4.Kapitel

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Als ich am nächsten Tag aufwachte, musste ich feststellen, dass am Himmel keine einzige Wolke war und die Sonne scheinte.

Endlich hat es aufgehört zu regnen, denn mir war in den letzten Tagen ziemlich langweilig.

Also beschloss ich in den Garten zu gehen um dort im Pool ein paar Bahnen zu schwimmen.

Ich zog mir einen schwarzen Bikini an, hängte mir ein Handtuch über die Schulter und ging zum Pool.

Auf einer Liege am Pool sah ich Joohyun liegen.

Sie trug eine große runde Sonnenbrille und einen roten Bikini, der die Sicht auf ihre wunderschöne Figur freilegte.

Ich blieb stehen und beobachtete sie für einen kurzen Moment.

Obwohl ich sie nicht gerade sonderlich leiden konnte, musste ich doch zugeben, dass sie die schönste Frau, die ich je gesehen habe.

Ich biss mir auf die Unterlippe, während ich Joohyun beobachtete.

Sie musste es wohl vemerkt haben, dass ich sie beobachtete, denn sie setzte sich auf und lächelte mich an.

Ich bemerkte, wie ich rot wurde.

Hoffentlich hat sie nicht bemerkt, dass ich sie abgecheckt habe.

"Setz dich doch zu mir", sagte sie, setzte ihre Sonnenbrille ab und zeigte auf die Liege neben sich.

"Nein danke", erwiderte ich.

"Ich wollte nur ein paar Bahnen schwimmen".

"Ok", sagte Joohyun.

Es klang fast schon enttäuscht.

Ich legte mein Handtuch am Boden am und stellte mich auf den Startblock.

Ich spürte, wie Joohyun mich beobachtete.

Mein Herz fing an schneller zu schlageb und ich spürte, wie meine Wangen anfingen zu glühen.

Verdammt, was war denn nur auf einmal mit mir los.

Wieso macht mich Joohyun denn auf einmal so nervös.

Ich versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen und sprang mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser.

Als ich in das kühle Wasser wintauchte fühlte ich mich befreit und alle Lasten krochen aus mir heraus.

Ich tauchte ein paar Meter, biss ich wieder auftauchen musste um Luft zu holen.

Als ich auftauchte, sah ich Joohyun, wie sie auf einmal am Poolrand saß und mir lachend zuklatschte.

"Wow, Seulgi", sagte sie.

"Das sah voll gut aus".

Ich musste lächeln, als sie dass sagte.

"Danke", erwiderte ich, obwohl es mich ganz schön Mut forderte zu sagen, wo ich doch so fies zu ihr war.

Eine peinliche Stille entstand zwischen uns, als keine von uns mehr wusste, was sie sagen sollte.

"Ich schwimm dann mal weiter", sagte ich um das schweigen zu brechen.

Joohyun nickte.

Nachdem ich fertig mit dem Schwimmen war.

Wollte ich duschen, doch als ich meinen Wasserhahn in meiner Dusche aufdrehte, kam einfach kein Wasser heraus.

"Verdammt", fluchte ich.

Meine Dusche musste wohl kaputt sein.

Seufzend nahm ich meine Klamotten und lief zum anderen Badezimmer, doch als ich die Tür öffnete, stand plötzlich Joohyun vor mir und sie war nur in Unterwäsche.

"Oh mein Gott, sorry", sagte ich peinlich berührt und wollte die Tür wieder zu machen, doch Joohyun drückte ihre Hand dagegen.

"Warte, Seulgi", sagte sie.

Nervös, versuchte ich sie nicht anzustarren, was bei so einen verdammt gutaussehenden Körper ziemlich schwer war.

"Wir sind doch unter uns Frauen".

"Dafür musst du dich nicht engschuldigen", sagte sie lächelnd.

"Oh oh okay", storrte ich.

"Ich geh dann mal lieber wieder".

Schnell stürmte ich wieder auf mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.

Oh mein Gott, was zur Hölle war das denn gerade und wieso finde ich Joohyun auf einmal so  verdammt attraktiv?

𝒎𝒚 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒍𝒚 𝒔𝒕𝒆𝒑𝒎𝒐𝒕𝒉𝒆𝒓 ; 𝒔 𝒆 𝒖 𝒍 𝒓 𝒆 𝒏 𝒆  ( 𝒑 𝒂 𝒓 𝒕 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt