Kapitel 2 ~ Kennenlernen

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Hermines Sicht
Der Wecker läutete um 7:30.
Als ich aufgestanden bin und im Pyjama die Treppe runter lief, sahen mich Ginny und Harry vom Küchentisch aus, schräg an.
Was ist denn?" 
Mine hast du über Nacht alles vergessen oder was?" fragte Ginny. Was, hmm ... oh bei Merlin, die Adoption, ich bin eine Zabini, meine Güte!" sagte ich und sprintete die Treppe hoch ins Bad. Unten hörte ich Ginny lachen und Harry sagen: Unsere Mine, alles im Kopf, nur sich selbst nicht."
Nach 20 Minuten war ich im Bad fertig und ging nach unten. Inzwischen ist es 8:00 und wir Frühstückten gemütlich Rührei, welches Ginny zuvor gekocht hatte. Oh Merlin, nicht mal vor den Prüfungen in Hogwarts war ich so Aufgeregt, meint ihr sie mögen mich?" Hermine, also bitte, wenn sie dich nicht mögen würden, würden sie doch kaum ein Treffen vorschlagen." sagte Harry und Ginny nickte. Aber warum haben sie mich dann weggegeben?" Mine ich bin mir sicher das wirst du alles in ein einer halben Stunde erfahren." Ich seufzte, stand vom Tisch auf und erledigte den Abwasch mit einem Wink meines Zauberstabes. Danach umarmte ich Ginny und Harry, bevor ich mir meine Tasche schnappte und disapperierte. ~ Ich stand nun etwas abseits von Hogsmeade und spazierte gemütlich Richtung drei Besen. Um 8:55 ging ich hinein, die Wirtin Rosmerta kam lächelnd auf mich zu und sagte: Sind sie Miss Granger?" Ich nickte und sie fuhr fort: Folgen sie mir, die Zabinis haben den Raum hier hinten reserviert."  Sie öffnete eine schwere Holztür und bat mich hinein. Und da sassen sie, meine Mutter Jean und mein Vater Christian. Meine Mutter stand auf und kam unsicher und mit Tränen in den Augen auf mich zu. Auch mir flossen ununterbrochen Tränen über die Wangen, dann ohne gross zu überlegen stolperte ich zwei Schritte vorwärts in ihre Arme. Nachdem wir uns eine kleine Ewigkeit schluchzend umarmt hatten, stand mein Vater mit Tränen in den Augen auf und umarmte mich ebenfalls. Die ersten Worte die meine Mutter zu mir sagte waren: "Ich liebe dich Hermine" und mein Vater ergänzte: "Wir haben dich sehr vermisst."
Wir setzten uns auf ein Sofa das am Rande des Raumes stand und meine Mutter begann zu reden: Hermine, du musst wissen dass wir dich nie weggeben wollten, doch wir hatten keine Wahl. Lord Voldemort wollte alle reinblütigen Mädchen zu sich holen und sie brutal zu Sklavinnen ihrer zukünftigen Männer erziehen. Mit 12/13 wollte er sie mit einem älteren natürlich auch reinblütigen Zauberer verheiraten. Die Familien die ihre Töchter nicht hergeben wollten brachte er brutal um." Wir hatten keine Wahl, Hermine, wir wollten nicht dass dir und deinen Brüdern etwas zustösst also haben wir dich zu den Grangers gegeben, da es dort am sichersten für dich war." Beendete mein Vater die Erklärung. Ich nickte und fragte dann: "Aber warum sehe ich Blaise dann nicht ähnlich? Und wo sind meine Brüder eigentlich?" "Mein Vater antwortete schmunzelnd: "Sie wissen von dir und kommen in fünf Minuten hier her um dich kennenzulernen."
"Und was dein Aussehen betrifft, du warst schon immer hellhäutig, das kommt weil deine Großmutter helle Haut hatte und zusätzliche habe ich zu deinem Schutz einen Zauber über dich gelegt." antwortete meine Mutter.
"Kann man den entfernen?" "Ja, das können wir später machen okay?" Ich nickte begeistert als plötzlich die Tür auf ging. "Hallo, können wir reinkommen?" fagte Blaise. "Ja, natürlich."sagte unsere Mutter. Also trat Blaise gefolgt von Luke in den Raum. Ich stand auf und ging auf sie zu. Dann passierte etwas was ich mir vor weniger als 24 Stunden nicht hätte träumen lassen: Wir lächelten uns an und dann umarmten wir uns. "Willkommen in der Familie Schwesterchen" sagte Luke und alle mussten lachen. "Nun ihr drei, wie wärs wenn ihr nach Hause geht und Hermine eine Hausführung gebt?" fragte Vater, und Mutter ergänzte: "Wir müssen noch etwas erledigen und kommen dann nach okay?" "Ja, ist gut bis dann." sagte Luke und Blaise und ich nickten. Ich nahm die Hände der beiden und wir apparierten zum Zabini Manor. ~ Mir entfuhr ein überraschtes keuchen denn ich war nur beim Anblick der Tore sprachlos.

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Hermine Jean ZabiniWhere stories live. Discover now