119. Kapitel

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Lilly

Ich legte alles in den Kuss und machte mich an den Knöpfen von seinem Hemd zu schaffen. Doch da klingelte es an der Tür. Ich lehnte meine Stirn an seine. "Ernsthaft?" fragte ich, als es ein zweites Mal klingelte. "Ich gehe." sagte Karsten. "Nichts da, ich gehe. Ich glaube, du musst dich erst einmal wieder anziehen." sagte ich grinsend, als ich aufstand. Karsten sah sein Hemd an und lachte.

BEi der Tür angekommen, checkte ich kurz mein Outfit und öffnete denn die Tür. "Katja?" fragte ich irritiert. "Hey Lilly." begrüßte sie mich. Kurz darauf erschien Karsten hinter mir. "Was machst du denn hier?" fragte er auch irritiert. "Ich freu mich auch dich zu sehen Brüderchen. Darf ich meine Nichte nicht besuchen?" fragte sie und ging Richtung Wohnzimmer. Ich sah Karsten an, der nur die Schultern zuckte.

"Jessica schläft." sagte er zu seiner Schwester. "Ist doch kein Problem. Ich soll euch von allen grüßen übrings." sagte sie. Tja, soweit das Thema Zweisamkeit.

Karsten

Ich habe meine Schwester echt lieb, aber im Augenblick könnte ich ihr echt den Hals umdrehen. Ich sah immer wieder zu Lilly und hoffte, wir haben noch Zeit für uns. "Darf ich leise kurz meine Nichte sehen?" fragte Katja. Ich nickte widerwillig, in der Hoffnung, sie würde dan gehen. Ich ging vor und öffnete die Tür. Jessi schlief zum Glück. "Die ist echt süß." sagte meine Schwester. "Sie sieht aus wie du." fügte sie hinzu. Ich nickte und musste mich echt zusammenreißen. Ich dachte, okay, sie hat sie jetzt gesehen und geht, doch da dachte ich falsch. Sie saß sich auf das Sofa und redete.

Irgendwann ging sie dann zum Glück. Ich umarmte Lilly. Doch da meldete sich Jessica über das Babyphone zu Wort. "Ich gehe schon." sagte ich und machte mich auf den Weg ins Kinderzimmer. "Schatz!" rief ich. "Die kleine hat Hunger." fügte ich hinzu. Lilly kam und saß sich einfach ins Zimmer. Ich setzte mich zu meinen beiden Mädels. "Ich wickel sie dann noch schnell." sagte ich und Lilly nickte. "Und sorry für meine Schwester." meinte ich. "Hey, das ist nicht deine Schuld." meinte meine Freundin. Als Jessi satt war, übernahm ich die kleine. Nachdem sie dann auch gewickelt war, legte ich sie vorsichtig in ihr Bettchen und ging zu Lilly. Doch meine Freundin war eingeschlafen. Vorsichtig trug ich sie ins Bett und legte mich dann kurz darauf auch schlafen...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt