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Pov Bakugou

Endlich war es Dienstag. Nicht, dass ich das Wochenende mit Shoto nicht genossen hätte, aber ich freute mich auf das Training. Der ganze Tag war hierfür eingeplant, weshalb wir uns alle in den jeweiligen Umkleiden trafen, um uns die Hero-Suits anzuziehen.

Während die anderen sich umzogen, ließ ich mir etwas Zeit und betrachtete meine Mitstreiter um mir nochmal zu verdeutlichen, welche Kampf Accessoires sie bei sich trugen.

Nach und nach verließen die Ersten die Umkleide, während ich gerade mal mit meinem Unterleib fertig war. Schwärmend musste ich nun aber auch zu meinem Freund blicken, welcher sich wie alle anderen ebenfalls fertig machte. Meine Augen machten nochmal die Runde, um sicherzugehen, dass mich niemand beim Tagträumen erwischte.

Doch ich musste feststellen, dass ich anscheinend nicht der einzige war, der ein wenig träumte. Deku sah gebannt zu meinem Freund. MEINEM FREUND.

Ich knirschte mit den Zähnen, als ich sah wie er Shotos perfekten Körper genau unter die Lupe nahm. Das wird er schön bleiben lassen! Dieser dumme Nerd wird sich sicherlich nicht an meinem Freund vergreifen oder ihn auch nur noch einmal so anglotzen.

Knurrend ging ich auf Deku zu, doch plötzlich hielt mich etwas fest. Ich sah hinter zu meinem Freund, welcher meinen Arm ergriffen hatte. Sein Blick war mahnend aber ruhig. Als ich wieder nach vorne sah, war Deku bereits verschwunden.

„Ganz ruhig..."

„Spinnst du? Stört dich dem sein gaffen nicht?!"

„Es ist mir egal. Solange du mich angaffst, ist alles gut. Denk lieber ans Training~"

Ehe ich noch etwas erwidern konnte, drückte er mich gegen die kühlen Schließfächer hinter mir. Durch die plötzliche Kälte musste ich leise keuchen, was er auch sofort ausnutzte.

Ich musste zucken, als er plötzlich über meine Lippen leckte, während seine Hand an meiner Seite Platz fand und mich an ihn schmiegte. Ich kniff meine Augen zusammen und spannte mich unbewusst an, öffnete aber meinen Mund.

Vorsichtig erkundete er meinen Mund, was mich unglaublich erröten ließ. Sein Glück, dass nur noch wir beide in der Umkleide sind, sonst hätte ich ihn umgebracht!...

Ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit und mit der Zeit begann ich, den Kuss vorsichtig zu erwidern und leise in ihn hinein zu keuchen. Es gab keinen Kampf um die Dominanz, da ich absolut geflasht von dieser Erfahrung war. Ich vertraute ihm und ließ ihn machen.

Ich fühlte mich komplett mit ihm verbunden, als könnte uns nichts mehr trennen. Ich legte meine Hand auf seinem Oberkörper ab und genoss jede Sekunde, die er mir schenkte. Es war ein atemberaubendes, schönes Gefühl...

Hating you | TodobakuWhere stories live. Discover now