{Chapter 15}

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Jimin pov.

Ich ging heute wieder ins Entertainment und lief als erstes in die Gemeinschaftsküche um mir einen Kakao zu machen. Ich schloss die Augen und lauschte dem Plätscher-Geräusch der Getränkemaschine. Als die Maschine fertig war, öffnete ich meine Augen und nahm meinen Kakao in die Hand. Ein warmes Getränk macht den Winter noch besser als er ist. Winter ist toll, ich meine..es schneit, alles ist wunderschön weiß und das wichtigste! Es ist Weihnachten. Das ist so toll ich freu mich jedes mal. Viele sagen den Weihnachtsmann gibt es nicht aber das sehe ich anders. Ich glaube an ihn und an den Zauber von Weihnachten. Ich sah zur Tür, die sich gerade öffnete. Diese komische Assistentin trat rein. Ihr Ausschnitt war gefühlt auf dem Boden und ihre Fingernägel waren ebenfalls gefühlt länger als ihr Rock. Das ist echt zu viel des Guten. Ich finde sowas echt schon ekelig.
„Guten Morgen Jimin" säuselte sie und kam auf mich zu. Mit einem gefälschten Lächeln sah ich sie an. „Morgen" sagte ich und trank einen Schluck.
„Hach das war gestern wieder eine wilde Nacht" lachte sie leise und trank aus ihrem Kaffe. Das wollte ich echt nicht wissen, ich nickte nur etwas verstört und hoffte das sie aufhörte zu reden. „Herr min war wieder wild unterwegs, er ist verdammt gut vor allem ,wenn er viel Stress hat"
Ich spukte fast meinen Kakao aus als ich das hörte, mein Herz zog sich zusammen und tat unfassbar weh. „Meinen sie unseren Chef..Herr min?" fragte ich.
Sie nickte eifrig. „Ja wieso? Wir schlafen regelmäßig miteinander und das schon lange" sagte sie. Ich runzelte die Stirn.
Das konnte nicht sein. Wenn das wahr ist wars das mit dem Babyboy sein. Ich bin und will keine zweite Wahl sein und auch keine Bettgeschichte für zwischen durch.
Ich stellte meinen Kakao energisch weg und lief durch die langen Gänge. Ich riss seine Bürotür auf und sah ihn bitterböse an. Heiße Tränen liefen über mein Gesicht.
„Oh Gott baby was ist denn los?" fragte er besorgt. „Spar dir dein Baby..ich bin keine Bettgeschichte für zwischendurch klar?! WIESO MACHST DU WAS MIT MIR WENN DU EH NUR DIESE SCHEISS NUTTE VÖGELST?" schrie ich ihn an. Er sah mich völlig verwirrt an. „Jimin w-was me-" ich schnitt ihn direkt das Wort ab.
„ACH KOMM HÖR DOCH AUF, ICH BIN NICHT MEHR DEIN SCHEISS BABYBOY!
UNSERE BEZIEHUNG? DRAUF GESCHISSEN!" mehr Tränen liefen meine Wangen hinunter. Er kam auf mich zu und legte seine Hand an meine um mich zu beruhigen aber ich schlug sie weg und klatschte ihm eine. Nie wieder wollte ich von ihm angefasst werden.
„Fass mich nicht an, geh doch zu deiner Angestellten!" fauchte ich und verließ weinend den Raum. Ich hörte noch wie er meinen Namen rief aber ignorierte es gekonnt. Ich rannte in Taehyung's Büro und schmiss mich in seine Arme.
„Mochi was ist denn los?" er strich über meine Haare und umarmte mich fest.
Ich erzählte ihm weinend alles was gerade passiert war. „Was?! So ein Arsch am liebsten würde ich-" Taehyung ballte die Hände zu Fäusten. „Nein lass gut sein" schniefte ich. „Würde es dir was ausmachen wenn ich eine Zeit bei euch bleibe?" fragte ich leise. Er schüttelte den Kopf. „Bleib solange du willst Jimin" sagte er sanft. Ich war dankbar so einen besten Freund zu haben. Nochmal würde ich mich nicht so verletzen lassen.

My Boss is my Daddy {Yoonmin}Where stories live. Discover now