Pfefferminzzahnpasta

212 8 0
                                    

Es war einmal eine Nacht von Freitag auf Samstag, in welcher Flora wieder Inspiration fand und auf ihren Wattpad Account zurückkehrte und bemerkte, das sie schon mehr als 3k Reads auf ihrer Fan Fiction hatte (stellt euch nun lautes Fan-Girl-Gekreische vor).
Nein im Ernst. Ich bin gerade mega happy über diese Anzahl an Reads und ich will danke sagen. Danke an die euch eifrige Leser, welche meine Geschichte verfolgen, weil sie anscheinend gut ist. Ich danke euch von ganzem Herzen, denn ihr seid meine Motivation zum weiterschreiben!
Nun geht's aber schnell weiter.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sie öffnete die Tür der Mädchentoilette. Er war bereits da und hatte auf sie gewartet. Es war komisch ihn jetzt wieder zu sehen, denn zu ihrem beider Schutz hatten sie vor drei Wochen beschlossen nicht mehr zusammen im Raum zu sein, denn Hermine wusste, das Harry ein Auge auf Draco hatte und es verwunderlich finden würde, sie beide zusammen in einem Raum zu sehen.

Zum Test des Tranks hatten sie sich allerdings geeinigt, das beide dabei sein würden. Jedoch haben sich Hermine und Draco hatten nicht einigen können ob man die Haut der Baumschlange nun vor oder nach den Salamanderaugen dem Trank zufügen müsste und so hatten sie kurzerhand beschlossen die Hälfte des Tranks um zu füllen und beides zu testen. Nun standen die beiden vor zwei brodelnden Kesseln und prosteten sich gegenseitig mit einem kleinen Glas zu.

Der Trank schmeckte widerlich und Draco hätte ihn am liebsten wieder ausgespuckt. Jedoch gehörte sich das nicht und so schluckte er es brav hinunter, ebenso wie Hermine.

Beide verschwanden nun in den Kabinen um den anderen nicht während der Einnahme zu sehen, da dies höchst eigenartig aussehen würde.

Hermine schaute an sich herunter und sah den Boden. Hatte es etwa geklappt? Freudig lief sie aus ihrer Kabine, um es Draco unter die Nase zu reiben.

Zur gleichen Zeit öffnete Draco in der Nachbarkabine die Augen und schaute an sich herunter. Er sah sich nicht. Hatte es etwa geklappt? Hämisch grinsend lief er aus der Kabine um es Hermine unter die Nase zu reiben.
Plötzlich liefen beide gegen eine unsichtbare Mauer. "Au!" Ihr gleichzeitiger Ausruf ließ beide zusammenzucken. "Hermine? Bist du unsichtbar?" Draco tastete sich vor und verspürte eine Wölbung, danach einen Schmerz in seiner Hand. "Nur weil du auch unsichtbar bist, brauchst du mich noch lange nicht zu begrabschen Draco!" Hermine war empört und gleichzeitig erstaunt. Sie hätte nicht gedacht, das beide Tränke funktionieren würden. "Hermine? Wir wissen nicht, wie lange der Trank seine Wirkung behält und wir haben morgen Unterricht..." "Was?" Hermine war schockiert. Das sie das hatten vergessen können, bevor sie den Trank eingenommen hatten. "Und was machen wir jetzt?" Hermines Frage war schüchtern und hilflos. "Abwarten. In unsere Häuser können wir nicht zurück. Potter wird schlau genug sein, um zu bemerken, das du unsichtbar bist. Und dann wird er verstehen, warum du so oft bei Myrthe bist." "Und warum wir uns so oft getroffen haben." Hermine dachte scharf nach. Gab es wirklich keinen Ausweg? Sie setzte sich, legte ihr Gesicht und ihre Hände und schloss die Augen. "Was machst du?" Draco hatte die Bewegung neben sich gehört und setzte sich ebenfalls. "Ich habe mich hingesetzt und überdenke noch einmal alle möglichen Auswege." Ihre Stimme war gedämmt durch die Hände, Draco verstand sie trotzdem."Es ist eine Ausweglose Situation, Hermine." Seine Stimme war niedergeschlagen, jedoch ruhig und sanft. Er rutschte ein Stück in die Richtung aus der ihre Stimme kam und versuchte sie in den Arm zu nehmen. Hermine kicherte. "Das bin ich." Er hatte sie nun in seinem Griff und zog sie zu sich. "Ich weiß." Er konnte das Augenrollen schon fast hören, was Hermine nun tat, jedoch tat sie im nächsten Moment etwas komplett verwirrendes. Sie setzte sich ein Stück näher und legte ihren Kopf auf das was vermutlich seine Schulter war. "Hoffentlich geht da vorbei." Er wendete sich zu ihr und flüsterte: "Also momentan könnte es schlimmer sein." Dies quittierte Hermine mit einem Klaps auf den Kopf und einem Augenrollen. "Wie viel Uhr ist eigentlich?" Draco zuckte die Achseln. "Keine Ahnjng aber vielleicht weiß es Myrthe. Wo ist die eigentlich?" Wie auf ein stichwort tauchte Myrthe aus einer der Toiletten auf. "Draco, Schatz. Du bist hier." Sie schaute sich um und Hermine begann zu kichern. "Draco? Wo bist du?" Sie schaute sich suchend um. "Ich bin hier und unsichtbar." Dracos Stimme war belustigt. "Myrthe. Wie viel Uhr ist es?" "Es ist ein Uhr nachts. Habt ihr denn nichts besseres zu tun, als hier unsichtbar herum zu lungern?" Hermine ignorierte Myrthes Kommentar und lehnte sich gegen den Slytherin. Myrthe selbst verschwand wieder in einem Abflussrohr und gab Ruhe. "Wir sollten schlafen." Hermines Worte waren nur noch ein Geflüster in der Stimme des Raumes. Draco nickte, bis ihm einfiel, das Hermine ihn nicht sah. "Ja." Hermine schwang ihren Zauberstab und unter den beiden erschien eine Matratze. Draco gab einen überraschten laut von sich und Hermine lächelte. Dann ließ sie sich nach hinten gleiten und schloss die Augen. Das letzte was sie war nahm war der Geruch von Büchern, frisch gemähtem Gras und Pfefferminzzahnpasta.

Der Raum der Wünsche und der (Alp)träume //Watty's 2019Where stories live. Discover now