My Boss is my Daddy {Yoonmin}

{Chapter 18}

(Hört ab jetzt am besten „The Truth Untold" auf Dauer-Schleife, das macht das Kapitel um einiges besser❤️)

Jimin pov.
Er war der Mann den ich wollte. Aber wollte er es wirklich genauso sehr wie ich?
In diesem Moment fühlte ich so viel Schmerz und Trauer. Ich sah ihm in die Augen und einige Tränen liefen, wie so oft in meinem Leben, meine Wangen herunter. "Yoongi.." sagte ich leise.
Er sah mich nur erwartend an.
"Ich kann dir noch nicht verzeihen..es hat zu sehr weh getan.." setzte ich an.
"Jimin..Baby was kann ich tun..? Sag es mir Jimin, ich tue Alles damit du bei mir bleibst!" flehte er und legte seine Hand zitternd an meine Wange.
"Hör mir zu.." bat ich ihn und sah ihn weiterhin an. "Ich will nicht deine Bettgeschichte sein und ich weiß nicht ob ich deinen Gefühlen trauen kann..ich liebe dich..aber ich brauche Zeit"
Er wollte zum Reden ansetzen aber ich legte einen Finger auf seine Lippen.
"Ich habe eine Bedingung...gib mir bis Silvester Zeit..alles zu überdenken.."
Er nickte stumm und sah mich mit vor Trauer glänzenden Augen an.
"Wenn wir beide bereit sind und uns sicher sind..das wir uns lieben und wir das alles hier wirklich wollen..dann treffen wir uns hier um 23:45 am 31.12...falls einer von uns nicht kommen sollte...ist es aus..und wir gehen für immer getrennte Wege"
Hauchte ich bedrückt gegen seine Lippen.
Ich wollte nicht das es so kommt aber das Schicksal wollte es. Er schluckte und ich nahm meinen Finger von seinen Lippen.
Er wischte sich mit dem Handrücken schnell unter das Auge. Ich war mir sicher eine Träne gesehen zu haben. Er stand auf und sah mich an. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ich erwiderte nur schwach, uns beiden liefen Tränen übers Gesicht.
"Ich liebe dich Jimin...aber vielleicht war das hier unser letzter Kuss" mit diesen Worten ging er und ließ mich allein.

Erneut flossen die Tränen mein Gesicht entlang. Es war schrecklich gewesen das alles zu sagen aber ich musste es einfach tun.
Ich sah eine lange Zeit in den Nachthimmel und beobachtete die Sterne.
Sterne hatten mich damals schon immer beruhigt. Sie erinnerten mich daran das ich nicht so alleine war, wie ich mich sonst immer fühlte. Damals als ich meinen Vater verlor, setzte sich meine Mutter zu mir ans Bett und nahm meine Hand.

„Siehst du die Sterne dort draußen? Jeder einzelne ist besonders und magisch. Der hellste Stern den man erblicken kann ist immer der Person gewidmet die man am meisten vermisst. Seh nur Jiminie..der große funkelnde da oben. Kannst du ihn sehen? Das ist dein Vater, er passt nun auf uns auf. Am Tag als Engel auf den Wolken und in der Nacht als hellster Stern am Himmel."

Damals hatte ich unter Tränen versucht diesen Stern mit meinen bloßen Händen zu erreichen. Aber er war zu weit weg. Immer wenn ich in die Sterne sah, dachte ich an die liebevollen Worte meiner Mutter. Sie selbst war jetzt Teil ihrer Erzählung. Sie war für mich immer der hellste Stern am Himmel.
Ich seufzte leise und lief durch die dunklen Gassen. Alles in mir war leer. Ich wusste nicht was kommen wird, weder wusste ich ob es richtig war Yoongi all das zu sagen.
Ich hoffte einfach das das Schicksal es gut mit mir meinte. Denn so schnell wollte ich diesen Jungen nicht aufgeben....

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Mal etwas trauriges❤️