Es tut so gut

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Ich stehe draußen

Hier lass ich die Sonne durch meine Adern fließen

Lasse über mir die Sterne hinweg schießen

Und sehe mich von außen

Ich will das alles in Stille genießen

Der Himmel scheint in Gold zu zerfließen

Und ich liebe es dabei zuzuschauen

Doch ich hatte auch eine dunkle Zeit

Aber von der bin ich jetzt endlich befreit

Damals, als meine Gedanken mich den Abhang hinabstießen

Und mir zeitlebens keine Ruhe ließen

Fühlte ich mich wie ein Geist

Den alle ständig und immer verdrießen

Für nichts konnte er sich je entschließen

Was Ruhe- und Rastlosigkeit heißt

Zum Glück kann ich damit endgültig abschließen

Wenn es heißt mich wieder aufzuschließen

Gibt es nichts was mich reißt

Ich habe das Bedürfnis nach Bogenschießen

Wenn sich meine Finger fest darum schließen

Weiß ich's. Es ist die Blume, die beständig um mich kreist

Die Blume die sich als Hoffnung erweist

Die Schönheit die du in die Schluchten schreist

Das Leben das Wachen und Schlaf verheißt

Das ist es was ich verlassen will

Es tut so gut, dass du es nun weißt

Poetry {english~german}Where stories live. Discover now