113. Kapitel

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Karsten

Ich ging zu Lilly. "Hey süße." flüsterte ich. Doch eine Antwort bekam ich nicht, sondern Lilly schrie und krallte sich in meinen Arm. Maren kam zu uns. "Okay, die Wehen kommen jetzt alle zwei Minuten. Macht euch mal darauf gefasst, das eure kleinne Prinzessin heute noch kommt." sagte sie. Ich lächelte Lilly an und strich ihr die Haare nach hinten. Marina war inzwischen raus gegangen. "Ich bin stolz auf dich Süße." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Die Zeit zog sich. Lilly kämpfte und ich gab ihr, so gut ich konne, halt. Das sie mir fast den Arm rausriss war mir egal. "Ich kann nicht mehr." sagte Lilly total erschöpft. "Hey, du hast es fast. Ihr seid doch ein Team und glaub mir, zusammen schafft ihr es. Das Köpfchen ist fast draußen." sagte Maren und ich strcih Lilly erneut ihre Haare aus dem Gesicht. Seid 5 Stunden kämpft meine Freundin. Ich würde ihr so gerne noch mehr abnehmen. "Ich bin da und zusammen schaffen wir es." sagte ich. Lilly nickte.

Mir wurde immer wärmer und ich muss sagen, auch ich war am Ende meiner Kräfte, aber ich wollte keine Schwäche zeigen. "So, einmal noch alles geben Lilly und eure Prinzessin ist auf der Welt." hörte ich Maren. Sie war eine echt Stütze für uns. "Bereit?" fragte ich Lilly. Sie nickte. Sie krallte sich in meinen Arm. Kurz darauf hörten wir ein lauten Babygeschrei. "Da ist sie." sagte Maren und legte sie Lilly auf die Brust. Mir kamen die Tränen und auch Lilly kämpfte mit den Tränen. "Sie ist wunderschön. Genauso wie du." sagte ich und küsste Lilly. "Ich liebe euch." fügte ich noch hinzu. Lilly strich unser kleinen Maus das Händchen. Ich machte eine Foto und war hin und weg.

"Möchte der stolze Papa dabei sein, wenn ich Jessica wiede und kurz untersuche?" fragte Maren. "Aber selbstverständlich." platze ich fast vor stolz. Die kleine brachte es auf 56 cm größe und stolze 2600 gramm. Ich durfte die Narbelschnur abschneiden und Jessica bekam ihren Feuerherzbody an, den die Jungs mir geschenkt hatten. Ich hatte angst was falsch zu machen. "Möchtest du sie nehmen?" fragte Maren. Ich nickte und zusammen mit ihrer Hilfe hielt ich meine Tochter im Arm...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt