28 | scott mccall

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Scott wenn

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Scott wenn..

er bemerkt das er die Kontrolle verloren hat und du anwesend warst.

Seit dem du dich in dieser merkwürdigen Stadt befindest, geschehen noch seltsamere Dinge; wie mysteriöse Morde, mehr Tierangriffe und so weiter.

Doch diese Stadt hat nicht nur schlechte Seiten: denn du hast neue Freunde gefunden.
Mies nur, das sie die meiste Zeit nicht da sind, da sie vom Unterricht befreit werden oder einfach verschwinden.
Doch jeder hat ja seine Geheimnisse, nicht wahr?

"Lydia, lernen wir nachher noch für den Test?", fragtest du und hofftest inständig darauf, das sie ja sagen würde, da es nun schon zwei Wochen her ist, seit dem ihr euch das letzte Mal richtig unterhalten habt. "Y/N tut mir unglaublich Leid doch meine Mum - ähm sie will mit mir heute noch zu meiner Großmutter fahren... Tut mir leid.", sah dich das erdbeerblonde Mädchen Zucker süß an, so dass du nur nickend an ihr vorbeiliefst, ohne auf ihre Rufe zu reagieren.

Stunden verbrachtest du noch mit Danny in der Schulbibliothek um noch etwas zu lernen, ehe er sich auch verabschiedete und dich allein zurückließ.
Es war nicht zu übersehen, das die Dämmerung schon weit voran geschritten war und der dunkle Nachthimmel ganz Beacon Hills überzogen hatte, als du das Schulgebäude verlassen hattest.
Ein mulmiges Gefühl stieg in dir auf, als du den Parkplatz überquerst und die kalten Windzüge auf deiner Haut spürst, das dir sagte, du solltest heute nicht hier sein.
Schnell tippst du Stiles Nummer hinein und hoffst darauf, seine Stimme gleich zu hören, doch das einzige was ertönt ist die monotone Stimme des Anrufbeantworters.

Lautes Gebrüll durchzog plötzlich die ruhige Nacht, so dass du deine Schritte verschnellertest, jedoch wie angewurzelt stehen bliebst, als ein Schatten, schnell an dir vorbei zischte. Beinahe lautlos. Doch du hast etwas gesehen.
Dein Herz begann wie wild an deinen Brustkorb zu klopfen, so dass man die Befürchtung haben könnte, das es im Nu herausspringen könnte.
Du spürst den kalten Angst Schweiß auf deiner Haut und auch, wie dein gesamter Körper zu zittern begann, als du wenige Meter entfernt eine dunkle Gestalt erkennen konntest.

Doch sie bewegte sich nicht, stand einfach nur da und hatte seinen Rücken dir zugekehrt.
"Verdammt warte endlich Scott!", ertönte plötzlich eine allzu bekannte Stimme, weshalb du dich zitternd zu ihm drehtest. Stiles, Lydia und Alison kamen mit langsamen Schritten zu ihm gelaufen, wobei Alison noch einen Bogen auf ihn gerichtet hatte.

"Ich sagte ihr SOLLT MICH IN RUHE LASSEN!", brüllte der Junge, der dich als erstes aufgenommen hatte, als du dich im Schulgebäude verlaufen hattest und du seit diesem Tag mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn empfandest.
Doch als er sich brüllend umdrehte, fielen deine Bücher krachend zu Boden, so dass Scott sich ganz dir widmete und auch die anderen auf dich aufmerksam wurden.

Du wusstest nicht, was du tun solltest, als du ihn dort stehen sahst.
Blutüberströmt.
Mit rot leuchtenden Augen.
Und scharfen Zähnen.
"Y/N.", hauchte Scott plötzlich aus und wollte dir näher kommen, doch du erwidertest es mit einem leichten zurück zucken.
Deine Atmung wurde schneller und auch dein Herz sprang nun beinahe wirklich aus deiner Brust, so stark schlug es.

"Was. Bist. Du.", bekamst du letztendlich noch heraus, ohne ohnmächtig zu werden. Verdammt, was wird hier gespielt? In was für eine Scheiße wurde ich nun schon wieder hereingezogen? Ging es dir fluchend durch den Kopf, als du keinen weiteren Laut freigeben konntest. "Ich kann es dir wirklich erklären!", redete Scott darauf los, bedacht, dir nicht näher zu kommen.
"Was ist mit d-deinem Gesicht passiert?", erwidertest du nur und zeigtest zittrigen auf seine mit blutbeschmierte Gesichtshälfte.

Er antwortete nicht. Sekunden, jene sich wie Stunden an fühlten, war es still. So still, das man hätte denken können, in dieser Stadt wäre alles normal.
Doch als du plötzlich etwas weiches um deinen Oberkörper spürtest, sahst du zu dem schwarzhaarigen, der dir aufmunternd zu lächelte.

"Vielleicht gehen wir jetzt alle zu mir und reden.", durchbrach Stiles nun die quälende Stille und kratzte sich am Nacken, woraufhin die Mädchen nur nickten und Scott langsam, Schuld bewusst den Kopf sinken ließ. Er wollte, das du in diesen ganzen Kram nicht mit hinein gezogen wirst. Er wollte dir ein normales Leben geben.
Er wollte mit dir ausgehen und einfach diese übernatürlichen Dinge für einen Augenblick vergessen. Doch nun weißt du es.

Es vergingen Stunden, in denen dir deine Freunde alles über Werwölfe, wie Scott einer war, Banshees wie Lydia eine war, Jäger, wie Alison eine war, und vieles weitere erzählten.
Dein Kopf nahte beinahe zu zerplatzen, doch da es sicherlich nicht schlimmer kommen könnte, drehtest du deinen Kopf zu Scott, jener kein Wort verloren hatte.
"Wieso habt ihr es mir nicht einfach gesagt?", deine Stimme durchschnitt das stimmen wirrwarr deiner Freunde, jene sich darüber unterhielten, was nun geschehen würde und ließ ihn Aufsehen.

"Ich wollte dir ja etwas sagen doch-" "Schon gut. Ich hätte euch sicher nicht geglaubt.", unterbrachst du den Werwolf und gabst ihnen ein nervöses Lächeln. Es war schwer zu verstehen, das diese ganzen übernatürlichen Kreaturen wirklich existierten und du noch nie etwas bemerkt hattest, dennoch warst du auf eine weiße froh es zu wissen.
Du standest langsam auf, schultertest deine Tasche und sahst noch einmal deine Freunde an.
Lydia wollte dir näher kommen, doch wie aus reflex wichst du zurück.
"Ich muss erst einmal eine Nacht darüber schlafen.", entschuldigtest du dich, woraufhin sie geknickt nickten ehe du dich auf den Heimweg machtest.

"Heilige Scheiße.", fluchtest du in einem Atemzug, als du endlich vor deiner Haustür standest und dir alles noch einmal durch den Kopf ging.

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