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Pov Bakugou

Ausgerechnet jetzt musste ja auch unbedingt die halbe Portion vor meiner Tür stehen. Ich knurrte und schloss die Tür etwas mehr, sodass sein Sichtfeld in mein Zimmer und auf mich beeinträchtigt wird.

„Hast du mal auf die Uhr geguckt?!"

„Du bist doch eh wach und hast nichts zu tun. Da kann ich auch reinkommen oder?"

Unbewusst streichelte ich mit meiner Hand über die Knutschflecken an meinem Hals und öffnete die Tür ein Stück mehr.

„Aber nicht lange. Was willst du?"

Er setzte sich auf mein Bett, während ich an der Wand lehnte und meine Augenbraue bei seiner Aussage verzog.

„Wie gesagt. Ich hab dich vermisst. Komm her."

„Tsk."

Ausnahmsweise hörte ich auf ihn und setzte mich neben ihn. Ist schließlich immer noch mein Bett. Er legte seine Hand auf meine und musterte sie.

„Gefallen dir die Knutschflecken?"

„Ich hätte nichts dagegen, wenn sie bald verschwinden."

„Achso? Also keine mehr in Zukunft?~"

„Wer sagt hier was von einer Zukunft?"

Sein Blick war mahnend, ließ mich seufzen. Mit meiner anderen Hand streichelte ich diesmal bewusst über die tiefen Flecken, die mich zeichneten.

„...Vielleicht nicht so auffällige..."

„Wo hättest du denn stattdessen gerne welche?~"

„Mir völlig egal!"

„Es ist dir egal?~ Also gut..."

Ich sah wieder zu ihm und sah nur sein Grinsen. Im nächsten Moment beförderte er mich unter sich, somit lag ich auf dem Rücken und er über mir. Sofort machte sich seine Hand auf den Weg unter mein Hemd, was mich erröten ließ.

„...dann kann ich ja machen, was ich will~"

„...Aber nur die Knutschflecken."

„Natürlich~"

Er zog mein Shirt weiter hoch und mir schließlich über den Kopf. Er streichelte genüsslich über meine Brust und küsste sanft über diese. Er war gierig, doch er hielt sich zurück. Mein Herz schlug wie verrückt, ich war aufgeregt. Meine Hand griff in den Stoff des Bettlakens, während er langsam anfing, überhalb meiner Brust Knutschflecken zu verteilen.

Ich keuchte leise in mich gedämpft, doch das wandelte sich schon bald in ein Stöhnen um. Viel mehr erschreckte ich, als seine eiskalte Hand plötzlich in meinen Nippel zwickte und diesen massierte. Ich warf meinen Kopf windend auf die andere Seite und zuckte zusammen, trotzdem konnte ich mein stöhnen nicht ganz zurückhalten.

„Kleines Sensibelchen~"

„L-lass... das..."

Gerade weil ich mir eben erst einen runter geholt habe, war ich noch viel sensibler als normalerweise. Aber was heißt schon normalerweise? Es ist das erste mal, dass jemand sowas mit mir macht. Und es fühlte sich gut an.

Ich wollte diesen schönen Moment nicht kaputt machen, doch ich löste ihn von mir. Ich wollte nicht zu weit gehen. Wer weiß womit das hier sonst endet... Schwer atmend sah ich ihn mit meinen geröteten Wangen an.

„Geh... jetzt bitte..."

„Wie ich soll gehen? Du schmeißt mich raus?"

Nun grinste ich leicht. Es passt ihm nicht. Trotzdem wollte ich ihn nicht verärgern. Ich nahm mir vorsichtig mein Hemd wieder und stand auf, ging zur Tür.

„Das war genug für heute oder? Bist du nicht zufrieden?"

Mehr oder weniger begeistert kam er auf mich zu, gab mir einen kleinen zuckersüßen Kuss und öffnete die Tür leise.

„Nächstes mal möchte ich mehr von dir kosten... und sehen~"

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Ende der Lesenacht♡ Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich werde jetzt bald schlafen gehen und wünsche euch eine Gute Nacht ;3

Hating you | TodobakuWhere stories live. Discover now