Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)

46. Kapitel

Lilly POV

Bei Marina angekommen, wartete sie schon vor ihrer Wohnung. Sie stieg ein. "Danke fürs abholen.", sagte sie. "Kein Ding."; kam es von Karsten, der gerade wieder aus der Straße ausparkte. Dann ging es Richtung Bar. Dort standen schon Domi und Matt. Wir gingen hin, als auch Sabrina und Basti kam. Unsere Managerin wollte später kommen, also gingen wir rein. "Glückwunsch Maus.", kam es von meiner besten Freundin, als wir eine Sitzecke in Beschlag genommen hatten. "Danke Sweety. Und bei dir und Basti, alles gut?", fragte ich und ihr Blick verfinsterte sich. "Ich glaub, er steht nicht dazu, das wir zusammen sind.", sagte sie. "Weißt du was, lass und die Tage mal Treffen und quatschen, oki?", fragte ich sie und sie nickte.

Die Jungs kamen mit unseren Getränken. "Es gibt noch was zu feiern.", fing ich strahlend an zu erzählen. "Was denn?", fragte Basti. "Es ist so, ich werde...", doch weiter kam ich nicht, denn Domi fiel mir in den Satz. "Du bist Schwanger? Dann darfst du kein Alkohol trinken.", meinte er. "Nein Domi, ich bin nicht schwanger. Wieso denkt ihr eigentlich immer gleich, das ich schwanger bin? Hab ich etwa zugenommen?", fragte ich empört. Alle lachten. "Nein, aber erst zieht ihr zusammen, dann der Urlaub, da hätte es ja sein können.", erklärte Matt. "Jungs, ich werde vielleicht irgendwann Mama, ja aber erstmal werde ich heute oder morgen Tante.", sagte ich und Karsten grinste mich an. "Das ja mega. Habe Arzu ja auf Facebook, schön.", sagte meine beste Freundin. Wir stießen an und verbrachten einfach einen geilen Abend.

Als Karsten und ich nach Hause liefen, da wir beide einiges getrunken hatten, musste ich an unsere erste Nacht denken. Ich lächelte. "Was ist Schatz?", fragte er. "Weißt du noch, unser erster Abend?", fragte ich ihn. Er nickte. "Das war der beste und danke dem Schicksaal haben wir uns jetzt.", kam es leicht angetrunken von meinem Freund. "Aber toll, das alle denken, ich sei Schwanger.", meinte ich. Da blieb Karsten stehen. "Was?", fragte ich ihn. "Wärst du denn bereit?", fragte er leicht schüchtern. "Klar, aber nicht gleich und sofort Schatz. Ich nehme doch erstmal mein Album auf und dann können wir sehen, oki?", fragte ich ihn und er küsste mich als Antwort. Hätte ich an dem Abend gedacht, das mein Leben am seidenen Faden hängt, hätte ich diesen Moment eingefroren...