I love my enemy | Momojirou FF [Abgeschlossen]

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P.O.V. JIROU

Summend zu dem Lied was sich gerade auf meinen Kopfhörern abspielte, spazierte ich zur Schule wie jedes Mal.
Hach, was gab es schöneres als Montage? (Ironie)
Die ersten beiden Stunden würden wir Musik haben, aber das passte schon, war schließlich mein einziges Lieblingsfach nach Kunst.

Auf dem Schulhof winkte mir schon Mina zu und ein grinsender Denki dessen Hände lässig in seiner Jackentasche ruhten, zu.

„Hey, na freust du dich schon auf Schule?", Denki lachte etwas verzweifelt.

„Eher nicht, die Noten können wir sowieso in die Tonne treten", ich schnaubte kurz auf.

Mina, Denki und ich hatten vor bald unsere eigene Band zu gründen.
Sie sollte „The Electric Acidjacks" heißen, ich weiß der Name hört sich für den ersten Moment zum lachen an, aber Denkis Idee war
„Pikachus Trio" und das hat echt alles getopt.

„Habt ihr das eigentlich schon mitbekommen? Momo aus der Parallelklasse wechselt demnächst in unsere Klasse, echt Wahnsinn oder?", er schwärmte vor sich hin.

„Lass das bloß nicht Mineta wissen", feixte Mina, woraufhin ich ebenfalls loslachte.

„Was willst du damit sagen? Dieser Winzling hat nicht die geringste Chance gegen mich!", Pikachu würde gleich seinen Donnerblitz aktivieren.

„Jaja schon gut, Konkurrenz zwischen Idioten", Mina winkte ab.

Als es dann schellte, begaben wir uns in unseren Klassenraum und setzten uns auf unsere Plätze.

„Wir- Wir haben ein neues Mädchen in u-u-unserer Klasse, das heißt neue Riesenmöpse Muahahaha", ich scheuerte Mineta eine mit meiner Musikmappe und schon trat der Musiklehrer Herr Mic ein.

„Guten Morgen liebe Schüler, wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, bekommt eure Klasse eine neue Schülerin aus der Parallelklasse. Komm herein!", bat der blondhaarige sie in den Klassenraum.

Von der ganzen Klasse ertönte ein lautes „Ohhhh", außer von mir, Bakugo und Tokoyami.

Tzz, dieses reiche Weib denkt sie sei etwas besseres wenn sie so mit ihrem Aussehen angibt.
Plötzlich lächelte sie mich an und ihre pechschwarzen Augen funkelten.
Beinahe hätte ich mich ihrem Bann ergeben, doch das zog nicht bei mir.
Genervt zischte ich auf und drehte meinen Kopf zur Seite.

„Momo nimm doch Platz, neben Jirou ist noch einer frei", deutete der Lehrer auf den Platz neben mir.

Das kann doch jetzt nicht sein verschissener Ernst sein, wenn die Stunde vorbei ist drehe ich ihm seinen Hals um.

Strahlend kam sie auf mich zu und stellte ihre Tasche neben den Tisch ab.
Die ganze Klasse warf einen Blick auf sie.

„Könnt ihr mal aufhören die ganze Zeit zu glotzen!? Verflucht!", brüllte ich alle an und die Köpfe drehten sich wieder Richtung Lehrer.

„Danke, das wäre nicht nötig gewesen", bedankte sie sich bei mir.

„Quatsch, ich hab das nicht für dich getan, denk dran das ich auch neben dir sitze, und mir das auch unangenehm ist wenn man die ganze Zeit in meine Richtung starrt".

Sie denkt wirklich es wäre selbstverständlich nett zu ihr zu sein.

Wie dumm und naiv sie doch ist.