Kapitel 19.1: Love Actually

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19. Kapitel:

Love Actually

Mary

„HARREY!“, ruft Lou als Harry und ich ins Wohnzimmer kommen. Ich räuspere mich und sage: „Danke, dass du mich auch begrüßt, Louis.“ Er sieht mich nur an, lächelt und begrüßt mich mit: „Oh hey, Mary!“ und wendet sich wieder Harry zu, den er jetzt ausgiebig umarmt. Ich lache und umarme währenddessen Liam. Zayn hängt hier sicher irgendwo mit Charlie herum. Da höre ich rascheln und das zerbrechen von Chips zwischen Zähnen. Natürlich ist das Niall. Ich drehe mich um und er sieht mich überrascht an. „MARY!“, schreit er schon fast, stopft sich die restlichen Chips in den Mund, läuft auf mich zu, umarmt mich und hebt mich hoch. „Hey, Nialler!“ sage ich und lache. Mit vollem Mund nuschelt er: „Schön, dasch ihr auk wieder mal ier aufgereutscht.“ Ich lache und sage: „Nicht mit vollem Mund sprechen!“ Niall lässt mich wieder los und guckt mich beleidigt an. Ich zeige ihm die Zunge und wende mich Harry zu. Lou hat ihn jetzt endlich losgelassen, aber Harry starrt Niall beleidigt an. „HEY!“, sage ich und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich mag es nicht, dich mit andren Typen zu sehen..“ nuschelt er und ich grinse. „Du bist der einzige für mich, Haz.“ Er lächelt und küsst mich nochmal. Lou piekst mich in die Seite und sagt: „HEY! Ich will auch umarmt werden!“, beschwert er sich. „Achja? Willst du das? Tja, du hast meinen Hazza beschlagnahmt und mich nicht beachtet.“ Er sieht mich mit einem Hundeblick an und ich kann nicht anders, als ihn zu umarmen. „Wo sind Zayn und Charlie?“, frage ich ihn. „Ach du meinst Chay? Die machen sicher irgendwo rum..“ Ich lache und sage: „Chay? Hey ich glaub du brauchst wieder mal El! Elounor-Alarm!“ Er lacht und nickt dann. „Du hast recht... Ich frag sie mal, wann sie Zeit hat!“ Er holt sein Handy raus und schreibt seiner Freundin eine SMS. Bevor ich mich auf die Suche nach „Chay“ machen kann, höre ich auch schon den SMS-Klingelton von Lou. Er fängt an zu strahlen. „Ich muss mich fertig machen! Ich treffe mich in 2 Stunden mit ihr. HAARRY hilf mir!“ Ich lache und sage zu Haz: „Du hilfst Lou, ich such mal „Chay“ okay?“ Er lacht, nickt und wird auch schon von Lou weggezogen.

Ich grinse und gehe den Flur entlang zu Zayns Tür. Irgendwie will ich nicht wissen, was mich dort drinnen erwartet. Ich habe ja keine Ahnung was die da gemeinsam anstellen. Ich klopfe erstmal an und warte auf ein „Ja?“ Ich will sie nicht bei irgendwas stören. Es dauert relativ lange bis endlich dieses „Ja?“ kommt. Ich grinse und mache die Türe auf. Ich sehe erstmal schockiert zu Charlies T-Shirt, die sich peinlich berührt umsieht. Zayn sieht auch irgendwo an die Decke. Ich lache und sage: „Leute, habt ihr verlernt wie man sich T-Shirts anzieht?“ Ich lache und die beiden werden rot. „Naja egal.. Ich wollte euch nur sagen, dass Harry und ich da sind und hallo sagen. Also: Hey!“ sage ich und umarme die beiden. „So und ihr zieht euch erstmal richtig an und kommt dann runter!“ meine ich. „Bitte.“, füge ich noch hinzu, lächle und gehe raus, um Louis und Harry zu suchen.

Ich gehe in Louis Zimmer und sehe die beiden vor dem Kleiderschrank stehen. „Maan Lou reg dich ab!“, beschwert Harry sich genervt. „Hey Jungs!“ sage ich und lächle sie an. Lou und Hazza drehen sich synchron um. „Hey, Süße! Willst du dem verwirrten Typen mal helfen?“, fragt Harry, kommt zu mir und küsst mich. Louis, der übrigens nur in Boxershorts dasteht, hat anscheinend gar nicht gehört, was Harry gesagt hat. „MARY! HILF MIR! Harry kann das nicht.. Er weiß nicht auf was Mädchen stehen..“, jammert er. „Lou du führst dich auf wie vor einem ersten Date. Ihr seid schon seit Ewigkeiten zusammen!“ Er sieht mich nur verzweifelt an und ich seufze. Ich gehe zum Kleiderschrank und sehe schon 2 Outfits daneben liegen. „Und was ist mit dem hier?“ frage ich Lou. „Neeeeeeeein.. Das kommt zu aufgebrezelt rüber.“ beschwert er sich. „Okay und was ist mit dem?“ frage ich weiter. „Neeein! Das sieht doch total ungestylt aus!“ motzt er weiter. „Bah Lou!“ beschwere ich mich und suche irgendetwas aus dem Kasten raus. Das halte ich ihm hin. Er zieht eine rote Hose und ein weißes T-Shirt mit dunkelblauen Streifen an. Zufrieden sieht er in den Spiegel, dreht sich um und umarmt mich spontan. „Danke, Mary. DANKE!“, schreit er mir ins Ohr. „Schon gut Lou!“ beruhige ich ihn und löse mich aus seiner Umarmung. „Und der Typ, der als der Typ mit dem besten Stil bekannt ist, braucht Hilfe von MIR.“ Ich lache und lehne mich an Harry.

Dieselbe Stadt, Dieselbe Ecke, Dieselbe Person (1D FF) [Completed]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt