz den er Sprach. Vielleicht war das aber ein Zeichen?
"Dich anlügen. Nicht nur dich sondern eigentlich die ganze Welt." meinte er und ich hatte nun ein ganz grosses Fragezeichen im Gesicht, welches er bemerkte, weil er endlich auf mich sah.
"Lola und ich sind nicht zusammen. Okay doch aber nicht freiwillig. Unser CEO meinte es sei besser, um mehr Fans zu bekommen und nicht so eine kleine Band zu sein, weil ihnen auch das Geld fehlt." fuhr er fort und lachte kurz.
"Ich kann dich nicht länger anlügen Yumi, du bist mit zu wichtig um dies zu tun. Ich bemerke, dass du dich langsam von mir entfernen wolltest, um ehrlich zu sein wollte ich dies auch, weil ich es mir alles einfacher machen wollte. Lola ist.. Naja komisch, sie hasst es wenn Mädchen mit mir sprechen und deswegen wollte ich euch beiden diesen Stress ersparen aber.. Yumi.. Ich kann dich nicht verlieren. Ich tat es ein Mal und ein zweites Mal verkrafte ich nictt, echt nicht. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben." sagte er und nahm meine Hand in seine.
Mein Gott, dieser Junge gab mir noch einen Herzinfarkt.
"Man und ich dachte du könntest die Freundschaft nicht mehr!" schimpfte ich und schlug ihn leicht auf die Schulter.
"Nein! Aber.. Ich muss noch eine Weile mit ihr zusammen sein, es führt nichts dran vorbei."
"Habt ihr euch schon Mal geküsst oder sowas?"
"Ja.. Aber es war der größte Fehler den ich hätte machen können, ich war angetrunken aber ich weiß, dass dies keine Rechtfertigung meiner Taten sind."
"Naja du hast ja keine richtige Freundin also von daher." lachte ich und sah wieder zum Fluss.
"Was ist mit dir und Shiwon?"
"Freunde. Wir sehen erstmal wohin dies führt."
"Freut mich zu hören."
"Hobi?"
"Ja?"
"Bitte beende dies alles wenn es dir zu viel wird, denn dies könnte dich unglücklich machen und ich will, dass du glücklich bist." sagte ich zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Hoseok POV
"Hobi?" fragte sie leise und in der süßeste Stimme die sie hatte.
Man vermisste ich es, meinen Spitznamen von ihr zu hören..
"Ja?"
"Bitte beende dies alles wenn es dir zu viel wird, denn dies könnte dich unglücklich machen und ich will, dass du glücklich bist." antwortete sie und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Die kleinen Gesten die sie immer tat, die kleinen Dinge an ihr, die niemandem auffielen ausser mir machten mich so extrem glücklich. Sie machte mich glücklich und ich, hoffe das Shiwon dies auch tun wird. Er hat Gefühle für sie, doch er meinte das es jemanden gibt den sie nicht loslassen konnte. Ich hoffte sie ließ diesen Menschen irgendwann los, denn er hatte nur das beste verdient. Meine Chance habe ich sowieso vor drei Jahren verspielt. Ich hätte es ihr sagen sollen, ihr meine Gefühle gestehen und jetzt ist es zu spät. Sie war schon immer das schönste Mädchen auf der Welt für mich. Immer die beste Freundin die ich jemals hätte haben können. Ohne sie kann ich nicht leben, ich tat es eine geraume Zeit aber ich war nicht ich, ich lachte wenig ohne sie, ich wollte selbst die Group verlassen wegen ihr aber Jungkook weinte und sie alle Taten alles damit ich blieb. Wir haben nur eine kleine Chance gross zu werden aber wir wollten es versuchen, in der Hoffnung Yumi so zu erreichen, doch sie fand uns.
"Hobiiiii?"
"Ja?"
"Versprichst du es mir?"
"Ja und wenn ich jemanden zum Reden brauche dann komme ich sofort zu dir."
"Das hoffe ich doch. Aber kannst du mir noch etwas versprechen?"
"Immer doch."
"Bitte verlass mich nicht wieder. Es war die Hölle ohne dich und die anderen."
"Wenn ich dies jemals tun sollte, find mich und schlag mich." lachte ich und legte meinen Arm um sie.