10. Kapitel: Back

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10.Kapitel:

Back

Mary

Sorry, aber WTF?! Meine Mom und Harry sitzen gemeinsam am Tisch. Wahrscheinlich hatten sie geplaudert. Wie lange er schon hier ist? Und jetzt traue ich mich nichteinmal auf meinen Freund zuzulaufen und ihn zu küssen. Und das nur weil meine Mom hier ist?! Weiß sie von uns? Was hat er ihr erzählt? Ich gehe die Stiege weiter runter und stehe erstmal nur herum. „Ja, Harry wollte dich überraschen! Ist das nicht süß!“ Ich sehe Harry grinsen und meine Mom sieht total komisch aus. So hab ich sie noch nie gesehen. „Erm.. Ja, das ist er. Habt ihr schon viel geredet?“ Es gruselt mich, mir vorzustellen, wie die beiden da sitzen und über mich reden. Vielleicht haben sie ja gar nicht über mich geredet? Hoffentlich.. „Wann kommt Dad eigentlich heim?“ füge ich hinzu. Da geht die Tür auf. Und wie aufs Stichwort, ist mein Dad da. „Hey, Dad!“ rufe ich und er antwortet mit „Hallo!“

Langsam geht mein Dad die Stiege runter. Ich frage mich, was er wohl denkt. Wie wird er reagieren? Und was hat Harry zu meiner Mom gesagt?! Das wird eine Katastrophe.. Ich hoffe, dass Charlie noch länger braucht. Das kann ja was werden. „Guten Tag, Mr. … Ich bin Harry Styles. Freut mich sie kennenzulernen!“ Er war auf meinen Dad zugegangen und hatte ihn direkt angesprochen. „Guten Tag! Ebenfalls. Wie komme ich zu der Ehre?“ Harry tauscht einen Blick mit mir. „Mary... Mary und ich haben vor heute auszugehen.“ sagt er ruhig und nach kurzem überlegen. Er war sich wohl nicht ganz sicher. Ich lächle Harry an und gehe zu meinem Dad und umarme ihn. „Könnt ihr Charlie sagen, dass ich unterwegs bin? Wir müssen bald los nicht wahr?“ Ich sehe zu Harry. Er nickt. „Ich geh' mich noch schnell umziehen!“ Ich laufe los und renne ins Bad. Schnell springe ich unter die Dusche. Meine Haare habe ich heute morgen erst gewaschen und sie sehen immer noch gut aus. Ich werfe mich in ein grünes Kleid von Desigual (das zufällig auch mein einziges von dieser Marke ist), ziehe mir schöne Schuhe dazu an und schminke mich dezent. „Ich bin fertig!“ rufe ich. Passend zum Kleid ziehe ich mir eine dünne Jacke an und warte auf Harry. Erst jetzt bemerke ich, dass er im Anzug gekommen ist. Ich sehe ihn an und sehe seine ganze Liebe in seinem Blick. Er verabschiedet sich von meinen Eltern und wir gehen raus. Sobald die Tür zu ist küsst er mich. Ich vergesse alles, was ich ihn fragen wollte. Meine Lippen und alles was er berührt kribbeln. Er löst sich von mir und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich hab dich vermisst.“, flüstere ich. „Ich dich mehr.“ raunt er und küsst mich erneut. Als er sich von mir löst frage ich ihn: „Und was haben wir jetzt vor?“ „Wir gehen essen!“ Ich grinse ihn erfreut an und er zieht mich mit in sein Auto.

Ich habe keine Ahnung wohin Harry fährt, aber es ist mir auch völlig egal. Das einzige was zählt ist, dass er da ist. „Was hast du eigentlich meiner Mom erzählt?“ „Nichts über uns. Ich dachte, dass machen wir schon gemeinsam.“ er zwinkert mir zu. „Und was hast du gesagt, als mein Dad kam?“ frage ich ihn weiter aus. „Er hat mich ausgefragt.“ Harry lacht und ich stimme ein. Er hat ein wunderschönes Lachen. „Naja hauptsächlich über meinen Job. Und wie lange wir uns schon kennen. Den Rest wollte ich mit dir erzählen.“ Ich nicke und denke nach. Frage mich was Mom sagen wird. Frage mich was Dad sagen wird. Frage mich was Charlie sagen wird. Charlie wird ausflippen wegen One Direction. Sie weiß zwar schon, dass ich mit Harry zusammen bin, aber dass mich einfach so abgehauen bin mit ihm, wird sie mir lange nicht verzeihen. Aber ich musste das tun.

Wir halten vor einem schicken Restaurant. Es sieht auch teuer aus. Ist ja klar, dass Harry mich in ein schickes Restaurant ausführen will. Er will immer der Gentleman sein. Harry steigt aus und hält mir auch sofort die Tür auf. Ich seufze, lächle ihn an und steige aus. Wir gehen rein. Harry hat anscheinend schon reserviert. Die Kellnerin hat offensichtlich schon ein Auge auf ihn geworfen, so wie sie ihn ansieht. Wir setzen uns gegenüber und bestellen erstmal was zu trinken. Wir starren uns in die Augen und Harry beugt sich über den Tisch um mich zu küssen. Ich habe ihn so sehr vermisst. Ich komme ihm entgegen und ich vergesse alles um uns herum. Als wir ein Räuspern hören, schrecken wir voneinander weg. Ich werde rot und sehe in das Gesicht der Kellnerin. Sie starrt mich böse an und stellt uns die Getränke hin. Harry starrt mich die ganze Zeit an. „Was ist?“ frage ich ihn, weil es langsam gruselig wird. „Du bist süß, wenn du so rot wirst!“ Er lächelt mich an und ich werde nochmal rot. „Du weißt schon, dass sie mich jetzt hasst?“ Erstaunt sieht er mich an. „Wie kommst du darauf?“ fragt er. „Hast du das nicht gemerkt? Die Blicke, die sie dir zugeworfen hat?“ „Ehem... Nein?! Es ist mir auch egal, ich hab nur Augen für dich. DU bist MEINS!“ Beim letzten Satz lacht er. „Aber DU bist MEINS!“ antworte ich und er nickt und küsst mich. Genauso leidenschaftlich, aber ich halte mich etwas zurück. Ich will nicht wieder so angestarrt werden.

Wir haben einen wunderschönen Abend im Restaurant. „Ich sollte dich jetzt nach Hause bringen, Honey.“, sagt Harry als wir im Auto sitzen. „Aber du bist doch gerade erst zurückgekommen!“ rufe ich empört. Er sieht mich belustigt an und sagt: „Und was werden deine Eltern von mir halten, wenn ich dich nicht nach Hause bringe?“ Ich sehe ihn traurig an und sage: „Du könntest doch da bleiben! Auch wenn Charlie morgen einen Herzinfarkt bekommt..“ Den letzten Satz habe ich leise gesprochen. Er lächelt, nimmt mein Gesicht in seine Hände, küsst mich und sagt: „Okay! Aber du musst mich durchs Fenster reinlassen!“ Ich lache laut und er sieht mich fragend an. Ich grinse und nicke. „Okay, Süßer!“ Bevor er mir noch so einen Blick zuwerfen kann, küsse ich ihn. Er fährt mich nach Hause und wir bleiben noch kurz im Auto sitzen. „Lauf in den Garten. Ich mach dann das Fenster auf, sobald niemand mehr kommen kann!“ Ich zwinkere ihm zu und er nickt mit einem Lächeln im Gesicht. Ich steige aus und laufe rein. Ich versuche leise zu sein, aber die anderen sind wohl noch wach, denn ich werde sofort empfangen. Nur Dad ist anscheinend schon im Bett. Sobald ich die Tür aufmache, fällt Charlie mir um den Hals und ruft: „Und?? Wie wars? Was habt ihr gemacht?“ Sie sieht mich mit strahlenden Augen an und ich lache. Ich ziehe meine Schuhe aus und vertröste meine Mom und sie. „Können wir das ein andermal besprechen? Morgen vielleicht? Ich bin müde..“ Beide nicken und ich laufe in mein Zimmer. Ich mache mein Fenster auf und sehe wie mein Harry da unten im Garten steht. „Wie willst du da jetz rauf?“ rufe ich leise. „Rapunzel, lass dein Haar herunter!“ Ich lache und muss mich zusammenreißen nicht zu laut zu lachen. Aber eigentlich sollte mich niemand hören können. Das Haus ist extrem schalldicht gebaut und außerdem habe ich ja sozusagen eine Art Wohnung. Der nächste Raum von jemand anderen ist ziemlich weit weg. „Okay was willst du wirklich machen?“ frage ich ihn. Er holt eine Leiter hervor und lehnt sie an mein Fenster. Sie reicht nicht ganz bis zum Fenster und er klettert so weit er kann. Den Rest des Weges ziehe ich ihn rauf. Ich will ihn fragen, wie er die Leiter da wegräumen will, aber er zuckt nur mit den Schultern und küsst mich. Während unseres Kusses mache ich das Fenster zu und der Kuss wird immer leidenschaftlicher. Harry streicht durch meine Haare, über meinen Rücken. Ich weiß, er zögert, denn er weiß nicht wie weit er gehen darf, aber ich bin bereit. „Ich bin bereit“ murmle ich gegen Harrys Lippen. Er nickt und der Kuss wird noch leidenschaftlicher. Dass das überhaupt möglich ist.. Meine ganze Haut kribbelt. Harry hebt mich immer noch küssend hoch und legt mich aufs Bett.

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Heyy Ihr Lieben!

Ihr habt es Little Things zu verdanken, dass ein neues Kapitel reinkommt! <3 Was haltet ihr davon? Ich versuch es hier anbei reinzumachen ;)

LG

;) <3

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Dieselbe Stadt, Dieselbe Ecke, Dieselbe Person (1D FF) [Completed]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt