Kapitel 2

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Hi,

upppssss. Mir ist anscheinend ein Fehler beim letzten update passiert. Statt Kapitel 2 habt ihr letzte Woche Kapitel 3 schon gelesen, es tut mir leid :o daher kommt jetzt das zweite Kapitel....sorryyyyy....tut mir wirklich leid. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie peinlich mir dass ist :/

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)

Liebe Grüße

eure Caro

~ ~ ~

Liam richtete sich mit Bear auf dem Arm auf und blickte mir geradewegs in die Augen. Er hatte richtig dunkelbraune Augen stellte ich erstaunt fest. Sie waren wunderschön. Jetzt wusste ich, woher Bear seine dunkelbraunen Augen her hatte.

"Hey! Bist ist Stella?" Jetzt wo Liam knapp zwei Schritte von mir entfernt war, konnte ich erst einmal sehen, dass er nur wenige Zentimeter größer als ich war.

"Ja, ich Stella, Bears Babysitterin!" Bear, welcher noch immer auf Liams Arm war, streckte mit einem undefinierbaren Geräusch beide Ärmchen zu mir herüber, was mich lächeln ließ. "Er liebt Dich!", stellte Liam beeindruckt von seinem Sohn fest und reichte ihn mir. Ich nahm Bear an mich und setzte ihn auf meine Hüfte, wo er seinen Kopf an meine Seite schmiegte und müde die Augen schloss.

"Ich bin Liam, freut mich Dich kennen zu lernen!" Er reichte mir mit einem angespannten Lächeln die rechte Hand. "Hey Liam, ich freue mich auch. Auch wenn der Anlass weniger schön ist." Sein Händedruck war fest und es kam mir so vor, als würde mein Herz für einen Moment aussetzen, um dann umso schneller los zu stolpern. Warum brachte mich seine Anwesenheit so aus dem Konzept? Noch immer hielt er meine Hand in seiner fest. Sie war um einiges größer als meine, war warm und auf seinem Handrücken schlängeln sich unzählige Tätowierungen, hinauf zu seinen Armen.

"Liam!", kam es plötzlich quengelnd von seiner Freundin. Erschrocken fuhr Liam zusammen, um dann unseren Blickkontakt zu lösen. Er blickte fragend zu seiner Freundin. Um mich von ihm abzulenken, strich ich Bear sanft über den Rücken. "Was ist denn, Süße?" Er streckte einen Arm zu ihr aus, sie kam näher und ließ zu, dass er sie an sich ziehen konnte. "Du wolltest nur ein paar Dinge für Bear holen und dann wollten wir los." Ihre Stimme hatte Ähnlichkeit, mit der von Mickey Mouse. Hoch und piepsig, sodass man einfach nur Kopfschmerzen davon bekam.

"Stella, darf ich dir meine Freundin Maya vorstellen. Maya, das ist Stella, Bears' Babysitterin." Er drückte seiner Freundin einen Kuss auf die Schläfe. Als Antwort von ihr, bekam ich Kopfnicken zurück. War sie sich zu fein für meine Anwesenheit? Arrogante Ziege. Ich beschloss, ihren Namen später einmal zu Googlen. "Liam! Die Sachen!", erinnerte ihn seine Freundin erneut.

"Bear bleibt erst einmal bei Stella! Sie ist momentan seine Bezugsperson!", erklärte er. "Bitte was? Es war ausgemacht, dass wir frische Sachen von ihm holen und ihn zu uns nehmen!", fauchte Maya. "Joan und ich haben ausgemacht, dass es erst einmal besser ist,wenn sich Stella um Bear kümmert. Er liebt sie! Ihr vertraut er!", blieb Liam hart.

"Aber...aber unsere Pläne!", stotterte Maya los und sah ihren Freund mit Tränen gefüllten Augen an. Ich konnte aber sehen, dass ihre Tränen genauso falsch wie ihre kilometerlangen Wimpern waren. Innerlich den Kopf schütteln, wäre ich am liebsten bei diesem Beziehungsstress im Erdboden versunken.

"Später, Schatz, versprochen!" Liam verwickelte seine Freundin zum Trost in einen Kuss, der mich peinlich berührt wegschauen ließ. Ich hasste es, wenn Paare sich in aller Öffentlichkeit am liebsten aufaßen.

"Okay, na gut.", stimmte sie ihm schließlich zu. "Ich muss jetzt trotzdem los. Du bleibst hier?" Auch wenn sie ihn fragte, sah man ihr an, dass es missfiel, dass er hier bleiben wollte. "Ja, ich bleibe erst einmal hier bei Bear. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen! Wir telefonieren, wegen später?" Ab hier verabschiedete ich mich still und heimlich. Mit Bear auf dem Arm betrat ich die Küche. Da Betty heute frei hatte, musste ich das Essen für heute Abend selber kochen. Ich studierte den Inhalt des Kühlschranks und entschied mich für Spaghetti Bolognese. Zum Glück konnte ich einigermaßen gut kochen, sodass wir heute nicht verhungern würden.

Einarmig holte nacheinander die dazugehörigen Zutaten aus dem Kühlschrank, als hinter mir Schritte ertönten. "Hey!" Liam trat neben mich. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Ich warf ihm einen prüfenden Blick zu. "Du könntest deinen Sohn nehmen?" schlug ich ihm vor. "Ich wollte kochen, magst du Spaghetti?"

"Okay!" Er hob Bear von meiner Hüfte, dabei streiften seine Fingerspitzen meine Hüfte und ein Kribbeln durchfuhr mein Körper. "Spaghetti klingt gut!" Er schenkte mir ein dankbares Lächeln. Liam verließ mit Bear zusammen die Küche und ich konnte mich endlich auf das Essen machen konzentrieren. Ich füllte einen Topf mit Wasser und kippte etwas Salz und Öl hinzu. Während ich darauf wartete, dass das Wasser zu kochen begann, briet ich das Hackfleisch in der großen Pfanne an. Spaghetti wurden ins sprudelnde Wasser hinein gekippt und ich kümmerte mich darum, dass einige geschnittene Tomaten und Kräuter ihren Weg zum Hackfleisch fanden.

So langsam durchströmte ein aromatischer Geruch die großräumige Küche und so kam es dazu, dass Bear und Liam nach einiger Zeit zu uns kamen. Bear lief alleine vorneweg und Liam einige Schritte hinter ihm entfernt. "Hey Großer!", begrüßte ich Bear, kaum, dass ich ihn in der Küche entdeckte. Er sah zu mir und begann zu glucksen. "Hast du Hunger?" Er begann wild mit dem Kopf zu nicken. "Ein paar Minuten, dann können wir essen, versprochen!", erklärte ich ihm spielerisch. "Du hast ein echt gutes Händchen zu ihm!" Liam lehnte sich an die Arbeitsplatte und beobachtete mich von der Seite. "Findest du?" Ich sah kurz zu ihm, bevor ich eine der Nudeln aus dem Topf angelte, um sie zu probieren. Während ich sie zerkaute, nickte ich mehrmals, bevor ich den heißen Topf ergriff, um Bear herum tänzelte und dass Wasser in den Abfluss goß.

"Kannst du vielleicht den Tisch decken?", bat ich Liam leise, kippte die Nudeln zurück in den Topf und stellte ihn im Esszimmer auf den Tisch. Ich bekam keine wirkliche Antwort, aber das Klappern von Geschirr und Besteck war mir Antwort genug. Aus dem Kühlschrank holte ich eine Flasche Wasser und aus dem Küchenschrank daneben drei Gläser hervor, welche ich genauso wie Liam die Pfanne mit der Soße auf den Tisch im Esszimmer platzierte. "Setz dich. Ich hole Bear schon!" Dankbar für Liams Hilfe, setzt ich mich auf einer der Stühle.

Bear setzen wir in seinen Hochstuhl. Er bekam als Erster eine Portion Spaghetti mit etwas Soße. Zwar eine kleine Portion, damit wir sicher sein konnten, dass er sie aß. Als nächstes füllte Liam mir meinen Teller, bevor er seinen vollhäufte.

Die nächsten Minuten versanken in gefräßigem Schweigen, wobei wir uns hin und wieder ein Lächeln nicht verkneifen konnten, da Bear sich so mit der roten Soße besaute. Obwohl Liam und ich uns nicht wirklich kannten, war die Stille zwischen uns nicht unangenehm




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