Ich stehe draußen
Hier lass ich die Sonne durch meine Adern fließen
Lasse über mir die Sterne hinweg schießen
Und sehe mich von außen
Ich will das alles in Stille genießen
Der Himmel scheint in Gold zu zerfließen
Und ich liebe es dabei zuzuschauen
Doch ich hatte auch eine dunkle Zeit
Aber von der bin ich jetzt endlich befreit
Damals, als meine Gedanken mich den Abhang hinabstießen
Und mir zeitlebens keine Ruhe ließen
Fühlte ich mich wie ein Geist
Den alle ständig und immer verdrießen
Für nichts konnte er sich je entschließen
Was Ruhe- und Rastlosigkeit heißt
Zum Glück kann ich damit endgültig abschließen
Wenn es heißt mich wieder aufzuschließen
Gibt es nichts was mich reißt
Ich habe das Bedürfnis nach Bogenschießen
Wenn sich meine Finger fest darum schließen
Weiß ich's. Es ist die Blume, die beständig um mich kreist
Die Blume die sich als Hoffnung erweist
Die Schönheit die du in die Schluchten schreist
Das Leben das Wachen und Schlaf verheißt
Das ist es was ich verlassen will
Es tut so gut, dass du es nun weißt
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Poetry {english~german}
Poetry✖art Never comes From Happiness ✖ Wenn ich schreibe, kann ich vergessen. Late night thoughts, könnte man sagen. Wenn es nichts mehr gibt, was mich hält, habe ich das hier. Und es hilft. © dirtandroses All rights reserved ---------- Cover by Carmen...