Kapitel 11

1.2K 43 17
                                    


Seit diesem Tag sind nun jetzt mehr als 3 Jahre vergangen, ich denken nicht mehr oft daran. Timo hilft mir dabei, wenn ich wieder Albträume habe. Es hat mich irgendwie verändert, aber nicht negativ. Ich fühlte mich wirklich freier, gelassener und auch besser weil ich wusste, dass ich mich und vor allem Timo und die Kleinen beschützen konnte.

Ich war nicht so schwach wie ich immer geglaubt hatte, wie er mich hatte immer glauben lassen. Man hatte ihn begraben, aber ich wollte nicht wissen wo und ich hatte auch nicht dabei sein wollen, seinem Rudel hatten wir einen Brief geschrieben. Er war in unser Gebiet eingedrungen und hatte uns angegriffen. Sie hatten es uns nicht übel genommen, denn sein Rudel hatte ihn nicht leiden können, er war so von Hass zerfressen gewesen.

Es war wohl wirklich das Beste gewesen für ihn und auch für mich.

Der laue Wind wehte mir ins Gesicht und ich strich mir die Haare zurück, das warme Gras unter mir und Aurelia auf dem Schoss. Die Kleine war meine Prinzessin. Ihr Bruder versuchte gerade Timo zu fangen. Er lief noch etwas unbeholfen, aber das war okay. Sie hatten keinen Grund zur Eile. Sie konnten in aller Ruhe groß werden. Und ich würde sie zusammen mit Timo immer beschützen.

Die Kleine streckte ihre Hand nach mir aus und ich hielt ihr meine hin, sie zog sie zu sich und kuschelte mit meiner Hand. Vorsichtig fing ich an sie zu kitzeln und hörte ihr lachen. Ein helles, glückliches Kinderlachen. Es zauberte mir ein Lächeln auf mein Gesicht und mein Blick schweifte kurz zu Timo der mit Thomás auf uns zu kam.

Er strahlte und sah zu uns "Na habt ihr Spaß?" fragte er und ließ sich neben mir nieder, ich lächelte leicht und antwortete "Klar doch." und kitzelte Aurelia nochmal, ich wollte ihr lachen hören. Aber dann spürte ich eine Hand an meinem Kinn und wie es herum gezogen wurde. Ich sah in die leuchtenden Augen meines Mate und spürte wie seine Lippen sich auf meine legten, was ich nur zu gern erwiederte.

Als er sich von mir löste biss er sich leicht auf die Lippe und sah mich fast verlegen an. Die Röte stand auf seinen Wangen und ich sah ihn nur fragend an. Er grinste und meinte dann immer noch verlegen "Kai? Was würdest du eigentlich von, ich mein wie fändest du, wenn ...?"

"Was denn Timo?" fragte ich mit schief gelegten Kopf, so kannte ich aber meinen Alpha ja gar nicht. Seit wann wurde der denn so rot wenn er mich was fragen wollte, jetzt war ich aber gespannt denn er setzte wieder zum sprechen an "Was würdest du von einem dritten halten?" und jetzt biss ich mir verlegen auf der Unterlippe herum und wusste nicht so richtig was ich darauf anworten sollte, aber das musste ich auch gar nicht "Tolle Idee noch so eins, warum eigentlich nicht zwei?"

"Ja, genau warum nicht zwei?" hörte ich seinen inneren Wolf lauf fragen, ich lief rot an und er auch. Aber als ich meine Sprache wieder fand fragte ich dann auch "Warum nicht, ich mein Platz haben wir und das wird sicher auch nicht stress..." weiter kam ich nicht und spürte wie Timo mich stürmich küsste und wir so beide im Gras landeten, die beiden Kleinen saßen auf und wir?

Wir lagen knutschend im Gras, mit den Träumen der Zukunft im Kopf.

____________________________________________________


Damit endent dieses Re-Write, ich hoffe du hattest Spaß man lesen. Wenn nicht, dann schreib doch in die Kommentare warum. Ich möchte mich gern verbessern, denn von perfekt bin ich noch sehr weit weg.

Aber ein Dankeschön dafür, dass du bi hier hin die Geschichte gelesen hast.

Und auch wenn es nicht das selbe Ende wie im Orignal ist, hoffe ich das euch mein Ende trotzdem gefallen hat und es für euch akzeptabel ist. Und wenn nicht dann müsst ihr wohl damit leben, oder auch re-writen :)



Alpha und Omega Re-WriteWhere stories live. Discover now