143 | nick miller

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Nick wenn

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Nick wenn...

du ihn nach ein paar Jahren wiedersiehst.

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Man sagt ja immer, man sieht sich zwei Mal im Leben. Bei manchen Menschen wünscht man sich das man diese erste Begegnung lieber nicht gehabt hätte aber bei anderen wünscht man sich, das es nach der zweiten Begegnung auch eine dritte, vierte und mehr geben würde.
Man wünscht es sich.
Doch meist gehen Wünsche nun Mal nicht in Erfüllung.
Bei dir hingegen hat er sich erfüllt.

Nick und du seit euch als Fremde in einem kleinen Supermarkt in Chicago über den Weg gelaufen und - seit diesem ersten Treffen warst du hin und weg von ihm. Seine Augen, sein Charme - er schien perfekt zu wirken. Nun ja, er schien es nun mal - ungefähr zwei Minuten lang bis Caroline plötzlich neben ihm auftauchte und ihn in einen Gang von dir wegzog.
Du wusstest nicht weshalb, aber es war noch bis heute die dümmste Entscheidung ihm nicht hinter her zu gehen. Zwei Minuten hatten ausgereicht um dich in den Mann zu verlieben, der in seiner Hand eine Apfelsine hielt und dich fragte, ob das eine Art Apfel war.
Doch nach diesen zwei Minuten war er weg.

Während der nächsten vier Jahre hast du durch einen Zufall auch in einem Supermarkt in Portland eine junge Frau kennengelernt, die dich sofort zu Thanksgiving eingeladen hatte - zu sich nach Los Angeles.
Es war großartig sie kennengelernt zu haben, denn wie sich herausstellte, hattet ihr viel gemeinsam: geschiedene Eltern, einen dummen Ex-Freund, eine miese Job Karriere und der Fakt das ihr es beide mochtet immer und überall zu singen.
"Okay, willkommen in Apartment 4D.", schwang die Brünette die blaue metallene Tür auf und bat dich mit großen Bewegungen in die geräumige Wohnung. "Jungs! Ich habe euch so viel zu erzählen! Außerdem habe ich Besuch mitgebracht also zieht euch Hosen an!", als Jess das von sich gab konntest du nicht anders, als leicht zu kichern.
"Mach ich dir wirklich keine Umstände?" "Y/n, was redest du?! Ich habe dich eingeladen um dich aus diesem Loch mal rauszuholen was man Portland nennt - auch wenn ich meine Heimat liebe.", erwiderte sie schnell und ließ den Truthahn auf den Tresen fallen.
"Jess, wir haben dir schon oft gesagt du -", platzte Nick in die Küche rein und hielt inne als er dich dort sah. Nicht verändert und noch immer mit dem selbstgestrickten, bunten Schal um den Hals. "Nick, das ist Y/n. Y/n, das ist Nick. Schmidt und Winston müsstest du auch gleich kennenlernen.", klopfte sie dir auf die Schulter, ehe sie verschwand und euch alleine ließ.

"Ich hätte nicht gedacht, dich jemals wieder zu sehen, wenn ich ehrlich sein soll. Deine... Freundin schien -" "Ex-Freundin, ja, tut mir noch einmal Leid deshalb.", lachte er knapp entschuldigend und sah dich an. Er musterte dich nur. Das - das war Schicksal. Und er glaubte an dieses verdammte Miststück. "Oh, geht es dir gut? Ich meine, du hattest schon vor vier Jahren keinen - glücklichen Eindruck gemacht..", als du das sagtest, hättest du dich eigentlich selbst schlagen können. Was zur Hölle fällt dir ein so über - um ehrlich zu sein, war es gut das raus zu lassen. "Ich bin etwas kaputt", deutete er mit seinen Fingern an, was dich einen Schritt näher treten ließ, "aber weißt du was mich retten könnte?", schüttelnd bewegst du deinen Kopf und siehst dabei zu, wie ein leichtes Lächeln über seine Lippen wich, ehe er seine Hand ausstreckte, "Ich bin Nick. Nick Miller.", ein Neuanfang, "Y/n. Schön dich kennenzulernen Nick. Was machst du am Freitag?", direkt zu sein fiel dir noch nie schwer und das wurde dir auch mal wieder bewusst, als du ihn nur lächeln sahst und das kleine Funkeln in seinen braunen Augen sahst.
Man sieht sich immer zwei Mal im Leben.
Und das zweite Mal ist in diesem Fall für immer.

imagines || gif seriesWhere stories live. Discover now