I love my enemy | Momojirou FF [Abgeschlossen]

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P.O.V. MOMO

Am nächsten Tag war ich bereits um 7 Uhr wach und ich sprang sofort aus meinem Bett denn Kyoka wollte später zu mir kommen!
Ich machte einen Lappen nass und nahm den WC-Reiniger um das ganze Bad sauber zu machen.
Es durfte nicht ein Krümmel auf dem Boden sein. Zwar hat meine Mutter schon gestern das ganze Haus geputzt, doch es reichte unmöglich!
Ich schrubbte den Boden sauber und die Badewanne, und alles andere dazu.
Dann unsere bereits glänzende Toilette noch einmal und als ich mit dem Bad fertig war, ging es weiter zu der Küche.
Ach du liebes Bisschen da liegt ja sogar noch ein Löffel, Kyoka muss denken wir leben in einem Schweinestall!
Sofort wusch ich diesen ab und legte ihn zu dem anderen Besteck.
Der Tisch ist so dreckig!
Ich hatte das Gefühl ich würde gleich in Ohnmacht fallen bei dem Anblick.

Als ich das ganze Haus fertig geputzt hatte, ging ich erschöpft duschen, denn das wäre ja zum Lachen wenn das Haus sauber ist, aber ich nicht.
Das warme Wasser prasselte auf meine Haut und ich schäumte meine langen, schwarzen Haare mit Shampoo ein.
Wie Kyoka es wohl hier finden wird?
Der Gedanke an sie ließ mich schmunzeln.
Ich brauch mir schon keine Sorgen zu machen, sie wird es hier schon mögen.
Nach dem Duschen trocknete ich mich ab und föhnte meine Haare.

„Mensch Momo! Ich habe doch gestern alles geputzt,  wieso hast du alles nochmal geputzt?", fragte mich meine Mutter überrascht als sie gerade aufgewacht war und den Flur musterte.

„Ich habe doch gesagt meine Freundin Kyoka kommt uns besuchen, da will ich doch alles sauber halten", erklärte ich.

„Achja, genau hattest du erzählt, ich freue mich schon sie kennenzulernen, ihr seid bestimmt so süß zusammen", sie strahlte förmlich.

„M-Mama!", ich wurde rot und fing an mit den Mundwinkeln zu zucken.

Sie kicherte kurz und ich ging in mein Zimmer um mich schick zu machen.
Was ziehe ich denn für Kyoka an?
Hmm, ich nehme diesen pfirsichfarbenen Pullover, den schwarzen Faltenrock und dazu schwarze Kniestrümpfe, das sollte passen.
Ich nahm mir die Klamotten aus dem Kleiderschrank und zog sie an.
Dann bewunderte ich mich im Spiegel und trug anschließend einen rosanen Lippenstift auf.
Ich denke das wird Kyoka schon gefallen.
Wie wird es wohl ausgehen?

Hallo, ich bin Momos Freundin!
Ahh du bist Momos Freundin! Lass dich drücken,

Ich bin Momos Freundin, guten Tag
Ahh ich werde eure Hochzeiten besuchen!

Hihi, mir fallen so viele coole Szenarios ein!
Schließlich klingelte es dann auch.
Wow Kyoka ist ziemlich früh da.
Sofort eilte ich die Treppen herunter und öffnete die Haustür.
Kyokas Augen weiteten sich als sie mich von Kopf bis Fuß analysierte und ich fing an zu strahlen.

„Momo du siehst... fabelhaft aus!", bewunderte sie mich mit ihren großen, purpurnen Augen was mich rot werden ließ.