32. Kapitel: Shock

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ihr werdet mich sowas von töten..

bitte nicht heulen!!

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32. Kapitel:

Shock

Mary

Es ist Mitte November und ich bin auf dem Weg zur Wohnung der Jungs. Das neue Album ist veröffentlicht und ein voller Erfolg. Harry und die anderen sind die meiste Zeit unterwegs. Von einem Event zum anderen. So gut wie täglich eine neue Stadt. Ich habe beschlossen zu Hause zu bleiben. Schließlich können El, Charlie und Livia auch nicht mit und ich wollte etwas Zeit mit meinen Mädels verbringen. Klar, das dachte nicht unbedingt ich. Ich bin zwar schon 18, aber anscheinend ist es meiner Mom trotzdem möglich mir irgendwelche Dinge vorzugeben. Sie meinte, es wäre besser, wenn ich auch was mit meinen Freundinnen mache und nicht immer nur mit Harry herumhänge. Keine Ahnung was sie da befürchtet, aber schlussendlich habe ich mich überreden lassen. Es war keine leichte Zeit ständig ohne Harry. Aber wir haben fast jeden Tag geskypt und telefoniert. Außerdem haben mich die anderen abgelenkt. Wir haben auch ziemlich viel mit Dani unternommen. Nur weil sie jetzt nicht mehr mit Liam zusammen ist, heißt das ja nicht, dass wir nicht mehr befreundet sein können. Wir haben die meiste Zeit in der Wohnung der Jungs verbracht.

Ich nehme das Auto meiner Eltern, knalle meine Tasche hinein und fahre zur Wohnung. Dort will ich die anderen abholen und gemeinsam sammeln wir die Jungs vom Flughafen auf. Sie werden jetzt wieder ein paar Tage hier in London haben, dann geht es nach New York.

Bevor ich aussteige erklingt mein Handy und ich erkenne, das eine SMS angekommen ist. Ich seufze und hole es aus der Tasche.

>> Heyy, Süße. Wir sind bald da. Freu mich auf dich xx <<

Ich lächle und antworte.

>> * poke * Freu mich auch ^-^ xx <<

Dann laufe ich rein und rufe nach den anderen. „Hey! Seid ihr fertig?“ El und Livia tauchen sofort auf. Charlie wird erst später zum Flughafen kommen, da sie vorher bei ihren Eltern ist und direkt zum Flughafen fährt. Und Dani wird nicht mitkommen. Sie will nicht. Aber zwingen kann man sie sowieso nicht. „Fertig?“, frage ich zwei meiner besten Freundinnen grinsend. „Jap.“, antworten die beiden im Chor und Livia lacht los. Ich lächle nur und ziehe sie mit, damit sie hier nicht lachend am Boden liegen bleibt, während sie eigentlich ihren Freund am Flughafen begrüßen sollte.

Wir machen uns auf die Suche nach den Jungs. Sie wissen nicht, das wir sie abholen. Paul, ihr Bodyguard, begleitet uns für den Fall, dass sie erkannt werden und die Fans ausflippen. Wir begeben uns zu dem Teil des Flughafens, an dem sie herauskommen sollten und warten gespannt. Harry kommt als erstes, seinen Blick auf den Boden gerichtet und mit schnellen Schritten versucht er möglichst schnell aus den Menschenmassen zu kommen. Er hat eine Sonnenbrille und eine Mütze auf. Ich grinse ihn an und laufe auf ihn zu. Als ich ihn umarme erstarrt er erschrocken und blickt hoch. Lächelnd drücke ich meine Lippen auf seine und als wir uns voneinander lösen, sage ich leise: „Hey Haz.“ „Mary!“, sagt er überrascht und umarmt mich fest. „Harry.. i-ich.. bek-komm.. kei-ine .. L-luft...“, japse ich und er lässt mich los. „Sorry.“, antwortet er mit seinem Grübchen-Lächeln. Ich grinse ihn nur an und küsse ihn nochmal. „Ich hab dich vermisst..“, murmelt er leise gegen meine Haare, da er mich schon wieder umarmt. „Ich dich auch.“, antworte ich und will mich gar nicht mehr von ihm lösen. Da tippt mir jemand auf die Schulter und ich schnelle herum. „Hey, May-Bear.“, sagt Lou grinsend. „Boo!“, rufe ich und umarme ihn. „Na, hast du El schon begrüßt?“, frage ich ihn. „Klar.“, meint er grinsend. „Wo ist Charlie?“, fragt Zayn mich, der plötzlich aufgetaucht ist. „Hey Zayn.“, antworte ich nur und umarme ihn. „Sie wollte schon hier sein.. Vielleicht war ein Stau oder so.“, antworte ich auf seine Frage. Er sieht betrübt zu Boden. „Keine Sorge. Sie wird schon noch kommen.“, antworte ich, bevor ich Liam und Niall begrüße. Währenddessen wird Harry von El und Livia umarmt. „Wie wars?“, frage ich Niall. „Toll! Wir waren in so vielen Städten! Leider waren wir nur so kurz dort..“, antwortet Liam. „Dafür seid ihr hier jetzt wieder da. Und du kannst dich wieder mit Da...“ Da fällt mir ein, dass er und Danielle gar nicht mehr zusammen sind und stocke. Er sieht mich traurig an. Er weiß wohl, was ich sagen wollte. „Wir haben euch vermisst.“, sage ich während Harry sich neben mich stellt und an sich zieht. Lächelnd sehe ich zu ihm.

„Lasst uns nach Hause fahren.“, schlägt Niall vor. „Ich hab Hunger.“, fügt er noch hinzu. Ich sehe zu Zayn, der sich verzweifelt umblickt. „Wir können ja hier noch was essen... Wir müssen schließlich noch auf Charlie warten. Ich ruf sie mal an.“, sage ich und hole mein Handy raus. „Flughafenessen ist teuer..“, murmelt Livia. „Aber wir haben das Geld.“, meint Niall grinsend und zieht seine Freundin zum nächsten Restaurant. Harrys Magen grummelt. „Geh schonmal mit ihnen mit. Du musst was essen. Ich rufe Charlie an.“, sage ich. Er sieht aus, als könnte er sich nicht entscheiden. „Geh schon! Du hast Hunger.“, meine ich grinsend. „Aber ich hab dich doch gerade erst zurückbekommen..“, murmelt er. „Ich komm ja gleich nach.“, antworte ich grinsend und küsse ihn.

Ich wähle Charlies Nummer, aber niemand geht ran. Seufzend starte ich noch einen Versuch. Wieder nichts. Was ist bloß los? Langsam mache ich mir Sorgen. Ich gehe zu den anderen und Zayn sieht mich hoffnungsvoll an. „Sie hat nicht abgehoben..“, sage ich leise. Zayn wackelt nervös mit seinem rechten Bein hin und her. Niall und Livia essen und lachen. Lou und El grinsen sich an und küssen sich, während Liam deprimiert von den anderen wegsieht und zu Boden blickt. Da fällt mir erst seine neue Frisur auf. „Liam! Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“, frage ich ihn erschrocken. „Sie abgeschnitten?“, antwortet er verwirrt. „Aber.. Warum?“ „Brauchte mal eine Veränderung..“, murmelt er. Da sehe ich ein neues Tattoo auf seinem Unterarm. „Ist das Tattoo auch neu?“, frage ich ihn. Er nickt. Warum braucht er so viele Veränderungen? Weil Dani und er nicht mehr zusammen sind? Ich sehe ihn stirnrunzelnd an und blicke dann zu Harry. Er zuckt mit den Schultern und legt einen Arm um mich. Zayn starrt immernoch sichtlich nervös auf den Tisch. „Willst du mir gar nichts von eurer Reise erzählen?“, frage ich Harry grinsend, um mich abzulenken. „Hmm.. Nein, eigentlich nicht. Ich hab dir doch schon alles über Skype erzählt. Ich hab dich vermisst.“, antwortet er. „Ich dich auch, Haz.“

Zayns Bein wippt immer schneller und ich bemerke, dass er kurz davor ist, aufzuspringen. Er macht mich nervös. „Ich probiers nochmal bei Charlie.“, sage ich und stehe auf, um rauszugehen. Zayns Kopf schnellt hoch, als ich Charlies Namen erwähne. Harry nimmt meine Hand und hält mich fest. „Kannst du das nicht hier machen?“, bittet er mich. „Ich glaub, ich mach das besser draußen..“, antworte ich und sehe ihn entschuldigend an. Er nickt und lässt meine Hand zögernd los. Ich gehe aus dem Restaurant und wähle Charlies Nummer erneut. Niemand geht ran. Ich seufze und starre mein Handy an. Irgendetwas muss passiert sein. Langsam werde ich panisch und laufe hin und her, wartend darauf, dass doch endlich jemand abhebt.

Seufzend gehe ich zurück zum Restaurant. Gerade als ich eintreten will, klingelt mein Handy. Ich starre es verwirrt an. Die Nummer kenne ich jedenfalls nicht. „Ja?“, frage ich. „Sind Sie Mary Barrymore?“, werde ich von einer unbekannten Stimme gefragt. „Ja.“, antworte ich immernoch verwirrt. „Sie sind hier als Notfall Kontakt für Charlotte Charlton angeführt.“ Erstarrt stehe ich da. Notfallkontakt? Was ist passiert? „W-was ist mit ihr?“, frage ich. „Miss Charlton hatte einen Autounfall.“ Erschrocken stehe ich da. Nein. Kein Autounfall. Sie erklärt mir in welchem Krankenhaus Charlie liegt und meint, dass ich für nähere Informationen selbst ins Krankenhaus kommen müsste. „Haben Sie ihre Eltern verständigt?“, frage ich die Krankenschwester oder wer auch immer die Person, die mit mir spricht, ist. „Nein. Sie waren ebenfalls in den Unfall verwickelt und starben sofort.“, erklärt sie mir nüchtern. Oh Gott! Nein! Sie hat ihre Eltern verloren! Und ist wahrscheinlich selbst kurz davor, zu sterben. Eine Träne läuft über meine Wange. Die Angestellte verabschiedet sich, aber ich bringe kein Wort mehr heraus. Langsam nehme ich das Telefon von meinem Ohr und stecke es in meine Tasche.

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Heyy

Ja, ich weiß ihr werdet mich töten.. ich kanns euch wohl nicht übel nehmen..

Bin gespannt auf eure Kommentare ^-^

10 Kommentare, 15 Votes bis zum nächsten kapitel ;)

Ich widme das Kapitel, flyButterflyfly, meinem neuesten (und 40. !!) fan ^-^ Danke auch für die lieben Kommentare *-*

Hab euch lieb :*

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Dieselbe Stadt, Dieselbe Ecke, Dieselbe Person (1D FF) [Completed]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt