36

2.3K 66 10
                                    

Y/N P.O.V

Als wir wieder zuhause waren und davor noch Yeontan abgeholt hatten, hab ich mich mit ihm ins Wohnzimmer auf den Boden gesetzt. Tae und die anderen räumen das Gepäck und alles andere weg.

"Na, was machst du so?" fragt mich Tae als er sich neben mich auf dem Boden setzt "Nix..ich hab nur ein bisschen nachgedacht" sage ich seufzend und streichel durch Yeontans Fell. Er ist schon halb am schlafen. "Worüber denn?" fragt mich Tae und sieht mich an "Nur, ich weiß nicht, uch hab drüber nachgedacht weshalb mich meine Mutter damals ins Heim gab. Ich weiß nicht wieso ich mir jetzt dadrüber Gedanken mache, es kann daran liegen das ich zum ersten mal richtig Geburtstag gefeiert habe aber es kann auch was anderes sein. Jetzt wo ich so richtig drüber nachdenke hab ich das Gefühl das mich einfach keiner haben wollte und ich allen egal sei. Ich hatte noch nie jemand der sich so richtig um mich gekümmert hat wie du, wir ihr. Selbst Jackson konnte sich nicht richtig um mich kümmern da er immer viele Aufgaben von der Heimleiterin bekommen hat. Ich weiß einfach nicht was ich denken soll, ich mein, man wird doch nicht ohne Grund ins Heim gebracht. Auf der einen Seite will ich wissen warum ich dort hingekommen bin aber auf der anderen Seite habe ich auch Angst. Angst davor von dir und den anderen getrennt zu werden. Ich will das einfach nicht. Ich weiß nicht was ich tun und was ich denken soll. I-ich-" ich unterbrach mich selber da ich anfing zu weinen "Shh, nicht weinen, ich bin bei dir" sagt Tae und nimmt mich dann fest in den Arm. Yeontan ist in der Zwischenzeit aufgesprungen und sah uns mit schiefen kopf an "Ich bin bei dir" flüstert Tae und küsste mich sanft auf den Kopf ehe er mich näher an sich drückt und mein Rücken sanft auf und ab streicht.

"Tut mir leid das ich dich so voll geweint habe" schniefe ich und reib mir meine geschwollenen Augen "Das macht nichts, komm wir gehen schlafen. Es ist schon spät und du bist sicher müde" sagt Tae leise ehe er mich hochhebt und mit mir in sein Schlafzimmer geht.

Taehyung P.O.V

Vorsichtig lege ich Y/N in mein Bett da sie in meinen Armen eingeschlafen ist. Ihre Kleidung musste ich nicht mehr wechseln da wir alle gemütliche Klamotten während der Fahrt trugen.

Vorsichtig lege ich mich neben sie und decke uns beide zu während ich sie fest in meine Arme nehme und ihren Rücken vorsichtig streichel. Ich denke nochmal über ihre Worte von eben nach. Sie scheint es ernst zu meinem znd als sie anfing zu weinen habe ich mein Herz brechen hören. Ich will nicht das sie weint, ängstlich und unsicher ist. Ich will das sie glücklich ist und vielleicht sollte ich versuchen Kontakt zu ihrer Lleiblichen Familie aufzunehmen. Aber was wenn sie das gar nicht will weil sie sich unsicher ist? Würde ich einen Fehler machen? Wäre sie dann sauer auf mich da ich es mache ohne das sie es weiß? Ich sollte warten. Warten bis sie selbst auch bereit ist ihre leibliche Familie kennenlernen. Das natürlich nur wenn sie das selber möchte.

Seufzend streiche ich ihr durch ihre Haare und schließe meine Augen. Der Gedanke das sie sich jemals von mir trennen könnte verpasst mir einen Stich in mein Herz.

Was wenn ihre leibliche Familie sie zurückverlangt und sie dann gezwungen ist mit ihnen mitzukommen?

✿ ❖ ❀ ✿ ✾ ❃

Guckt bei xhplarah und yourlocalbunny vorbei.

Sie sind nice Menschen mit nicen Storys
(/^°^)/💜

Bye :)

✿ ❖ ❀ ✿ ✾ ❃

adopted ᵗᵃᵉʰʸᵘⁿᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt