𝕮𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 𝖘𝖎𝖝𝖙𝖊𝖊𝖓

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-Lisa's Sicht-

Es gibt wohl nichts besseres als Billi Eilish Songs zu hören, wenn man traurig ist. Ich hab in wenigen Tagen mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Das schafft nicht jeder.
Ich hab Stress mit meinen Freundinnen und dem Mädchen, dass ich liebe.
Ja, richtig gehört. Ich liebe sie. Wir hatten nun solange keinen Kontakt und ich merke wie sie mir immer mehr fehlt.
Lustigerweise vermisse ich das feiern gehen mit meinen Freundinnen gar nicht.
Da vermisse ich eher die Gespräche und das Lachen..
Ich seufzte und schaute an meine Zimmer Decke.

Es klopfte an meiner Tür. Wahrscheinlich meine Eltern.
„Was denn?", schrie ich zur Tür, kurzerhand wurde die Tür aufgemacht.
„Was zum..", begann ich aber unterbrach, als ich sah, wer da stand.

„Hey Lisa.", begrüßte mich Jisoo leise und setzte sich neben mich aufs Bett.
„Hey.", sagte ich knapp. Ich war sprachlos.
„Ich habe jetzt gemerkt, dass es dir leid tut und ich wollte mich entschuldigen, dass ich dich immer ignoriert habe, wenn du angerufen hast.", nun schaute mir Jisoo direkt in meine Augen, was mir Gänsehaut bereitete.

„Alles gut, du musst dich nicht entschuldigen. Es war meine Schuld. Ich hätte eingreifen sollen. Du bist mir doch wichtig, Jisoo.", antwortete ich darauf, worauf sie mich in den Arm nahm.
„Du bist mir auch wichtig, Lisa.", sagte sie leise dazu und streichelte mir über den Rücken.
Es fühlte sich gut an, wenn sie es tut.
Ihr Haar riecht angenehm nach Kokos und die Wärme die sie ausstrahlt, erfüllt meinen ganzen Körper.
Erst jetzt merkte ich, dass wir uns schon länger umarmen, weshalb ich mich löste. Peinlich berührt schaute sie weg. Sie mochte die Umarmung also genauso wie ich. Vielleicht liebt sie mich ja auch?

„Also alles wieder gut?", lächelte ich süß und nahm ihre Hand.
Sie nickte glücklich, „Ja, alles wieder gut.".
Ich weiß nicht, wie lange wir uns schon in die Augen schauten aber ich genoss es.
Mein Blick wandere runter.
Ihre Lippen schauen so weich aus, dass ich sie jede Sekunde küssen könnte.
Sie bemerkte es und drehte sich wieder nach vorne. Ich schluckte.
Okey, vielleicht wollte sie doch nichts von mir.

„Kann ich hier schlafen?", sagte Jisoo nach einer kurzen stille.
Ich nickte,"Ja, klar. Wieso denn?".
„Mein Vater hat eine neue Freundin und naja.. die sind laut.", Jisoo wurde rot und ich lachte kurz auf.
„Verstehe.", antwortete ich, „möchtest du bei mir im Bett schlafen oder im Gästezimmer?".
„Bei dir?", fragte sie, worauf ich lächelnd nickte.

Wir schauten noch etwas Netflix, bis es spät am Abend war. Jisoo war schon halb eingeschlafen, als ich sie anstuppste.
„Mhm?", ihre Augen öffneten sich leicht.
„Willst du was zum anziehen?", fragte ich noch hellwach, worauf sie nickte.
Ich stand auf und suchte ein paar Sachen raus und gab sie ihr.

Ohne zu zögern, stand sie auf und zog sich ihr Shirt über den Kopf.
Ich konnte nicht anders, als auf ihre Brüste zu starren. Wie konnte ein Mensch mit so einem perfekten Körper, so schüchtern manchmal sein? Mir wurde heiß und bestimmt war ich schon total rot.

Jetzt zog sie sich mein Shirt an und zog sich direkt nach ihre Jeans aus. Sie drehte sich in die andere Richtung, sodass ich perfekt auf ihren Po schauen konnte. Dieses Mädchen will mich doch verrückt machen. Mein Gehirn setzte aus und ich stellte mir Sachen vor, die sich eine normale Freundin nicht vorstellen sollte. Zum Glück zog sie sich dann meine kurze Hose an.

Sie drehte sich wieder um, „wie seh ich aus?".

„Perfekt, wie immer."

𝖌𝖔𝖔𝖘𝖊𝖇𝖚𝖒𝖇𝖘  | LisooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt