9 | sirius black

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Sirius wenn

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Sirius wenn...

James ihm mitteilt, das du ihn nicht sehen möchtest.

Es war wieder einer dieser stürmischen Tage am Atlantik. Zwar nichts außergewöhnliches, doch trotzdem bemerkte Sirius in aller früh, das etwas nicht stimmte.

Sofort machte er sich auf den Weg zu seinem besten Freund und deren Schwester, nur um seinem Gefühl zu folgen - denn das hatte sich noch niemals getäuscht.
Es dauerte nicht lange, ehe der ältere Black Bruder sich vor dem Haus der Potters befand und stürmisch dagegen klopfte.
Sirius war ganz in Gedanken, so das er nicht bemerkte, wie jemand plötzlich vor ihn stand, so dass er im ersten Schreckmoment seinen Zauberstab zog und dem ihm gegenüber an den Kopf hielt.

"Tatze, komm wieder runter. Ich habe dir nichts getan.", murrte James seinen besten Freund an und musterte ihn. "Was willst du hier?", fuhr der kaum ältere Potter fort und verschrenkte seine Arme vor der Brust.
"Ich muss zu Y/N. Wo ist sie?", fragte Sirius hektisch und wollte schon wie gewohnt in das Haus gehen, wurde jedoch von James am Arm festgehalten und wieder hinaus auf die Veranda gezogen. "Sie will dich nicht sehen. Was ich sogar gut nachvollziehen kann.", entgegnete James mürrisch und sah hinaus auf's Meer.
Der Wind pustete die Haare der beiden jungen Männer umher und unterbrach mit seinem pfeifenden Geräusch die eingetretene Stille.
"James, was ist los? Habe ich etwas getan?!", lachte Sirius, um die Stimmung etwas zu lockern, was ihm jedoch nicht gelang, sondern Potter nur noch wütender werden ließ.

"Ich verstehe ja, das du deine Bedürfnisse hast, doch wenn du etwas mit meiner Schwester anfängst und sie keine elf Stunden später betrügst platzt bei mir einfach der Kragen. Und jetzt verschwinde! Deine Visage kann ich gerade gar nicht ertragen!", zischte James noch einmal, ehe er im Haus verschwand und hinter sich die Tür zuschlug.

Verwirrt machte sich Tatze auf den Heimweg und blieb dann plötzlich auf einem Feldweg stehen.
Erst jetzt wurde ihm bewusst, das ihm viele Stunden fehlten und er sich gar nicht mehr an den gestrigen Abend erinnern konnte.
Das letzte das durch seinen Kopf fegte, war dein Gesicht und wie er sanft über deine Wange strich und dann seine vollen Lippen auf deine legte und es so anfühlen ließ, als würde es nur noch euch beide geben.
Was hatte er getan?!
Was war geschehen?!

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