𝐈𝐍 𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐖𝐈𝐓𝐇 𝐓𝐇𝐄 𝐁𝐀𝐃𝐁𝐎𝐘 | pjm.myg ✓

³³ ▪︎goodest▪︎

Das Getuschel startet so gut wie augenblicklich, doch es macht mir nichts aus. Sollen sie doch reden.

Sugas Hand lasse ich trotzdem nicht los, dafür ist dieses Gefühl zu gut.

Ich zwinkere Taekook leicht zu, als wir an ihnen vorbei gehen. Taehyung kichert leicht, während Jungkook gespielt die Augen verdreht.

Gerade als wir auf unseren Plätzen sitzen, klingelt es zum zweiten Mal. Perfektes Timing.

Meine Hand, welche immernoch mit Sugas umschlungen ist, liegt auf meinem Oberschenkel. Gelegentlich streiche ich mit meinem Daumen über seinen Handrücken.

Jaes Blick liegt auf uns und Suga scheint das auch mitbekommen zu haben.

Herausfordernd sieht Suga zu Jae und bevor ich mich auch nur wundern kann, was er vor hat, legt er seine Finger unter mein Kinn und zieht sein Gesicht zu mir um mich kurz zu küssen. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass er Jae dabei provokant ansieht.

Doch dann schließt er die Augen, genauso wie ich es tue und wir küssen uns noch ein bisschen weiter, bevor wir uns wieder voneinander lösen.

Anscheinend hat Suga sein Ziel erreicht, Jae guckt mit zusammengepressten Lippen in eine andere Richtung, was ein kleines schmunzeln auf mein Gesicht zaubert.

Dann kommt Herr Choi auch schon in den Raum gestürmt und das Gemurmel verstummt.

Mathe, bäh.

"Hallo Klasse, lasst uns direkt anfangen! Macht bitte auf Seite dreißig Nummer fünf. In ungefähr einer Viertelstunde besprechen wir diese Aufgabe mündlich und werden dann ein paar schwierigere Aufgaben an der Tafel zusammen durchgehen."

Unmotiviert streichle ich nochmal über Sugas Handrücken, bevor ich seine Hand los lasse um die Aufgaben zu erledigen.

Leicht schmollend zieht er seine Hand zurück, was mich bisschen lächeln lässt, doch konzentriere mich dann darauf, die Aufgabe zu bearbeiten.

Natürlich kriege ich es nicht hin, Suga so lange nicht anzuschauen, weshalb ich nach ein paar Minuten einen kurzen Seitenblick zu ihm rüber werfe.

Er tippt unter dem Tisch an seinem Handy herum, hätte ich mir eigentlich denken können.

Kurzerhand nehme ich ihm sein Handy aus der Hand und lege es unter meine Oberschenkel. Anschließend lege ich mein Mathebuch in die Mitte, da Suga sein Zeug noch nicht ausgepackt hat und nur einen Block vor sich liegen hat.

Schlussendlich drücke ich ihm einen Stift in die Hand und schaue ihn ausdrucksstark an. Etwas empört wegen des Mobiltelefonklaus schaut er mich an, verdreht dann allerdings nur ein bisschen genervt die Augen und beginnt tatsächlich die Aufgabe zu machen.

Lächelnd beobachte ich ihn eine Weile dabei, bevor ich mich wieder der Aufgabe zuwende.

Nachdem die Viertelstunde rum ist, besprechen wir die Aufgabe mündlich, bei welchen ich mich auch hin und wieder melde.Schließlich kommen wir dazu schwierigere Aufgaben an der Tafel auszurechnen.

"So, wer möchte denn diese Aufgabe übernehmen? Es ist auch nicht schlimm, wenn Fehler gemacht werden, schließlich ist diese Aufgabe recht schwer.

..niemand?"

Ohne richtig nach zu denken, umgreife ich Sugas Handgelenk mit meinen Fingern und hebe seinen Arm an.

"Suga?"

Der Lehrer sieht leicht verdutzt zu unsere- seinem aufgezeigten Arm.

"Schön schön, dann komm mal nach Vorne."

Finster sieht Suga mich an, bevor er tatsächlich nach Vorne an die Tafel stapft und die Aufgabe perfekt löst.