Kapitel 5: Ok, das geht echt zu weit

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[Bei Luka Zuhause]
*Lukas Sicht*
Das war echt knapp. Juleka hatte mich erwischt können. Ich kann es nicht leiden, dass sie mich belauscht oder anders. Ich hoffe sie hat nicht gehört, dass ich an Marinette ein Gedicht geschrieben habe. Ok, das geht echt zu weit. Sie wurde mich niemals belauschen oder so. Nachdem Essen bin ich wieder ins Zimmer gegangen. Die weißen Rosen sind wie immer in meinen Zimmer im einem kleinen Glashaus. Da bewahre ich sie immer auf, damit sie nicht so schnell kaputt gehen und Marinette sie auch frisch bekommt. Ich musste nur alles fertig machen und den Postboten wieder anrufen, dass er die Blumen zu Marinette bringt. Als ich alles erledigt habe, machte ich meine Hausaufgaben. Ich hoffe diesmal gefällt Marinette das lange Gedicht von mir.

[Bei Marinette Zuhause]
*Marinettes Sicht*
Wir essen gerade Kagamis ,,tolles'' Essen und zwar Fisch mit Kartoffeln. Meine Schwester und ich kochen einmal die Woche für unsere Mom, damit sie nicht immer so viel kochen muss. ,,Das Essen schmeckt gut.'', lobte meine Mom sie. Das stimmt, aber es ist langweilig. ,,Stimmt, deine Mom hat recht.'', sagte Dad zu ihr. Dann klingelte es an der Tür. Ich stand auf und machte die Tür auf. ,,Ich habe hier Rosen für Marinette Dupain-Cheng.'', sagte der Postbote zu mir. ,,Ja, das bin ich. Danke.'', bedankte mich und der Postbote ging wieder. Ich ging mit den Rosen ins Wohnzimmer. ,,Schon wieder Rosen.'', sagten meine Eltern erstaunt. ,,Ja, schon wieder.'', sagte ich genervt. ,,Marinette, warum nervt dich das?'', fragte mich meine Schatz. ,,Weil es langsam gruselig wird, okay!? Oder willst du das jeden Tag haben!?'', schrie ich sie an. Ok, das geht echt zu weit, dass ich Kagami angeschrien habe. Dann ging sie auch mit senkendem Kopf in ihr Zimmer. ,,Alles in Ordnung, Marinette?'', fragte Mom mich. ,,Ja...'', ging ich traurig nach oben in mein Zimmer. Oben angekommen guckte ich, ob der Typ wieder ein Gedicht geschrieben hat. Tatsächlich hat er das, dann las ich ich sie wieder laut vor:
Marinette, du bist was besonders wie die weißen Rosen, die ich dir immer schenke.
Du bist die eine, die ich haben will.
Vielleicht mag ich nicht dein Typ sein, aber du sollst wissen, dass ich dich immer lieben werden.
Du bist so ein starker Mensch und selbstbewusst auch.
Dein Charakter und Aussehen sind das, was du bist.
Und du bist so schön, wie ein Stand auf dem man jeden Tag sein möchte, von innen als auch außen.
Ich liebe dich.
In liebe
Dein heimlicher Verehrer
Wow... noch nie hat mir jemand sowas schönes geschrieben. Ich glaube, ich bin verliebt. Die Person kennt mich unf liebt mich nicht das ich beliebt bin. Ich werde herausfinden, wer es ist und ihm meine Liebe zu gestehen. Ich beschloss, bevor ich meine Hausaufgaben mache zu Kagami zu gehen.

*Kagamis Sicht*
Warum hat sie so viel Glück? Sie hat immer alles gekriegt, was sie wollte und ich nichts. Kein Junge liebt mich, aber sie wird von jedem Jungen geliebt außer Luka und Nino. Zum Glück, denn Luka gehört mir. ,,Kagami, kann ich reinkommen?'', hörte ich Marinette an meiner Zimmertür. ,,Ja komm doch rein.'', antwortete ich ihr. Sie kam dann auch rein mit einem Lächeln, was ich lange nicht mehr gesehen habe. Sie ist glücklich. ,,Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe.'', entschuldigte sich Marinette bei mir. ,,Ist schon gut. Ich bin vielleicht halt eifersüchtig, dass dich jemand liebt und mich niemand.'', gab ich zu. ,,Luka wird dich bestimmt lieben.'', sagte sie selbstbewusst und entschlossen. ,,Danke.'', lächelt ich sie dankbar an. Naja, was soll ich sagen? Ich dachte, Marinette bin ich egal. Doch es stimmt nicht. Sie hat doch ein gutes Herz. ,,Kagami, ich muss dir was sagen, aber lach mich nicht aus.'', sagte sie verlegen. Marinette ist es sehr unangenehm, dass man mit ihr über ihre Gefühle redet. ,,Nein werde ich nicht versprochen.'', versprach ich ihr. ,,Ich bin, glaube ich verliebt.'', sagte ich verlegen. ,,Wirklich und wer ist es, sag nicht das Adrien ist!?'', sagte ich laut. ,,Nein, es ist der heimliche Verehrer. Adrien ist ein arroganter Angeber und nervt. ,,Achso, ich dachte schon.'', sagte Ich erleichtert. ,,Ja, ich gehe dann mal.'', verabschiedete sich meine Schwester von mir und ging in ihr Zimmer. Der heimlicher Verehrer hat es ihr echt angetan? Interessant. Wenigstens ist sie glücklich und nicht immer schlecht gelaunt. Dann machte ich meine Hausaufgaben weiter und ging dann auch ins Bett.

[Im Agreste Anwesen]
*Adriens Sicht*
Morgen ist es soweit, Marinette wird erfahren, dass ich ihr Verehrer bin, was natürlich nicht die Wahrheit ist, tja. Trotzdem um sie zu gewinnen, sind mir alle Mittel recht. Dieser heimlicher Verehrer versteckt sich und traut sich ihr doch nie persönlich zu sagen, dass er sie liebt. Das Peinliche ist, aber das Luka auf Marinette steht unf denkt das sie was von ihm will. Oh man, der Junge ist im Thema Frauen echt hohl. Nicht jeder kann wie ich aussehen. Ich bin halt perfekt. Ich bin das Model Adrien Agreste.

[Bei Nino Zuhause]
*Ninos Sicht*
Der Gedanken, dass Luka vielleicht doch in Marinette verliebt ist, will mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich würde es ihm gönnen, aber ich weiß nicht, ob es gut ist in eine Person verliebt zu sein, die unerreichbar ist. ,,Nino, worüber denkst du nach?'', riss mich mein kleiner Bruder Chris aus den Gedanken. ,,Über ein Thema, was du nicht verstehst.'', antwortete ich ihm. ,,Und welches ist es?'', fragte er neugierig. ,,Liebe.'', antwortete ich nur. ,,Igitt, Liebe ist nur, was für Erwachsene.'', sagte er zu mir. Chris ist 7 Jahre alt und so war ich auch in seinem Alter. Er hätte nicht nachfragen sollen. ,,Ich geh schlafen und du sollest es auch tun.'', sagte ich zu meinen kleinen Bruder. ,,Gute Nacht, Nino.'', sagte er zu mir und ging in sein Zimmer. Morgen werde ich mal der Sache genauer auf dem Grund gehen.

{Am nächsten Tag}
[Vor der Schule]
*Chloes Sicht*
Heute werde ich mal Adrien schön konfrontiert mit Sachen über liebe Marinette, natürlich nicht stimmt. Irgendwie will ich diesen Jungen haben. ,,Chloe, Sie müssen jetzt aufsteigen.'', sagte mein Chauffeur zu mir. ,,Danke, bis später.'', sagte ich zu ihm und stieg aus. Schule ist doch was schönes, wenn man schöne Gerüchte verbreitet. Marinette wird heute leiden. ,,Hey Chloe.'', begrüßte mich Sabrina meine ,,beste'' Freundin, die eher meine Dienerin ist. ,,Sabrina, was stehst du hier herum? Nimm meine Tasche und trag sie bis zu dem Klassenraum.'', befahl ich ihr. ,,Ja, Chloe.'', sagte sie und nahm meine Tasche. Sie widerspricht mir nicht, dafür mag ich sie, aber mehr auch nicht.

Das wars für heute😊 Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🥰
Morgen geht es weiter 😜 Seid gespannt 😏

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