Kapitel 11

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Nach einem langem Tag im Kinderkrankenhaus und erkunden von Afrika, hatte ich nur noch mehr Mitleid mit den Leuten von hier, denn sie konnten sich nicht am Ende eines harten Tages auf ihre gemütliches Bett werfen und Fernsehen gucken. Ich dachte über die vergangenen Jahre nach und kam zu dem Entschluss, dass ich, nachdem meine Eltern verunglückt waren, ein besseres Leben hatte.

Aber den Leuten hier geht es viel schlechter. Einige Kinder sind nicht mal so alt wie ich, als ich Waise wurde, und sie mussten schon für ihr eigenes Überleben arbeiten. Die Häuser hier sind in schrecklichen Zuständen und nur selten haben die Menschen hier genug Nahrung und Wasser zum Überleben.

Im Vergleich zu mir als ich achtzehn war, ging es mir gut. Auch wenn ich allein war hatte ich zumindest ein Haus und einen guten Job.

Wir hielten an einem Hotel und die Jungs und ich stiegen aus dem klimatisierten Wagen. Ich fühlte mich schrecklich dafür, dass ich in einem so teuren Hotel hauste, während die Leute hier auf der Straße schlafen mussten...

Ich betrat zusammen mit den Jungs das Hotel und wartete in der Lobby, während das Management uns eincheckte.

"Wie ist denn die Raumverteilung?", fragte Niall Ashley, eine Frau vom Management.

"Also, Megan wird ihr eigenes Zimmer haben, denn wir wollen nicht, dass sie in dem gleichen Zimmer wie ihr fünf schlafen muss.", sagte sie zu uns.

"Awww... Aber wir wollen Megan bei uns haben!", protestierte Louis in einem dramatischen Tonfall.

"Genau.. Das ist als würdet ihr uns auf Spaßentzug stellen.", fügte Zayn hinzu.

"Wir werden uns auch gut benehmen.", schloss sich dann auch Liam an.

"Auf GAR keinen Fall.", sagte Harry mit einem strengen Tonfall und sofort herrschte Stille.

Ich sah ihn an und seine Augen lagen bereits auf mir. "Was denn?", fragte ich etwas unsicher nach.

"Ich werde dich aber auch nicht allein in diesem Raum lassen. Das wäre zu gefährlich."

"Aber ich bin doch zu Hause auch immer allein...", warf ich ein und sah ihn fragend an.

"Genau. Dann bist du aber auch zu Hause, das ist nicht das Gleiche.“

"Wir wollen aber auch nicht, dass sie mit euch fünf in einem Raum ist.", mischte sich Ashley ein.

"Dann werde ich auch in ihrem Zimmer schlafen.", sagte Harry entschlossen und ich riss die Augen auf.

"Wirst du?"

"Werde ich."

"Und was ist mit dem Rest der Jungs?", fragte ich und legte meinen Kopf schief.

"Die werden auch ohne mich Spaß haben können. Oder nicht?", fragte Harry sie und bewegte seine Hand, damit er wieder ihre Aufmerksamkeit besaß.

"Oh, aber sicher. Wir werden unseren Spaß haben...“, sagte Zayn und brach in schallendes Gelächter aus.

"Geht ihr ruhig vor und macht eure eigenen Sachen...“, sagte Liam und wackelte mit seinen Brauen.

"Macht euch mal keine Sorgen um uns.", lächelte Niall uns schüchtern an.

"NEIN! ICH WILL, DASS WIR ALLE ZUSAMMMEN SIND!", protestierte Louis, sprang auf und wickelte seine Arme so fest um mich, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.

"Um, ist schon gut Louis. Ich kann jetzt mit euch Zeit verbringen und gehe erst in mein Zimmer wenn ich müde bin.", bot ich ihm an und schnappte nach Luft, weil er mit seinen starken Armen gerade probierte all meine Luft aus meinen Lungen zu pressen.

I'm Pregnant With Harry Styles' Baby!Where stories live. Discover now