16. All Might vs Stain

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All Might stürmte die Lagerhalle wo sich Stain versteckte.

"Ich komme rein, wie ein Held!", rief er zuversichtlich. Stain war überrascht und griff nach seinem Schwert. Er lächelte, als er bemerkte, wer gerade sein Versteck betrat.

"Schurke, ergib dich und ich füge dir keine Schmerzen zu.", versprach All Might.

Erstaunlicherweise ergab sich Stain. Der Tag war ansonsten ruhig für den größten Helden. Lida Tenya, Stains Gefangener, wurde befreit und zur Polizeiwache gefahren, wo er befragt wurde. All Might trank seinen Kaffee in seinem Büro. Er wollte sich etwas ausruhen und nachdenken.

"Komischer Typ.", dachte er sich, während er über Stain nachdachte: "Warum ergab er sich so einfach? Er war doch der gefürchtete 'Heldenkiller', oder nicht?"

Ein Mann in Schwarz betrat den Raum

"All Might?"

"Ja?"

"Wir haben neue Informationen bezüglich diesem Deku."

All Might stand abrupt auf.

"Raus damit."

"Lida Tenya, der junge Herr den wir heute Morgen gerettet hatten, berichtete, dass er eine Verbindung zu Stain hatte. Vor einigen Tagen besuchte Deku Stain und konfrontierte ihn damit, dass er Deku irgendwann verließ. Vor seinem sogenannten 'Kreuzzug'."

"Verstehe, daher kommen also seine ganzen Fähigkeiten."

"Höchstwahrscheinlich."

"Also sind die zwei meistgesuchten Verbrecher Japans Verbündete gewesen. Das ist erschreckend."

"Ja, das ist es."

"Danke für die Infos."

"Immer wieder gerne."

All Might grübelte. Grimmig starrte er aus dem Fenster und folgte den Lichtstrahlen der Sonne. Zuerst erreichten sie den Tisch, dann den Computer auf dem Tisch und mittlerweile trafen die Strahlen beinahe ihn.

Er musste mit Stain reden. Er brauchte Antworten. Alleine könnte er niemals herausfinden, wo Mydoria war. All Might setzte sich in sein Auto und fuhr los.

Im Schurken-HQ

Deku spielte wiedereinmal mit seinen Messern, während seine Mitarbeiter ihre Arbeiten vollrichteten. Auf, ab, auf, ab, auf und ab. Mittlerweile sind sie umgezogen in ein Bürogebäude. In der letzten Zeit gab es immer mehr Razzien auf Lagerhäuser mit dem Verdacht auf illegalem Waffenbesitzt und Drogenmissbrauches, was ihn nicht wunderte, da er die Kriminalität in dieser Stadt deutlich ankurbelte. Seine Berater und Strategen bereiteten bereits neue Angriffe auf All for Ones Stützpunkte vor, wobei manche sogar Anschläge auf ihn selbst waren. Izuku stand auf und drehte sich zu der riesigen Glasscheibe, die hinter seinem Tisch war. Er starrte hinab auf die vielen Häuser und wusste wiedereinmal nicht wie er sich fühlen sollte. Die einzigen Gefühle, die ihn erreichten, waren Trauer und Hass, hevorgerufen durch seine Morde und Taten. Izuku wusste nicht, was er fühlen oder denken sollte. Er kann Gedankenlesen und andere Gefühle spüren, was die Sache nur noch schlimmer machte. Mydoria fühlte alle Gefühle seiner Untergebenen. Jeden glücklichen Moment, jedes Korn an Trauer, alle Geschehnisse und Probleme die sie verarbeiten mussten und dass steigerte nur seinen Hass.

"Wieso dürfen sie sich am Leben fühlen, aber ich nicht?"

Er würde All for One aufspüren, ihn dazu zwingen ihm sein Quirk wegzunehmen und ihn darauf als Rache töten.

Villian Deku - Der Weg in die DunkelheitOnde histórias criam vida. Descubra agora