Hausverbot für Hellseher

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Hermine rannte die Gänge des Schlosses entlang, in der Hoffnung nicht allzu spät zum Unterricht zu kommen. Vielleicht würde sie auch Harry auf dem Weg treffen, welcher sie sicher suchte.

Das Mal auf Dracos Arm faszinierte sie immer noch. Es war mit so viel Schmerzen und Leid verbunden, was sie erschaudern ließ sobald sie daran dachte. Harry hatte also wirklich recht gehabt. Er war ein Todesser geworden. Ob freiwillig sei mal dahingestellt.

"Hermine, da bist du. Ich habe dich schon überall gesucht!." Harry schaute die junge Hexe einerseits streng, andererseits erleichtert an. "In letzter Zeit bist du so komisch gewesen. Ist alles okay mit dir?" Nun war sein Blick fürsorglich. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich wusste selbst, das ich mich in letzter Zeit verändert habe und ich weiß auch, das das mit Draco zusammenhängt, aber es tut mir echt gut eine Aufgabe zu haben. Auch wenn ich sie vor meinen Freunden geheim halten muss. Aber auch darf ich meine beiden Freunde nicht vernachlässigen, denn Harry braucht mich nun mehr denn je. Dumbledores aufgaben, die er ihm überträgt sind schwer für ihn. Und vor allem das vor Voldemort geheim zu halten muss ziemlich schwer sein. Alles in allem sehr viel für ihn.
Wie es wohl in der suche der Horkruxe vor sich geht... "Bei mir ist alles gut. Aber wie sieht es bei dir aus. Wann ist dein nächstes treffen mit Dumbledore?" "Es ist heute Abend. Er hat mich heute morgen vor dem Unterricht abgefangen. Deshalb wollte ich auch mit dir reden. Ich habe Angst um dich und um Ron und natürlich Ginny. Ich glaube wir sind nahe am nächsten Horcrux. Das ist nur so ein Gefühl, aber-" Die junge Hexe schnitt ihm das Wort ab. "Ich glaube dir Harry." Sie lächelte und lief in Richtung Verwandlung. "Wir haben jetzt Unterricht, komm." Hermine trat ihren Weg zu Verwandlung an als Harry sie aufhielt. "Warte Hermine." Er hielt ihr einen Artikel hin. "Ich habe gestern ein paar Nachforschungen in der Bibliothek angestellt. Dieser Artikel ist über eine ehemalige Hogwartsschülerin. Ihr Name ist Eileen Prince. Denkst du was ich denke?" "Glaubst du sie ist der Halbblut Prinz?" "Ich dachte, es müsste ja nicht unbedingt ein Mann sein." "Jemand nutzt seinen Nachnamen als eine Falle. Jeder würde zuerst an einen Mann denken und erst dann an eine Frau." "Ja. Das ist auch was Ron gesagt hat. Nach dem Unterricht wollte wir noch einmal etwas über sie herausfinden." Hermine nickte. Mittlerweile waren die beiden schon an McGonagalls Klassenzimmer angekommen. Sie klopfte.

Am späten Abend:

Harry lief durch die Gänge von Hogwarts in Richtung Dumbledores Büro. Es war ein altbekannter Weg für den jungen Zauberer, wodurch er nicht noch ewig seinen Weg suchen müsste. Als er im siebten Stock angekommen war sah eine Person vor dem Gemälde des Barnabas des Bekloppten sitzen und verwundert stellte er fest, das es sich un seine Lehrerin Sybill Trelawney handelte. Auf den zweiten Blick erkannte er in ihrer Hand zwei Cherry Flaschen. Harry lief auf die Frau zu half ihr auf. "Hallo, mein Junge was machst du hier um diese späte Zeit?" " Ich wurde von Dumbledore sein Büro gerufen. Was machen Sie hier?" Sein Blick fiel auf die Cherry Flaschen, welche sie beschämt hinter ihrem Rücken versteckte. Sie lächelte ihn an. "Ich wollte diese zwei an einem Ort unter bringen an dem sie niemand mehr finden würde. Naja, aber der Raum war schon besetzt. Genauer gesagt jemand feierte etwas, dann wurde alles dunkel und das nächste das ich weiß, war das mich jemand aus dem Raum geworfen hatte." Nun war es an Harry verwundert zuschauen, jedoch kam gleich etwas in den Sinn. Malfoy. Er lächelete seine Lehrerin an. "Oh, wieso gehen sie nicht zurück in ihren Turm und ich berichte Professor Dumbledore von dem Vorfall. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, Professor Dumbledore erwartet mich bereits." Sie lächelte ihn an, dann trat Harry seinen restlichen Weg zum großen Greifen welcher den Eingang von Dumbledores Büro darstellte an, nicht ohne Trio war nie ein schönen Abend zu wünschen.

"Zitronensorbet." Der Greif begann sich im Kreis drehend nach oben zu wandern und die Stufen zu Dumbledores Büro freizugeben. Harry setzte einen Fuß auf eine der  aufkommenden Stufen und fuhr mit dem magischen Aufzug nach oben. Dumbledore erwartete ihn bereits. "Ich glaube irgendeiner von Voldemorts weiteren Horkruxen ist in einer Höhle am Meer, in der er als Kind zwei anderen Waisenkindern Angst gemacht hat. Harry du musst dich der Gefahr bewusst sein, falls du mitkommen willst." Harry nickte. "Ich komm mit ihnen." "Okay. Du musst mir versprechen, bei unserem gemeinsamen Vorhaben meinen Befehlen widerspruchslos Folge zu leisten, auch wenn es dir schwerfällt. Es wird schwer sein, denn Voldemort hat seinen Horkrux warscheinlich gut versteckt." Harry nickte,  "Dem bin ich mir bewusst. Ich verspreche es ihnen." "Wir gehen so bald wie möglich. Nimm deinen Umhang mit dir und wir treffen uns am Eingang. Wir müssen zuerst namch Hogsmeade um disapparieren zu können. " Dumbledores Worte waren entschlossen. "Aber wenn wir weg sind, hat Hogwarts zu wenig Schutz. Gerade in dieser Zeit. Ich glaube außerdem, das Draco Malfoy eine Party im Raum der Wünsche feiert. Professor Trelawny fand jemanden, welcher sie jedoch schnell wieder heraugeworfen hatte. Verstehen Sie  was ich meine. Draco Malfoy hat verbindungen zu den Todessern, das wissen sie genau so gut wie ich. Ich bin etwas besorgt um diese Schule, wenn sie nicht hier sind." Er brauchte seine Besorgnis nicht weiter ausdrücken, denn Dumbledore wusste genau was der schwarzhaarige Junge meinte. "Ich habe ein besonderes Schutzprogramm entwickelt. Hogwarts wird sicher sein." Seine Worte duldeten keinen Wiederspruch und Harry nickte, nicht weniger besorgt, jedoch wissend, das Dumbledore seine Entscheidung getroffen hatte. "Ich werde noch einmal in den Turm müssen, ich habe meinen Tarnumhang nicht mit mir." Dumbledore nickte und Harry verließ das Büro des Schulleiters auf der Suche nach seinen zwei besten Freunden.

"Hermine, Ron. Dumbledore und ich werden heute Abend Hogwarts verlassen. Er hat den nächsten Horkrux gefunden. Bitte mobilisiert den Rest der DA, ich glaube es braut sich etwas zusammen. Ich habe Professor Trewlany getroffen und jemand hat sie aus dem Raum der Wünsche verscheucht. Ich glaube Malfoy plant etwas." Hermine nickte verständnisvoll und auch Ron wusste was das bedeutete. "Hier sind die Karte und der Rest des Felix Felicis. Nehmt das bitte an euch. Ihr zwei und Ginny nehmt bitte jeder einen Shcluck und passt auf euch auf." Er schaute die beiden ernst an. Dann viel ihm Hermine in die Arme. "Pass auf dich auf." Sie drückte ihn fest an sich, dann löste sich sich wieder, damit auch Ron ihn umarmen konnte. Dann verließ Harry, mit seinem Tarnumhang, den Raum.

Dumbledore wartete schon auf ihn, und bat ihn sofort wieder unter dem Tarnumhang zu verschwinden. niemand solle ihn sehen. Zusammen liefen die beiden nach Hogsmeade, wo Dumbledore noch etwas mit Madame Rosmmertta abklärte. Danach liefen sie in richtung Eberkopf, bis Dumbledore sich endlich sicher fühlte und das nächste, was Harry fühlte, war wie er durch einen engen Schlauch gepresst wurde.

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Wegen der Timeline:
Für alle die es wissen wollen es ist jetzt Anfang Juni.

Ich wollte mich noch einmal entschuldigen, das es jetzt so lange gedauert hat, aber ich hatte weder viel Zeit noch Motivation irgendetwas zu schreiben. Schlussendlich habe ich es dann doch gemacht, und dann nach ungefähr 200 Wörtern festgestellt, das ich das 6. Buch brauche, es aber nicht habe. Naja. Einen Monat später kam ich auf die Idee es zu googeln und habe jetzt die Kapitelübersicheten jedes Kapitels des 6. Harry Potter Buches.

Ich hoffe ihr freut euch dennoch über das neue Kapitel.

Lieben Gruß

Flora🌹

Der Raum der Wünsche und der (Alp)träume //Watty's 2019Where stories live. Discover now