45 | draco malfoy

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Draco wenn

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Draco wenn...

ihm bewusst wird, was er getan hat.

Schweißtropfen wallen seine Stirn hinab. Sein Herz schlägt wie wild gegen seine Brust und auch seine Atmung verschnellert sich, so dass er das Gefühl hat kaum noch Luft zu bekommen.
Krampfhaft krallt er sich in das Porzellane Waschbecken vor sich und merkt, wie sein gesamter Körper schmerzt.
Doch liegt es nicht an Voldemort, seinem Vater oder sonst irgendwem der ihn zur Zeit schadet, nein, es liegt an dir.

Dem Mädchen, welchem er jahrelang etwas vorgespielen sollte und sich nun tatsächlich in dich verliebt hatte.
Monate habt ihr zusammen verbracht ohne das du etwas bemerkt hast.
Wochen, in denen ihr den drei Gryffindore Schülern die Schule zur Hölle gemacht habt.
Tage, in denen ihr auch mal küssend in den Türmen erwischt worden seid.

Doch das ist nun alles vorbei.

"Draco, zeig mir deinen Arm.", verlangst du von ihm, als er dich plötzlich an der Taille in einen Nebenraum zieht. Verwirrt von deiner Antwort, vielleicht sogar etwas nervös, sieht er dich an.
"Ich will nur wissen, ob es wahr ist. Ich will nicht, das es wahr ist.", fuhrst du fort und greifst an seinen Arm, jenen der Blondschopf sogleich Weg zieht und dich scharf die Luft einziehen ließ.

"Dann hatte Snape also recht.", sprachst du monoton, nicht zeigend, wie verletzt du eigentlich bist.
"Mit was hatte Snape recht?!", fragte nun Draco erstmals und legte sanft seine Hand an deine Wange, jene du jedoch panisch wegschlugst.

"Das das alles eine Lüge war. Wir. Das wir eine Lüge waren da du dich an mich heran Tasten solltest wegen dem hohen Status meiner Eltern. Du hast das alles nur gespielt.", sprachst du fassungslos und starrst ins Nichts. Nicht fähig dazu in seine Eis blauen Augen zu schauen.
Draco kochte vor Wut das Professor Snape seiner eigentlichen geliebten das verraten hatte, was er versucht hatte über Monate lang zu verbergen.
"Y/N lass mich -", "Du bist ein Lügner Draco. Ein Lügner. Ich wusste ja auf was ich mich einlasse doch das du mich so ausnutzen würdest - ich hasse dich.", unterbrachst du ihn schnell und spürst das gewohnte brennen in deinen Augen. "Y/N -", "Lass mich in Ruhe. Ich hoffe wenigstens das alle stolz auf den Auserwählten sind.", zischt du noch, ehe du mit Tränen in den Augen und Scherben in der Brust auf die Toilette ranntest.

"Es tut mir leid.", schluchzte Draco seinem Ebenbild zu, als er in den Spiegel sah und deine Worte in seinem Kopf hallten.
Doch seine Wut konnte er noch immer nicht zügeln, weshalb er mit voller Wucht gegen den Spiegel schlug und kurz darauf die rote Flüssigkeit an seinen Knöcheln sah.

"Ich werde dich zurück bekommen. Egal was es kostet.", sprach er zu sich selbst und begann seine ersten Schritte seiner Rache in die Tat umzusetzen.

imagines || gif seriesWhere stories live. Discover now